Beiträge von Kiramauserl

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    Allerdings muss es bei Lucy immer ihre Stoffente sein. Ist diese nicht da, ist Lucy immer ganz verzweifelt und sucht wie angebrannt das Teil. :)

    Hab grad herzlichen lachen müssen bei dem Satz :lach:
    Kira begrüßt erst mal ohne, holt aber dann vorzugsweise einen angeschlabberten Rinderhautknochen - "Oh danke Kira aber ich hab grad gar keinen Hunger" :lol: Wenn sie grad keinen in Bearbeitung hat tuts aber auch ein Spielzeug. Außerdem nimmt sie einem - sehr höflich - gern die Jacke ab und räumt sie auf (mitten auf dem Wohnzimmerboden - da gehört sie hin). Tauschgeschäft quasi :freude:

    Hallo agi-maus

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    Für mich klingt das nach eifersuchts gehabe. Sobald du den garten betrittst, wird sie agressiver, ansonsten ist sie ruhig? Besser gesagt ruhiger?

    Ja, deutlich. Vor allem wenn Cindy (die andere) sich uns nähert. Cindy sieht das glaub ich aber als neue Spielaufforderung und steigt drauf ein, dabei entfernen sie sich wieder von uns und es wird wieder ruhiger.

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    Wie reagierst du wenn du das beobachtest? Denn das musst du ignorieren. Sie will zeigen das du ihr gehörst und niemanden sonst das kann schon mal nach hinten losgehen.

    War auch mein Gedanke dass sie so denkt ("Pfoten weg von meinem Mensch"). Genau das wollen wir ihr abgewöhnen. Und Ignorieren reicht da? Wenn sich Cindy dann mit ihr von uns entfernt ist das doch genug des Lohns, oder? Ich hab den Eindruck da können wir Ignorieren was wir wollen, das ist selbstbestärkend. Bisher haben wir aber ignoriert, mangels Wissen um einer korrekten Alternative. Aja, dann gibts ja da noch die Situation mit Harry: Harry und Frauchen holen uns zum Spazierengehen ab, steht mit angeleintem Harry im Flur. Wenn wir ihn streicheln (Frage: Sollen wir das lieber lassen?) stürzt sich Kira auf ihn. Also sie tut ihm nichts, drückt ihn aber mindestens mit Pfote und Maul zu Boden (ist ja 3x so groß wie er). Was sollen wir in dem Moment tun? Harry reagiert dann recht sauer, nicht ängstlich. Sie Situation ist nach wenigen Sekunden vorbei.

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    Ansonsten lasse sie machen in den meissten fällen klären die das tatsächlich unter sich

    Was meinst du genau? Die "Zwischenhundlichen Differenzen"? Glaub auch, dass grade die Beiden das schon machen. Aber sie soll halt nicht klären, dass Cindy nicht zu uns zu laufen hat.

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    Das sie an der Leine bellt hängt meisstens damit zusammen das sie sich sicher fühlen weil ja herrchen oder frauchen dabei sind. Wenn du die leine abmachst wird es meisstens ruhiger.

    Ja, etwas. Sie rennt aber dann bellend auf die Hunde zu, bleibt dann einen halben Meter vorher stehen, bellt noch kurz weiter, schnüffelt dann mal hin, und dann ists meistens ruhig. Das Ganze mit aufgestellten Nackenhaaren. Der Unterschied an der Leine ist, dass die Bellphase länger ist weil wir uns langsamer nähern als sie es ohne Leine täte (und ja, das Bellen ist auch etwas heftiger und sie wirft sich in die Leine - kann sie ohne auch nicht :wink: ). Sobald sie auf Schnuppernähe ist, ist sie aber auch wieder ruhig. Oder aber wir lassen sie nicht hin, dann bellt sie bis der Hund außer Sicht ist. Naja ganz so ist es nicht mehr, mit vielen Leckerlies und etwas Gehorsamkeitsübungen während der Hundebegegnungen ist es schon deutlich besser geworden - gibt aber auch noch viele "Ausrutscher".

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    Oder aber es ist unsicherheit d.h. sie traut dir nicht zu die situation im Griff zu haben...würde ich aber eigentlich ausschliessen nachdem was du oben geschrieben hast.

    Ich habe eigentlich schon den Eindruck dass es Unsicherheit ist. Ich glaube ja sie ist trotz ihrer Dominanz ein sehr unsicherer Hund, oder besser gesagt WEGEN ihrer Unsicherheit versucht sie lieber die anderen zu dominieren. Sie ist ziemlich groß und stark, daher klappt das auch recht gut. Wir versuchen so gut es geht diese Sicherheit auszustrahlen, aber.. hm Tipps wären schon noch nicht verkehrt...

