Beiträge von Sarah42

    Kann er denn tagsüber auch schon 6-8h allein bleiben? Wenn nicht wäre es ja nicht verwunderlich, dass er es dann nachts halt auch nicht kann.


    Und auch sonst finde ich es nicht so seltsam. Gerade wenn der Hund tagsüber eh schon relativ viel allein ist, kann ich es verstehen dass es dann einfach mit zusätzlichen 6-8h Nachts einfach zu viel wird und man anfängt was kaputt zu machen.

    Er kann tagsüber 5h alleine bleiben, muss es aber sehr selten (meist 1 - 2h), da sonst immer jemand von der Familie zuhause ist. Er hat ab dem 3. Monat alleine unten geschlafen und hatte bisher auch keine Probleme damit. Wenn sich das Problem verschlimmern sollte bzw. weiterhin bestehen bleibt, dann werde ich mir natürlich überlegen ihn mit ins Schlafzimmer zu nehmen. Falls das aber nur eine Phase oder medizinisch bedingt ist, möchte ich das eigentlich so beibehalten. Ich kann eure Argumente natürlich verstehen, aber ich gehöre eben zur Gruppe der Hundebesitzer, die nicht wollen, dass der Hund im Schlafzimmer ist. Untertags ist er wie gesagt kaum alleine!

    Ein leises Dings zum kauen, Seil vllt?

    Er wird dann denke ich nicht die ganze Nacht nur kauen, aber wenn er eh wach ist hat er was sinnvolles zu tun? Ihr könnt das ja den ganzen Tag rumliegen lassen, damit es nicht abends dann soooo spannend ist!

    Wieso habt ihr die Box abgebaut?

    Vielleicht fühlt er sich nicht so wohl/sicher ohne?

    Ja wir werden es mal ausprobieren mit einem leisen Kauspielzeug, vielleicht hat er nachts einfach eine Phase wo er länger wach ist...

    Die Box war nachts geschlossen, er ist zwar gerne reingegangen, aber mittlerweile ist er auch einfach zu groß dafür geworden. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Box für ihn ein Rückzugsort war, ich glaube eher dass er das aus langeweile macht und vielleicht noch ein Schuß Pubertätshormone mitspielen :mute:...



    Ist er denn sonst ok? Manche Hunde machen das, wenn sie einen Mangel haben. Das hat unser Herbert deswegen auch gemacht. :ka:

    Hm daran habe ich noch gar nicht gedacht... was für ein Mangel könnte das sein bzw. wie könnte ich drauf kommen und ihn beheben?


    Sarah42


    Ich habe meinem Junghund neben meinem Bett einen Bereich abgetrennt. Die Box stand offen dabei. So konnte er wählen wo er liegen wollte.

    Bald war die Box nicht mehr interessant. Er hat jetzt ein Körbchen dort, aber immer noch abgetrennt. Sonst macht er nur Chabis während der Nacht. Oder stört die anderen Hunde.


    Charlie darf nicht ins Schlafzimmer bzw. in den ersten Stock, ich dachte auch eigentlich, dass das Vorzimmer als abgetrennter Bereich (10qm groß) ausreichend ist, die Tür zu Wohnzimmer + Küche sind auch zu... aber danke für deinen Input!

    Habe noch was vergessen. Ich meine ihr habt teilweise schon damit angefangen, den Hund auf die Decke/Place zu schicken? Wie habt ihr das aufgebaut? Ich bin da noch unschlüssig. Im Kurs haben wir es über "hinführen und belohnen wenn die Pfoten auf der Decke sind" gemacht. Wenn das klappt kann davor "Decke" als Kommando eingeführt werden. Wenn ich das so mache, hat mein Hund aber immer die Erwartungshaltung "jetzt gibt es gleich was leckeres". Das möchte ich nicht. Er braucht zu Hause (im Wohnzimmer) Begrenzung um runterfahren zu können. Erst hatten wir einen Welpenauslauf. Inzwischen geht es auch ohne. Aber wir müssen ihn eben doch 5 bis 10 mal zur Decke zurück schicken/bringen bis er wirklich da bleibt und dann schläft. Im Moment mache ich das ohne Belohnung.

    Im Büro klappt es inzwischen hervorragend. Da war er am Anfang angebunden. Inzwischen geht er morgens von sich aus auf die Decke und kommt da sehr schnell zur Ruhe. Da sitze ich aber auch direkt daneben - das kann ich zu Hause nicht über Stunden leisten |)

    Ich habe das erst vor zwei Wochen eintrainiert, da war Charlie knapp 5 Monate. Er hat zuerst ein Leckerchen bekommen wenn er auf der Decke war, dann hab ich ihn Platz machen lassen und ihn ab dann körpersprachlich gesagt, dass er dort bleiben muss. Die Doguniversity hat da auf Youtube ein super Video wie ich finde!


