Kurz zu Rumänien: Ich war vor ca. 5 Jahren dort ca. 3 Wochen mit dem Rad und Hund unterwegs, habe draussen übernachtet und war generell eher im ländlicheren Bereich unterwegs.
Wirklich direkt nach der Grenze hat es mit den wilden Rudeln angefangen und bis am Ende hat sich das auch täglich so gehalten.
Die Rudel hatten zwar immer ne grosse Klappe, aber spätestens beim angedeuteten Steinwurf haben sie sich verzogen (wussten zwei Radreisende nicht und wurden promt von einem Strassenhund beim radeln gejagt und in die Wade gebissen).
Nicht nur, dass ich unzählige überfahrene Hunde auf der Strasse gesehen habe, auch viele verletze Hund, immer wieder.
Am schlimmsten war jedoch, dass ich wohl genau zu der Zeit unterwegs war, als die ganzen Hundewelpen ausgesetzt wurden. Es ist also mehrfach passiert, dass ich zwischen Dorf A und Dorf B auf ausgesetzte Welpen gestossen bin (einmal war der Karton noch vor Ort).
Angegriffen wurde ich tatsächlich, als ich auf dem Rückweg mit dem Auto durch ein Dorf gefahren bin und von einem Rudel mit ca. 10 Hunden umzingelt und gestoppt wurde. Mitten in der Nacht. Nicht schön, aber wenn ich mich richtig erinnere, dann habe ich sie mit hupen und brüllen verscheucht bekommen.
Wenn ich es entscheiden müsste, dann würde ich sämtliche Strassenhunde in Rumänien euthanasieren und dann durch Gesetze dafür sorgen, dass es nie wieder zu so etwas kommt.
Beiträge von Traventure Dog
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Ich war bis jetzt 4 mal über mehrere Wochen mit Rad, Zelt und Anhänger unterwegs (über eine der Reisen habe ich hier im Forum auch berichtet, muss ich raussuchen).
Erst mit 45kg DSH (der bei der letzten Tour auch wirklich nicht mehr gross am Rad gelaufen ist), jetzt mit 30kg DSH Hündin.
An Gepäck (inklusive Anhänger und Hund mit drinnen) ziehe ich in etwa 80kg hinter mir her - und das natürlich ohne E-Unterstützung und wir kommen am Tag so auf zwischen 60 - 100 Kilometer.
Meine Hündin ist bei der letzten Tour täglich am Rad oder, wenn es der Weg und die Umgebung zugelassen hat auch frei, gelaufen, Distanzen habe ich nie genau gemessen, aber sicherlich um die 15 - 20 Kilometer, tendenziell mehr.
Mein Gepäck habe ich über die letzten Jahre immer weiter verbessert und angepasst, für dieses Jahr plane ich wieder eine Alpenüberquerung zu Fuss, da wird dann wieder auf jedes Gramm geachtet, im Gegensatz zum Rad, da machen ein paar mehr oder weniger Kilogramm echt keinen Unterschied.Das hier ist der Thread von der Radreise an den Atlantik
München - Atlantik: 2000km mit Hund, Rad, Zelt und Anhänger - Urlaub mit dem Hund - DogForum.de das große rasseunabhängige Hundeforum -
Habe ich letzten Winter gemacht und werde ich demnächst auch wieder machen.
Meine Hündin ist entweder frei oder an der Leine neben dem Schlitten hergerannt, damit sie Abstand hält habe ich sie glaube ich mit Händen oder Beinen zur Seite geschoben, ausserdem kennt sie "Achtung".
Probiert es doch einfach mal aus, im Zweifelsfall halt langsam starten und irre ich mich, oder hat der Hund nicht ne Grösse, bei der man ihn mit auf den Rodel packen kann? -
Was aber im Podcast auch gesagt hat war, dass sie sich gerne nochmal mit jemandem zusammensetzen wollen, der die ganzen Studien dazu kennt etc.
Ich bin dafür, dass sich jetzt all die bei ihm melden und zur Verfügung stellen, welche sich für Profis halten (oder sind? Ist ja oft eine grosse Diskrepanz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung, respektive der Realität) und auch aktuell gerne so präsentieren.Es ist sooooo einfach in irgendwelchen Foren, auf Facebook oder in anonymisierter Form über Nachrichten die Klappe aufzureissen, sich zu echauffieren und hunderte Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen - ändert nur leider nichts an seiner Meinung dazu, respektive der Gefahr, dass Schutzhundesport tatsächlich irgendwann komplett verboten wird.