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    Auf jeden Fall ist es hündisches verhalten was du da beschreibst....

    Bleibt ihr nicht viel anderes übrig, sie ist ja auch'n Hund :lol: Nein, versteh schon. Ja ich täts auch als NOCH normales Verhalten beschreiben, hab aber Angst, dass es sich verschlechtert und sie mal richtig agressiv reagieren könnte wenn uns andere Hunde zu nah kommen. Wir haben die Möglichkeit, das mit Cindy in unserem Garten zu üben - Ideen dafür?

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    Um dir besser helfen zu können bräuchte man mehr infos z.b. Wie reagierst du wenn sie an der leine bellt?

    Wir versuchen schon vorher mit Übungen, für die wir dann belohnen (zB Sitz, Bei Fuß, ...) es gar nicht erst zum Bellen kommen zu lassen. Manchmal lässt sie sich aber auch mit Leckerlis nicht aus dem Fixieren holen. Wenn sie bellt oder knurrt gehen wir schnurstracks in die andere Richtung davon. Nach einigen Schritten Hinterherziehen läuft sie dann wieder gut mit und ist wieder ansprechbar, schaut sich aber auch immer wieder um (manchmal mit einem "Wuff") und hat auch die ganze Zeit aufgestellte Nackenhaare.

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    Wie reagierst du wenn sie im Garten agressiver wird wenn du diesen betrittst...erzähle mal mehr :wink:

    Ignorieren, was bisher aber noch nicht gefruchtet hat. Ich würde sie manchmal gern abrufen, denke aber, dass sie das in dem Moment nicht befolgen würde und sich daher das Kommando verschlechtern würde. Darum lasse ich das bisher. Das Trennen der Hunde (wenn Cindy wieder heim soll) läuft meistens recht chaotisch ab, weil Cindy schlecht hört (also sie hat nix an den Ohren :D , ist nur nicht gut erzogen), und wir Kira eine ganze Weile festhalten müssen bis es das Frauchen geschafft hat Cindy einzufangen. Festhalten müssen wir Kira dabei mit beiden Armen um Bauch und Brust, weil sie beim Spielen weder Halsband noch Geschirr trägt. Wenn Cindy dabei zu uns läuft - logisch - mag Kira auch wieder raufen und man muss sie wieder loslassen wenn einem Cindy (Doberfrau) zwischen die Haxen rennt :rolleyes: Kira ins Haus rufen bevor Cindy aus dem Garten ist klappt leider noch nicht... ist schon eine schwere Übung (meistens käme sie tatsächlich, wird aber auf halber Strecke von Cindy "abgefangen" - und der Versuchung kann sie noch nicht wiederstehen).


    Danke schonmal und Liebe Grüße
    Sabine

    Hallo zusammen!
    Kira (10 Monate) und ihre "beste Freundin", Nachbarshündin Cindy (auch 10 Monate) dürfen mehrmals pro Woche zusammen in unseren Garten. In letzter Zeit auch über Stunden, weil sie mittlerweile nicht mehr NUR am Toben sind, sondern auch mal wieder Pause machen, gemeinsam trinken, sich nebeneinander in den Schatten legen... gemeinsam ein Loch buddeln :shock: Sie bekommen auch manchmal jede ein Stück Knochen von der Nachbarin, und fressen das dann friedlich nebeneinander.
    Ihre Raufereien sind zwar schon teilweise zum fürchten (hauptsächlich Kira macht auch die wildesten Geräusche dabei), aber angesichts der friedlichen Pausen verstehen sie sich ja aber offensichtlich prächtig.
    Kira ist übrigens die Dominatere und vor allem zu Anfang der Spielstunden immer sehr drauf bedacht, Cindy öfter mal auf den Boden zu tackern (Sie legt sich dann auf sie drauf und hält sie einfach mal kurz unten). Zwei Sekunden später schnüffeln sie dann wieder zusammen rum etc.


    Aaaaber, wenn wer von uns zu ihnen in den Garten geht, wird Kira deutlich agressiver gegenüber Cindy, vor allem wenn die versucht sich uns zu nähern. Es gibt da außerdem noch Harry, einen ca 6jährigen Westi. Bei ihm ist es das selbe: So verstehen sie sich gut, aber wenn wir ihn streicheln attakiert sie ihn plötzlich. Diese Agressionen sind jetzt noch nicht so schlimm dass man von einem ernsthaften Problem sprechen kann, aber ich will auch nicht dass eins draus wird.