    Charlie hat das in 2 Tagen verstanden, aber ich weiß nicht ob das bei jüngeren Hunden auch so funktioniert...

    Hi Leute, ich habe hier kein kleines Problemchen. Charlie hat bis vor kurzem (2 Wochen) nachts in seiner Box geschlafen. Nun haben wir die aber abgebaut und er schläft im Vorzimmer wo er auch sein Bett, Wasser und ein Kuscheltier hat.


    Vor 3 Nächten hat er angefangen, irgendwann nachts ein bisschen an der Wand zu knabbern. Tagsüber macht er das nie, auch nicht wenn er alleine zuhaus ist (da ist er auch im Vorzimmer). Ich bin ein bisschen ratlos wie ich dem entgegenwirken soll, vor allem weil ich ihn ja nie auf frischet Tat ertappe :ka:. Kauspielzeug hat er nachts eigentlich bewusst keines rumliegen, weil das ziemlich laut ist und er ja eigentlich schlafen soll und nicht sich irgendwie beschäftigen soll...


    Habt ihr da Tipps?


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    Ich hab meinem damals eine seeeehr deutliche und direkte Ansage gegeben, dass sowas nicht geht. Da gings jetzt weniger darum, dass das im Eifer des Gefechts während dem Spielen passiert ist, sondern wenn ich ihn ruhige streicheln will, an ihm vorbeigeh oder sonst was, hat er nicht in meine Hände zu hacken.

    Es hat ein paar Mal verteilt über 2, 3 Tage so eine Ansage gegeben und anschließend war Ruhe!

    wir haben unseren mit 10 Wochen bekommen. In den ersten 4 Woche hat der Alltag folgendermaßen ausgesehen:


    6 Uhr aufstehen, pinkeln, frühstück und sofort wieder hinlegen zum schlafen.

    8 Uhr pinkeln, 10 - 15min Gassi Runde

    8:30 - 11 Uhr schlafen

    11 - 13 war seine "aktive" Phase, wo er Mittagessen bekommen hat, wir gespielt haben oder 5-10x Sitz trainiert haben.

    13 - 16 Uhr Schlafen

    16 Uhr kleine Gassirunde mit ca 15min

    Bis 18 Uhr ruhen

    18 Uhr Abendessen, anschließend noch eine kleine Spielrunde

    Bettruhe ab 19 Uhr.



    Euer Welpe hat schon mal genug damit zu tun euch kennenzulernen, den Tagesablauf zu verinnerlichen und sich umzustellen. Der braucht rein gar keine Kommandos außer seinen Namen und einen Rückruf den man immer wieder spielerisch trainiert.

    Beim Spazierengehen in den ersten 4 Wochen ist meiner zu 90% frei gelaufen um zu lernen, dass er sich an mir orientieren soll. Leinenführigkeit ist mit das letzte was ihr jetzt üben braucht, euer Welpe ist mit ganz anderen Dingen beschäftigt als ruhig neben euch zu gehen. Schleppleine dran und den Hund die Welt entdecken lassen.

    Wir haben 1 - 2x pro Woche einen "Sozialisierungsausflug" gemacht, das war absolut ausreichend. Welpenstunde haben wir ab der 14. Woche gemacht, allerdings war unsere komplett ohne Spieleinheit zwischen den Hunden.


    Jetzt ist Charlie 6 Monate alt und ein ruhiger, ausgeglichener Hund. Er ist Leinenführig, hört auf seinen Namen und kann Sitz + Platz und hat auch vor neuen Situationen keine Angst. Und das Kommando "geh auf die Decke" haben wir vor 2 Wochen innerhalb von 2 Tagen beigebracht - ein Hund ist auch später noch voll lernfähig ;-) .

    Bei diesen Sozialisierungssachen gehts ja prinzipiell darum, dem Hund zu vermitteln dass neue Situationen nichts schlimmes sind. Ich muss nicht Ubahn, Busfahren, Straßenbahnfahren, S-Bahnfahren und Zugfahren nacheinander üben, sondern es reicht wenn der Hund verstanden hat, das wackelige, laute und enge Fahrzeuge nix schlimmes sind - völlig egal ob man das im Bus oder der S-Bahn geübt hat.


    Eine Freundin hat ähnliche Fehler wie du gemacht und hat jetzt einen super nervösen und aufgedrehten Hund, der ohne in eine Box gesperrt zu werden den ganzen Tag kein Auge zumachen würde....

