Beiträge von Jights

    Also, keinen Schibaaa :applaus:

    Shiba ist auch eher schon raus, auch wenn es da natürlich auch Vertreter gibt, die man ableinen kann. Was dadurch natürlich trotzdem dann nicht automatisch entspanntes Freilaufen ist. Das wäre dann wohl auch einfach zu viel Management. Man muss sich den Start ja nicht schwerer machen, als nötig. ;)

    Den Aussie habt ihr ja inzwischen so gut wie ausgeschlossen, falls ihr doch mal einen kennenlernen wollt (Mein Exemplar sollte eigentlich mal ein Standard werden, hat aber Mini-Maße :p ) : Ich wohne auch in der Nähe von Stuttgart und würde sie zur Verfügung stellen :smile:

    Vielen Dank für die tollen Angebote! Da kommen wir vielleicht tatsächlich mal darauf zurück, auch wenn es nicht 100 Prozent die passenden Rassen sind. Aber ist ja trotzdem toll Rassen mal live zu erleben, die man noch nicht so kennt. :smile:



    Dann winke ich mal in die Nachbarschaft! :winken:
    Allerdings habe ich eine Rasse, die Fellpflege braucht und somit raus ist. :ka:

    Auch wenn die Rasse vielleicht nicht passt grüße ich gerne zurück in die Nachbarschaft! :mrgreen-dance:



    Wenn dir Spitzartige gefallen, wär vielleicht der Västgötaspets was für euch! Deine Beschreibung würde jedenfalls auf diese netten Begleiter passen! Und das Bellen ist in den Griff zu bekommen, wenn man von Welpenbeinen an Konsequent ist

    Der war mir jetzt so noch gar nicht bekannt, da werde ich mal näher nachforschen!


    Ich hoffe ihr habt alle einen entspannten Sonntag. Wir sind ja schon etwas aufgeregt, weil wir morgen erfahren ob und welche Wohnung wir bekommen. Das ist ja in Stuttgart und Umgebung leider nicht so einfach :rollsmile:

    Naja, das mit dem Bellen trainieren... ist so ne Sache.


    Bellen hat viele Ursachen, und v.a. ist es immer ein Symptom. Der Hund kann das gar nicht immer in dem Ausmaß kontrollieren, wie man das gerne glaubt. Es ist Ausdruck der Gefühlslage des Hundes. Oft ist Bellen verbieten ähnlich, wie einem Menschen das rot werden verbieten zu wollen.
    Klar ist es auch trainierbar, aber man muss schon echt wissen, was man tut und man darf keine Wunder erwarten. Man kann nicht alles einfach abgewöhnen - insbesondere ist es irgendwie sinnfrei, typische Rasseeigenschaften direkt abgewöhnen zu wollen.


    Wenn man ein Umfeld hat, in dem Bellen und starke Reaktivität grundsätzlich stört (Büro, Mietwohnung), würde ich Rassen, die ihre Aufregung, Freude, Unmut, was auch immer, von vorneherein bevorzugt durch Bellen ausdrücken, eher nicht empfehlen.

    Das ist ja klar, da würde von uns auch keiner auf die Idee kommen und versuchen, das dem Hund komplett abzugewöhnen oder zu unterbinden. Ist ja völlig sinnbefreit, wenn der Hund seine Gefühlslage dadurch nicht mehr kommunizieren darf.
    Das mit der Bellfreudigkeit müssen wir beim Sheltie und Co dann einfach im direkten Kontakt mit den Tieren und auch beim Erfahrungsaustausch mit Halter/Züchter herausfinden, ob das etwas wäre, was uns total stören würde. Und sollte das der Fall sein wird natürlich ein solcher Rassevertreter hier nicht einziehen. :nicken:

    Das stimmt, das mit der Lautstärke muss man dann einfach im direkten Kontakt mal sehen über ein paar Treffen, ob einen das nervt. Mit meinen Katern habe ich tatsächlich auch eher gesprächigere Exemplare erwischt (Maine Coons sind das ja generell) und finde es gar nicht schlimm, wenn da fleißig "kommentiert" wird. Beim Hund wäre es nur wichtig, dass es trainierbar ist, es eben auf Zeichen stoppen zu können. Damit eben im Büro nicht 5min durchgebellt wird, wenn mal das Telefon klingelt.



    @Jights


    Ich war bzw bin eigentlich immer noch aktiv in einem (Wolfs)spitzforum. Ich kenne die Leute da auch persönlich , schreibe nur nicht mehr viel weil ja...jetzt wo ich mich wieder mehr auf die Shelties konzentriere fühle ich mich irgendwie fehlt am Platz :ops:


    Da hab ich immer so manches aus der "Szene" mitbekommen. Wenn du willst kann ich dir per PN die Adresse schicken

    Über den Link würde ich mich sehr freuen, dann könnte ich da auch mal ein wenig herumlesen und schauen, ob mir bzw. uns die Rasse dann auf den ersten Blick zusagt. :smile:

    Beim Grossspitz solltet ihr sehr sehr sehr gut auf die Linien schauen. Ich bin jetzt schon wieder 4-5 Jahre raus aus dem Thema :ops: aber früher hatten speziell die schwarzen und braunen Grossspitze MASSIVE Probleme mit der Inzucht. (Herzlichen Dank an die Farbreinzucht :gelbekarte: Lieber Inzucht hoch 15 und fast sämtliche Hunde von 2 Rüden abstammend als "Aufhellungen an der Rute") und damals sind gerade deren Züchter reihenweise aus dem VDH ausgetreten

    Danke für den Hinweis! Sowas ist super zu wissen, wie auch beim Cocker mit den Einfarbigen, die anderes Verhalten haben. Wenn wir uns für eine Rasse entscheiden werden wir uns natürlich viel Zeit bei der Züchterwahl lassen. Ich fahre lieber weiter und habe nachher einen gesunden Hund mit tollem Wesen. :smile:

    Jemandem, dem ein Pudel zu viel Fellpflege ist, einen Tibet Terrier vorzuschlagen, ist originell...


    Dass ihr einen Hund wollt, den man ableinen kann, verstehe ich zu 100%. Es muss ja nicht immer und überall sein, aber ein Hundeleben ohne Freilauf kann ich mir auch nicht vorstellen, für mich nicht und den Hund nicht. Wenns für andere anders ist, gut, aber ich finde es völlig ok, das zu wollen. Dafür muss man sich nicht rechtfertigen. Und dass man keine Fellberg-Hunde will ist auch legitim.


    Wo wohnt ihr denn? Vielleicht könnt ihr euch mit Leuten treffen, die die Rassen haben, die euch interessieren.

    Beim Pudel ging es mir ja auch erst eher darum, zu erfahren wie man das mit dem Fell handhaben kann. Es gibt ja tatsächlich Rassen, die man nicht kurz scheren darf/sollte. Da will ich das ja nicht nachher bei meinem Hund machen, wenn es für ihn nicht gut ist, weil die Fellqualität (und damit ja auch der Schutz vor Wind und Wetter) leidet. :smile:

    Wobei ich das mit der Fellpflege jetzt bei meinen Rassen auch nicht dramatisch finde. :ka:


    Die Spitze werden hier maximal 5x im ganzen Jahr gekämmt und die Shelties eigentlich auch nicht mehr. Selbst Leni mit ihrem :motzen: Kastratenplüsch ist jetzt nur maximal 1x Monat dran


    Ich wüsste garnicht was ich da ständig bûrsten sollte

    Wir bzw. ich haben ja auch nichts gegen Fellpflege generell, das kann ja auch etwas schönes sein, dass die Bindung stärkt. Nur eben super flauschige Rassen, die auch noch im Gesicht geschnitten werden müssen sind halt eher nicht so unseres. Was ja auch nicht heißt, dass wenn ein solcher Vertreter im Tierheim sitzt und wir ihn kennenlernen und er toll wäre rausfallen würde. Nur von vornerhein würde ich mir aktiv keine solche Rasse aussuchen.


    Um zu den anderen genannten Rassen zurückzukommen: Mein Freund hat sich jetzt auch nochmal die Mittelspitze bzw. auch den Großspitz angeschaut, und könnte sich daran auch gewöhnen. Was sind denn so die Erfahrungen zum Mittelspitz, und wie stark unterscheidet sich der Großspitz von diesem (oder geht es da nur um die Größe)?
    Der Kooikerhondje gefällt ihm auch, da werden wir uns also auch vorerst mal mehr einlesen. Da auch gerne weitere Erfahrungen zum Umgang und Erziehung. Der Sheltie ist ja nach wie vor im Rennenn


    Vielen Dank auch nochmal für die ganzen Erfahrungen, Vorschläge und alles. Das ist wirklich hilfreich! :herzen1:

    wo hast du denn hier im Forum gelesen, dass Kooiker so viel Auslastung brauchen? Gibt ja nur ne hand voll Kooiker Besitzer hier oder? :???:Also ich finde nicht, dass sie mehr Auslastung als Shelties und co brauchen. Meiner ist mit 1,5-2 Stunden Spaziergang am Tag mit ein bisschen zusätzlicher Kopfarbeit und Dummy Spaß völlig zufrieden und ist sonst glücklich einfach nur dabei zu sein. Sie sind zwar gut geeignet für die meisten Hundesportarten und machen sehr motiviert mit, ich kenne aber keinen, der die Arbeit braucht um zufrieden zu sein.

    Okay, das klingt ja doch eher gemäßigt von der Auslastung. Dann bleibt der Kooikerhondje doch erstmal auf der Liste und informiere mich da genauer. Hatte eben nur beim ersten (natürlich oberflächlichem) Suchen im Forum und bei Google doch viel Richtung "sehr aktiv" gefunden (Hundeplatz wurde auch irgendwo als Muss erwähnt). Aber ihr als Halter und natürlich die Züchter wissen ja aus Erfahrung wovon sie reden. :smile: Cocker Spaniel finde ich persönlich toll, da müsste ich mir die Showlinien mal anschauen. Hatte die auch eher außen vor gelassen wegen dem Jagdtrieb. Von den Cavaliere würde ich persönlich Abstand halten wollen, weil da ja doch auch viel gesundheitlich reinspielt.