    Was geht da in ihr vor, warum tut sie das?


    Wie müssen wir uns in diesen Situationen verhalten?


    Liebe Grüße
    Sabine
    P.S.: Zur Info: Kira bellt beim Spazierengehen andere Hunde an. Wir arbeiten dran, aber vielleicht hängt das zusammen?

    Hallo ihr Clickersleut!
    Kira macht jetzt den Kurs für die BH1 in Österreich, und da gibt es folgende Lektion in der Prüfungsordnung:


    Zuerst "Sitz". Dann wirft man einen Gegenstand, der Hund muss noch bleiben. Auf "Bring" soll er den Gegenstand holen, zurückkommen und vorsitzen, den Gegenstand aber im Maul behalten. Mit "Aus" muss man den Gegenstand dann abnehmen, aber erst nach einigen Sekunden.


    Kira machts zur Zeit so: Bleiben beim Werfen hat das eine Mal als wirs probiert haben schon geklappt (mit vorherigem "Bleeeeib"). Bringen tut sies auch, lässt's aber dann so einen Meter vorher fallen und den Vorsitz macht sie auch noch nicht (Den kann sie aber schon auf "Hier" - ohne was im Maul natürlich). Etwas sitzend im Maul behalten ohne damit zu spielen oder es rumzutragen, das hat sie bisher nicht nicht gemacht (Haben wir auch noch gar nicht versucht).
    Wir loben derzeit natürlich auch diese Version des Bringens, aber jetzt gehts ans Verfeinern nach Prüfungsordnung.
    Also mal davon abgesehen dass die Prüfungsordnung echt pingelig ist, aber naja. Wir würden das gern üben bevors im Kurs drankommt, und zwar glaub ich, dass das wie geschaffen für den Clicker ist, oder findet ihr nicht?


    Wie würdet ihr vorgehen?


    Liebe Grüße
    Sabine

    Liebe Barfer!
    Wir möchten (noch) nicht in die Wissenschaft des Barfens einsteigen, aber unserer Kira ab und zu mal was Frisches gönnen.
    Bloß: Was darf man bedenkenlos füttern und was nicht?


    ZB ist doch rohes Schweinefleisch gefährlich, das weiß ich schonmal. Aber was sonst noch? Geflügel auch nur gekocht? Strauß, Känguru, Wild, Rind....?
    Ich lese von rohem Dotter und ganzem gekochtem Ei - was ist mit rohem ganzen Ei (inklusive Eiweiß)?
    Gar keine Geflügelknochen oder gibt es Teile die ungefährlich sind?
    Welche anderen Knochen darf man nicht geben?
    Welche Gemüsesorten sind geeignet, welche nur gekocht, welche gar nicht?
    Selbiges mit Obst: Apfel Birne Kirsche Mango Melone :ka:
    Was darf man sonst noch auf keinen Fall füttern?
    Was bedenkenlos?


    Oder gibt es eine gute Internetseite auf der all das aufgelistet ist?


    Liebe Grüße von der vieleicht-mal-Einsteigerin
    Sabine

    Huhu


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    Jaja, die Elternerziehung ist irgendwie schwerer, wie die vom Hund. :clowm:

    Oh ja wem sagst du das?
    Ich finds ja lustig dass es die Marke Mensch noch öfter gibt :lol:


    Ja Kira ist im Prinzip auch der erste Hund meiner Eltern. Meine Mutter hatte als Kind Hunde, aber das zählt schätzungsweise eher nicht, die Erziehung haben ja die Eltern gemacht.
    Trotz Hinweise falsch machen... naja, sie tuts ja nicht mit Absicht... Es gibt eben 1000 Situationen, und wenn man ihr 10 erfolgreich erklärt hat überträgt sie das trotzdem nicht auf die restlichen 990. Und auch die 10 klappen eher schlecht als recht. Da ist es leichter zu sagen "immer und bei allem ignorieren" und nur 5 Ausnahmen zu erklären. Sind 6 Regeln insgesamt, ich glaub das schafft sie :flehan:
    Meine Mutter kommt hin und wieder mit zur Hundeschule. Da waren aber jetzt 3 Monate Winterpause. Bald gehts wieder los. Naja gebracht hats bisher nichts. Letztes Wochenende hab ich ein Video über Hundeerziehung aus der Bücherei geholt, das haben sie beide angeschaut - mal sehen.
    Also ich schlage das mit dem Ignorieren mal vor und biete an ihnen beim Joggen mal zu zeigen wie man Schleppleinentraining macht. Ich komm mir ja schon ein bissl blöd vor hier den Hundetrainer zu spielen, wo ich doch selber erst seit 6 Monaten einen Hund hab... :rolleyes:


    Liebe Grüße
    Sabine

    Huhu!