    Schraubt euer Programm und vor allem auch die Erwartungen drastisch runter, ihr habt da ein Baby - das muss eigentlich gar nix können!

    wir hatten heute auch eine wundervolle Hundebegegnung....

    Wir waren am Ende unserer Runde in nem Naturschutzgebiet (ergo: Leinenpflicht für alle). Kommt uns eine Familie mit weißem, kniehohen Mix entgegen (natürlich unangeleint), der Hund fängt an Charlie zu fixieren und in Lauerhaltung zu gehen. Ich nehm Charlie kurz und rufe der Familie zu, dass sie ihren Hund bitte rannehmen. In dem Moment sprintet der Mix los und läuft mit gefletschten Zähnen auf Charlie zu. Ich nehm ihn hinter mich, schreie den anderen Hund an und knall ihm den Dummy vor die Füße. Daraufhin war er leicht irritiert und ist so 5m vor uns stehen geblieben. Die Familie hat endlich gecheckt was los ist, sind stehen geblieben und haben versucht ihren Hund zu sich zu rufen (nicht das sie ihn abholen kommen :wallbash:). Nach ein paar Sekunden hat der Mix einen zweiten Anlauf gewagt, erneut Zähne gefletscht und zu knurren angefangen und angesetzt zum Sprung nach vorne. Ich schnapp mir daraufhin den zweiten Dummy (ich hab normalerweise nieee zwei Dummys mit) und knall ihm den ins Gesicht und einen leichten Fußtritt hat er auch noch mit auf den Weg bekommen. Da hats ihm dann wohl gereicht und er ist zur Familie zurückgelaufen. Die haben ihn angeleint und sind schnurstracks in die andere Richtung gelaufen, wohl um kein Gespräch anfangen zu müssen geschweige denn sich zu entschuldigen...


    Ich war echt auf 180, wie unverantwortlich man sein kann wenn man so einen Hund hat. Eine andere Hundebesitzerin hat dann noch gefragt ob alles okay ist und gemeint, dass ich total souverän reagiert habe... Charlie war echt durch den Wind, normalerweise reagiert er ja auf jegliche Stresssituation mit Fiddeln, aber dieses Mal hat er sich nur hinter mich verkrochen und Schutz gesucht. Ich war auch sehr froh, dass ich ihn in dem Moment verteidigt habe und gezeigt habe, dass ich das regle. Andere Spaziergänger (ohne Hund) haben mich nur völlig perplex angesehen als ich da wie eine Irre den Hund anschreie.


    Muss aber gestehen, dass ich immer noch ziemlich durch den Wind bin und mich frage, ob ich da richtig reagiert habe. Ich hab in dem Moment aber solche unglaublichen Beschützerinstikte gehabt, dass ich mich wohl noch eher von dem Hund hätte beißen lassen als dass er an Charlie rankommt...

    hab dir eine PN geschrieben :)


    Ich bin eigentlich schon zufrieden, sie ist etwas härter/steifer als beim AnnyX, deshalb werde ich beim nächsten Mal eine andere Stärke ausprobieren. Ich finde den Unterschied merkt man aber nur, wenn man die Geschirre in der Hand hat. Am Hund merke ich keinen Unterschied - ich schau jetzt mal, wie sich das nach ein paar mal tragen ändert :)

    Mein erstes selbstgenähtes Set (Geschirr + Halsband) ist gestern endlich fertig geworden :herzen1:

    Ich bin wirklich zufrieden und freu mich, dass ich in weiser Voraussicht gleich zu Beginn mehrere Gurtbänder und Polsterungen bestellt habe |)



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    Hi,


    Ich frage hier für meine Nachbarin, die hat einen 7 Monate alten Labbi (Showlinie) der heute nach einer 6 wöchigen Odyssee endlich eine Diagnose für sein andauerndes Humpeln bekommen hat: er hat Panostitis. Der Tierarzt meinte unter anderem umstellen auf ein Proteinärmeres Futter, er hat bisher The Good Stuff mit 31,5% RP bekommen (trotz versuchter guter Ratschläge ein anderes Futter zu verwenden).


    https://the-goodstuff.com/de/h…/chicken-puppy/junior?c=9



    Habt ihr Empfehlungen für ein anderes qualitativ hochwertiges Futter mit deutlich weniger Rohprotein? Die Besitzer wollen morgen mal in den Laden schauen, nur würd ich gern ein paar Vorschläge mitgeben - ich sehe sie schon mit Pedigree oÄ nachhause kommen.... freue mich auf eure Vorschläge!


    PS: Preis ist relativ egal