    Ich finde auch am ehesten den Sheltie passend. Einen SBT haben Freunde von mir - der ist derart anstrengend, ich würde ihn nicht geschenkt haben wollen. Immer aktiv, liegt nie ruhig da... Er ist sehr freundlich und auch kinderlieb, aber wirklich temperamentvoll mit schier unerschöpflichem Energievorrat. Für mich typisch Terrier, und ich persönlich komme damit nicht klar. In einem Katzen-Haushalt kann ich mir diesen Hund auch nicht vorstellen.


    Was ich euch empfehle, wäre mal eine Rassehundeausstellung zu besuchen (unter der VDH-Website zu finden). Ich war erst letzte Woche auf einer, und es war toll. Zum Beispiel sind mir da zum ersten Mal in meinem Leben Corgis aufgefallen, die ich ganz klasse fand. Da gibt es aber nicht viele Würfe im Jahr, deswegen braucht man da Vorlauf-Zeit (die ihr ja hättet). Vielleicht wäre das auch etwas für euch?


    Dann schließe ich mich auch den Tierheim-Empfehlungen hier an. Zum Kennenlernen verschiedener Hundetypen ist regelmäßiges, ehrenamtliches Gassigehen echt Gold wert und man wird viel gefestigter in seiner Meinung, mit welcher Art Hund man "gut kann" und mit welcher nicht. Außerdem gibt es wirklich oft auch Junghunde oder Welpen dort. Du hast geschrieben, dass du die Homepages im Blick hast und dort oft nur große Hunde sind - das kann daran liegen, dass die kleinen, unkomplizierten es nicht mal auf die Homepage schaffen, weil sie so schnell vermittelt werden. So ist es zumindest in unserem TH.

    Danke für deinen Post! Ja der SBT wäre ja insgesamt auch von den Haltungsbedingungen schwieriger (eben wegen der Liste), da müsste er schon wirklich perfekt passen, das wir das auf uns nehmen.
    Danke für den Tipp mit dem Gassigehen, an dieser Stelle auch an alle anderen, die es vorgeschlagen haben. Den Gedanken hatte ich selbst auch schon, allerdings werden gerade die Gassigehkurse, die man vorher absolvieren muss um bei uns Tierheimhunde ausführen zu dürfen, nicht angeboten. Sobald die aber wieder offen sind schaue ich mal, ob sich das zeitlich mit der Arbeit einhergeht.

    Hi nochmal, noch kurz in Ergänzung,


    Deutsche Pinscher sind klasse - und ich rufe mal @bad_angel für eine sachkundige Meinung zum Pinscher als Ersthund mit Katzen und zur Frage nach dem Jagdtrieb. Das sind nämlich sehr ausgeprägte Hundepersönlichkeiten.


    Der Boston Terrier hat die typischen gesundheitlichen Einschränkungen der kleinen Brachyzephalen. Würde ich nicht wollen.

    Beim deutschen Pinscher kenn ich mich nicht wirklich aus. Klang für mich beim Überfliegen der Rasseinfos immer doch nach einem sehr aktiven Hund. Boston Terrier fällt wegen der kurzen Schnauze definitiv raus, genauso Mops oder französische Bulldogge. Die Rassen möchten wir persönlich nicht unterstützen.

    Naja, aber sorry irgendwo werdet ihr schon Abstriche machen müssen.
    Dieses ewige rumreiten auf Optik kann ich echt nicht mehr nachvollziehen , was bringt mir denn nen Hund der optisch toll ist aber vom Rest leider mal völlig daneben ?
    Man kann Tibet Terrier auch etwas kürzer halten vom Fell , also nicht kurz geschoren aber etwas weniger Fellmasse.
    Und ich beton auch nochmal den Pudel.
    Wenn man mit nem nicht ableinbaren Hund so gar nicht leben könnte . Wieso eigentlich?

    Das wir irgendwo Abstriche machen müssen ist ja vollkommen klar. Wenn es uns nur auf die Optik ankommen würde, würden wir uns einen Rottweiler holen. Tun wir aber natürlich nicht, weil das Unsinn wäre.
    Uns persönlich soll der Hund aber auch optisch zusagen, weshalb nun mal Kleinsthunde sowie Hunde mit wirklich, wirklich viel Fell (das man natürlich auch kurz halten kann, aber das ist ja auch ein ganz anderer Aufwand, als hier und da mal durch zu bürsten) raus fallen. Das ist einfach was generelles. Und ob dann nachher der passende Hund aus dem Wurf Fellfarbe X oder Y hat ist mir dann völlig egal.
    Für mich (das ist wieder was persönliches, und kann jeder so handhaben wie er/sie möchte) gehört zur Hundehaltung einfach dazu, dass ich meinem Hund Freilauf gewähren kann, und das dann eben nicht nur auf dedizierten Hundewiesen o.ä. Dazu kann dann auch gehören, dass es mehr oder weniger antrainiert werden muss. Ich finde es ist doch auch was schönes, mit seinem Hund in der Natur zu sein und diesem einen gewissen Freiraum lassen und mal zusehen zu können, wie er über die Wiese rennt.