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    Frage: warum gehst du in eine Hundeschule (was für ein blöder Begriff, find aber auch keinen Besseren)?


    Was hältst du von HALTER-Schule? :gut:


    Wir gehen auch in eine. Ich find zum einen den Hundekontakt wichtig und dann wird einem da auch immer ein wenig Theorie erklärt und einem gesagt ob mans richtig oder falsch macht. Wenn man natürlich nur die 2 Stunden in der Woche was für die Erziehung tut ist es natürlich Quatsch. Täglich "Hausaufgaben machen" gehört selbstverständlich dazu.


    Liebe Grüße
    Sabine

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    Da hast du Recht, aber die Frage ist, wie gutmütig deine Eltern in Bezug auf Zerstörungen sind. Kommt ja immer darauf an, wie intensiv ein Hund "neu dekoriert".

    Also wenns sie nur die Türen bearbeitet ist das kein Problem, die sind nach 15 Jahren Katzenhaltung schwer gezeichnet :wink:


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    Ich habe eine Frage: Warum soll sie nicht mit zum Joggen? Ich finde, wenn schon die Möglichkeit besteht, dass sie Bewegung macht, sollte diese auch genüzt werden.

    Haben wir erst auch gedacht. Aber das Joggen ist ja immer gleich nachdem Christina aus dem Haus ist, und da war sie ja vorher Gassi. Mit 9 Monaten muss man ja auch noch ein bissl aufpassen mit der Bewegung, und bei 45 Min Joggen an der Leine hat sie halt nicht die Möglichkeit sich zwischendurch auszuruhen. Wenn sie jetzt nicht mehr mit joggt wird Christina wieder eine halbe Stunde mit ihr gehen und sie dabei geistig ein wenig fordern.


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    Ausserdem ist sie ja dann wahrscheinlich müde und wird schlafen. Da fällt es sicher leichter, sie zu ignorieren.


    Möchte man meinen... Laut meiner Mutter macht es keinen Unterschied ob sie beim Joggen war oder nicht.


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    Sie soll ja auch, bzw. muss ja auch eine Bindung zu deinen Eltern aufbauen, da sie ja jeden Vormittag bei ihnen ist. Im Notfall sollte dein Hund auch auf die Eltern hören! Ich würde das konsequent üben.


    Grade die Konsequenz ist ja leider das Problem, aber du hast natürlich recht. Ich hab mir aber was überlegt: Wenn sie wollen können wir ihnen das Langleinen-Training erklären, das sie dann beim Joggen machen könnten. Am Bolzplatz kreuz und quer laufen, Richtungswechsel, ... Da dann auch Hier und sowas üben. Da haben sie Zeit und den Kopf frei. Vieleicht kriegen sie dann ja ein Gefühl dafür, und es überträgt sich auch auf daheim...? Was haltet ihr davon? Eine viertel Stunde vieleicht, und sie dann am Bolzplatzrand anbinden damit sie sich ausruhen kann, in der Nähe weiterjoggen und dann noch ein bissl spielen? (Bolzplatz = große gemähte Wiese fürs Fußballtraining der Dorfjugend)


    Sabine

    Hallo Ranunkel!
    Ich glaube Ignorieren fällt ihnen nicht leicht, aber leichter als richtes Reagieren auf alle Situaltionen, richtiges Einsetzen von Stimme, Körpersprache, ... ihnen das beizubringen - vor allem meiner Mutter - ich weiß nicht wie DAS gehen soll :ka:
    Sie praktiziert diese konsequente Inkonsequenz seit 25 Jahren an uns. Ehrlich gesagt frag ich mich wieso wir 4 keine total verzogenen Fratzen sind :lol: Naja aber wir sind keine Hunde und für die Hundeerziehung ist sie einfach zu... gutmütig schätz ich. Lässt alles durchgehen.
    Und ein paar Erziehnungssachen üben - ich habs probiert, aber sie haben immer so wenig Zeit! Und wenn sie Zeit haben, wollen sie Pause machen...
    Wieso können sie sie nicht ignorieren wenn sie an der Tür krazt? Irgendwann hört sie doch damit auch auf, oder? Wäre Beachtung in dem Moment nicht Bestätigung?
    Danke und viele Grüße
    Sabine