Bin ganz deiner Meinung natürlich muss man das trainieren, nur mein Hund hat es immer wieder geschafft mich von den Füßen zu holen,. und hat trotz kurzer Leine auch geschafft sich loszureißen. Für mich war das Halsband schon deshalb gut weil ich mich damit viel sicherer gefühlt hab, natürlich ersetzt das kein Training, aber als Sofortmaßnahme würde ich es immer empfehlen.
Beiträge von Sundrops
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Ich glaube so oder so ähnlich sind wir Alle schonmal abgestiegen. Aber Danke ihr rückt gerade mein Weltbild wieder gerade. Bin immer mal wieder am überlegen ob ich mit meinen alten Knochen (55) noch reiten sollte. Bei mir sieht das auf und absteigen auch eher mäßig elegant aus, kommt noch dazu das bei uns am Stall fast nur junge Mädels reiten die nächste Altersgruppe ist um die 30 und meine Reitlehrerin (sie kann also gut reiten) manchmal denke ich echt ich sollte es einfach lassen und nur noch am Boden rumturnen aber irgendwie will ich dann doch nicht zum alten Eisen gehören. Also erstmal weiter machen.
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Mit Schleppleine hab ich auch die ein oder andere Bauchlandung hingelegt. Würde aber lieber mich mit einer 5 Meter Schleppleine bewaffnen als mit einer Flex. Handschuhe sind aber wichtig .Das ist aber nur meine Meinung mein Mann läuft lieber mit der Flex, ich kann unseren Hund (4ß) Kilo nicht halten. Würde bei einem kräftigen Hund gerade wenn er bei Hundebegegnungen spezielle ist immer ein Hetzhalsband (Halsband mit Griff ) auch Martingal genannt, nehmen. Auch wenn ich den Griff nur sehr selten benutze fühle ich mich einfach sicherer das ich ihm zu Not da festhalten kann. Erziehen muss ich den Hund natürlich trotzdem wenn der Hund komplett ausrastet kommt man natürlich nicht mehr an den Griff dran. Hab das einfach geübt wie den Geschirrgriff. Mir hat das sehr geholfen.
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Ihr packt das der Kampf lohnt sich für so einen tollen Hund. Wünsche euch weiterhin viel Freude zusammen.
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julia 98
Das ist ja lieb das du dich nochmal meldest. Das hört sich doch gut an was du schreibst. Wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit.
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Es tut mir unendlich leid, so etwas sollte nicht passieren. Ich wünsche dir für die kommende Zeit viel Kraft.
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Das dauert auch alles mit dem entschleunigen, und natürlich muss der Hund sich auch erst dran gewöhnen. Ich musste lernen das zu akzeptieren, das mein Hund schnell drüber ist .Auf dem Hundeplatz bin ich echt verzweifelt ,weil er immer mehr und mehr Übersprünge gezeigt hat. Im Alltag geht es aber inzwischen, und den Hundeplatz hab ich gestrichen. Ich habe aber letztens meinen alten Trainer auf dem Hundeplatz besucht .Mein Hund ist ausgerastet vor Freude und nach der Begrüßung ist er über den Platz gewuselt ,hat sich gerollt ist hin und her geflitzt saß da und kratze sich ständig. Ich hab gar nicht erst versucht irgendwas mit ihm zu machen außer rumkaspern. Die paar Leutchen die noch da waren haben echt getrommelt, nachdem Motto so einen verrückten Hund haben wir noch nie gesehen. Ein Mann sagte dann auch zu meinem Trainer, den hast du ein Jahr trainiert, keine gute Reklame. Früher hätte mich das getroffen, heute lache ich darüber Fährtensuche fand Dexter damals aber auch toll das war das einzige woran er spaß hatte. Beim Mantrailing sind die Trainer sehr geduldig und warten wenn Dexter sehr aufgeregt ist am Start ,wenn er dann losläuft beruhigt er sich sehr schnell ,er wird dann beim Training von Trail zu Trail ruhiger .Du musst einfach das finden was für dich und deinen Hund passt.
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Huhu Lory,
es ist so als würdest du meinen Hund beschreiben. ich hab hier auch einen Rassemix der etwas gewagt ist.(Weimaraner Riesenschnauzer). Er ist immer sehr schnell drüber und zeigt auch recht häufig Übersprünge. Ich hab meinen Hund mit 8 Monaten übernommen, und er sprang rum wie ein Flumi. Aktuell ist er 4 1/2 .Aktuell ist es gut normalerweise springt er Niemanden mehr an, aber um ehrlich zu sein war das richtig harte Arbeit. Eine hundertprozentige Sicherheit würde ich aber nicht abgeben deshalb würde ich meinen Hund z.B. nicht laufen lassen wenn Jemand seine gebrechliche Oma im Gepäck hat oder kleine Kinder. Ich glaube das Dexter das teilweise aus Frust gemacht hat wenn der andere Hund kein Interesse an ihm hatte oder ihn nicht weiter beachtet hat ist er fix mal am Hundehalter hochgehüpft, oder aus purer Übermut. Erstmal hab ich Alternativverhalten etabliert das hat zu Hause bei uns im privaten Umfeld gut geklappt,, aber draußen musste ich immer gut aufpassen. Ich hab das anspringen mit Sitz unter Kommando gestellt und das hat geholfen. Ich hab ihn zu Hause immer wieder abwechselnd sitz und hopp machen lassen dabei hab ich seine Pfoten aufgefangen. Ich hab ihn nur belohnt wenn er auf Kommando in meine Hände gesprungen ist dann hat er irgendwann verinnerlicht wenn Niemand die Hände ausstreckt und hopp sagt wird nicht gesprungen .Das war bei uns der Durchbruch. Ob das für dich hilfreich ist weiß ich leider nicht. .Mein Hund ist durchweg freundlich zu Menschen., es war teilweise Überschwang er wusste nicht wohin mit sich. Trainiert hab ich das deshalb so weil wir zu Ostern eine befreundete Hundefamilie ,die Besuch hatten, beim Gassi getroffen haben und er an dem Besuch hochgesprungen ist. Sie waren nicht böse aber ich hab mich in Grund und Boden geschämt weil natürlich zu Ostern alle todchic und mein Hund mit seinen Matschpfoten Damals war er 2 Jahre. Danach hat er es GsD nie wieder gemacht. Viel Erfolg und gute Nerven. Und mein Hund ist auch deutlich ruhiger geworden, nachdem ich alles entschleunigt habe das Programm deutlich runter gefahren habe. Und ihm mit Mantrailing eine Auslastung biete die ihm sehr entgegen kommt.
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Weiterhin alles Gute für Dexter und für dich auch natürlich.