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Hallo zusammen, man hat mir geraten, meine Frage hier zu stellen.
Aaaaaalso, hat jemand von euch ne Ahnung wie es sich beim Hund mit einer gesteigerten Proteinzufuhr (über Pulver) in Phasen des Muskelaufbaus verhält?
Konkret ist es so, dass meine 3 Jahre alte DSH Hündin nach einem Unfall mit Op nun wieder so weit ist, dass wir gezielt an den Wiederaufbau der Muskulatur der Hinterhand angehen können.
Im menschlichen Bereich ist beim Thema Muskelaufbau ja Protein super wichtig und wird gerne supplementiert.
Wie schaut es da beim Hund aus?
Und generell: Ich füttere Trockenfutter und Nassfutter wie ich lustig bin, die generelle Versorgung von Protein dürfte damit abgedeckt sein. -
wilderbse Ich werde definitiv auch noch in der Tierklinik nachfragen, allerdings habe ich in der Humanmedizin zu oft die Erfahrung gemacht, dass Ärzte*Ärztinnen sich null mit der Thematik auskennen oder komplett veraltetes Wissen haben (komplett wurscht, aus welcher Fachrichtung sie kommen), ich vermute mal stark, dass es sich in der Tiermedizin genauso verhält.
(und zu den Sportler*innen: Im Bereich Muskelaufbau braucht Mensch 1,5-2g Protein plo Kilogramm Körpergewicht, das ist mit "natürlichen" Quellen kaum schaffbar, darum ja auch dann der gezielte Griff zum Proteinpulver. Aber ja, Quark/Magerquark ist generell ne super Proteinquelle).Und beim Menschen zum Beispiel hält sich der "nur nicht zu viel Eiweiss, das schädigt die Nieren" Mythos leider seit ner Ewigkeit (totaler Bullshit beim normalen, nicht nierengeschädigten Menschen), keine Ahnung, ob das beim Hund auch so ein Mythos ist.
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Vielleicht kennt sich ja hier jemand damit aus: Für einen gezielten Muskelaufbau beim Menschen ist ja ne Menge Protein wichtig.
Dürfte beim Hund genauso sein oder? Gibt es da irgendwelche Angaben?
Und kann ich theoretisch nem Hund Proteinpulver zufüttern? -
- gleich klingender Anfang
- Threaderstellerin hatte immer schon Hunde (hier Schäferhund, im anderen Thread kleine Hunde)- Tochter 19/18 Jahre vor einiger Zeit ausgezogen
- Erstaunt über die Wahl der Rasse- Besuche der Tochter jeweils ohne Hund
- "verzweifelter Anruf meiner Tochter. Tränenreich" versus "dann der tränenreiche Anruf, ein Geständnis
Also die Parallelen sind schon etwas arg auffällig :-)
Schade, dass die Threaderstellerin von damals sich abgemeldet hat, das wäre ja der fast perfekte Austausch geworden -
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Dann berichte ich auch mal noch von meiner Erfahrung.
Nala habe ich sofort bei der Agila Op versichert (Premium) und habe vor ca. 5 Monaten in den Vollschutz gewechselt.
Vor ca. 2 Monaten hatten wir einen Unfall in Italien.
Klinik in Italien, meine Unterkunft, die Abholung durch die Tierambulanz (5000 Euro!), Operation in Deutschland, alle Untersuchungen danach und Physio wurden bis jetzt (über 10`000 Euro bis jetzt, also inklusive Rücktransport) komplett und schnell übernommen.
Kleinigkeiten wie eine erhöhte Hygienepauschale von € 7,14 wurden nicht übernommen.
Was ich gerade super finde ist, dass ich von zwei Physios Rechnungen einreichen kann (hatten ne zeitlang eine weiter weg, welche uns mit Übungen etc. hilft, auch online, und jemanden mit einem Pool in der Nähe) und auch das kein Problem ist.
Eigentlich wollte ich im kommenden Jahr zur Barmenia wechseln, aber das kann ich mir wohl abschminken :-)