Beiträge von Sarah42

    Unser Charlie ist ja am Samstag 5 Monate alt geworden, also wirklich noch ziemlich jung. Als er noch ein wirklicher Welpe war (+/- 3 Monate) sah unser Tagesablauf so aus:


    Zwischen 6:00 und 6:30 hat er mich geweckt, dann war Pipi und Kacka auf der Wiese vorm Haus und anschließend Frühstück. Dann so ca 15min spazieren gehen damit er seine morgendliche Energie loswerden kann und dann wieder schlafen bis ca 10 Uhr, Geschäft erledigen und schlafen/spielen/dösen bis 13 Uhr, da gibts Mittagessen und anschließend wieder ca 15-20min spazieren. Dann wieder schlafen bis ca 16 Uhr und dann gabs den größeren Spaziergang mit 30 - 40min. Danach nur noch ruhen bis 19 Uhr wos Abendessen gibt, dann kurz vorm Schlafengehen (22:30) nochmal Geschäft erledigen und in die Box zum schlafen. Tagsüber hat er ca 2 - 3h eingehalten (habs aber auch nie ausgereizt).


    Momentan (5 Monate) sieht der Tagesablauf schon deutlich anders (wie ich finde angenehmer :tropf:) aus:


    Wenn meine Mutter arbeiten geht, bekommt er von ihr um 6:30 Frühstück und das Geschäft wird auf der Wiese vor der Tür erledigt. Anschließend geht er sofort wieder in die Box zum weiterschlafen bis ca 9:30 Uhr. Wenn morgens niemand aufsteht, schläft er durch bis ca 8:30 und dann passiert dasselbe wie oben. Um ca 10 Uhr gibts den ersten Spaziergang (ca 30-45min) und dann passiert außer Mittagessen bis 15 Uhr gar nix und er schläft/döst/schaut mir zu oder ist alleine (momentan bis zu 4h). Am Nachmittag gibts den zweiten Spaziergang (45 - 60min) und um 18 Uhr gibts Abendessen. Anschließend ist schon wieder Abendruhe und um 22 Uhr gehts das letzte Mal für 10min raus. Dazwischen wird immer mal wieder ein bisschen trainiert, mit Spielzeug spielen tut er eigentlich echt selten...


    Jetzt wo ich das aufschreibe klingt es echt uuuunglaublich langweilig, aber ich hab von Anfang an versucht ihm zuhause Ruhe beizubringen und das hat bisher perfekt funktioniert. 1x/Woche ist er beim Hundesitter, der ihn um 6:30 abholt und um 12:30 wieder bringt. Da ist er in einem Rudel, spielt und powert sich komplett aus. Die nächsten 1,5 Tage passiert außer kurzen Runden zum Lösen gar nix, da muss er das alles erstmal verarbeiten.


    Am Wochenende gibts oft einen größeren Spaziergang (ca 1,5h) und dafür den restlichen Tag nix.


    Ich weiß nicht inwiefern sich das noch ändern wird, aber ich empfinde den Hund bisher echt kaum als Einschränkung meines Alltags (zumindest jetzt, nachdem er lange einhalten kann und problemlos alleine bleibt). Als ich ungeplant im Krankenhaus war, ist er 5h alleine gewesen und hatte 0 Probleme damit, da bin ich wirklich froh drüber.


    Aber ich habs wie du gemacht, bevor er da war hab ich ständig überlegt wie ein Hund da in den Alltag passen soll - konnte es mir nicht vorstellen. Aber unterbewusst stellt man vermutlich einiges um sobald der Hund da ist bzw. hat einfach andere Prioritäten :)

    unser Labbi ist jetzt 5 Monate alt und wir sind seit der 12. Woche in einer Hundeschule. Die ist allerdings speziell (und ausschließlich) auf Retriever spezialisert - mit allen Vor- und Nachteilen. Meiner findet momentan Mops und Co ziemlich eigenartig, einfach weil er es zumindest in der HuSchu nicht kennengelernt hat.


    Bei uns ist es so, dass die Hunde grundsätzlich keinen Kontakt untereinander haben während der Stunde. Ab und zu (1-2x im Monat) gibts am Ende kontrolliertes Spiel. Wir üben vor allem das Begrüßen zwischen Menschen untereinander ohne dass die Hunde ausflippen - ruhiges Sitzen wird belohnt. Oder das aneinander vorbeigehen wird geübt. Also hauptsächlich Dinge die den Retrievern schwer fallen zusammen mit Anfängerübungen zum Apportieren. Wir sind damit sehr zufrieden momentan, ich achte auch beim Spaziergehen dass Charlie außer bei geplanten Treffen keinen Kontakt mit anderen Hunden hat und sie ignoriert. Jeder Blickkontakt zu mir wird belohnt und es gibt Superleckerlies wenn er ruhig dran vorbeigeht - so kommen wir momentan sehr gut zurecht!

    1x die Woche ist er vormittags beim Hundesitter wo er im Rudel ist und lernt andere auch mal in Ruhe zu lassen bzw sie zu nerven.

    Mir wäre er als Junghund deutlich zu dick!

    Ich finde ihn überhaupt nicht dick, lediglich groß. Die Zahl ist auch viel mehr das was mir Sorgen bereitet, nicht das wie er aussieht.


    Ich werde jetzt die Futtermenge etwas reduzieren bzw. die "Zwischenmahlzeiten" die er bekommt weglassen und Leckerchen konsequent vom Futter abziehen. Das hab ich bisher nämlich nur Pi mal Daumen gemacht.


    Habt ihr noch Tipps für Mittelchen die die Gelenke und Knochen stärken a la Grünlippmuscheln und so?


    Im Labradorthread werde ich morgen auch mal nachfragen, danke @Ixabel


    RafiLe1985 ich hätte es zumindest im Hinterkopf gehabt ihn irgendwann mal als Zuchtrüden einzusetzen, aber das ist definitiv nicht Plan A. Da spielen ja auch noch total viele andere Sachen mit

    RafiLe1985 wir sind aus Österreich, aber ja er hat alle Papiere! Seine Mutter hatte als Idealgewicht 28kg, die Höhe weiß ich nicht. Den Vater kenn ich persönlich nicht, auf den Bildern sieht er aber schon echt groß aus :tropf:


    @Ixabel nein ich hab keine Gewichtskurve bekommen, war aber auch der erste Wurf von unserer Züchterin, also gibts da keine wirklichen Referenzen. Er ist nur gleich hoch wie der Labrador unserer Nachbarin, der aber ein Monat älter ist (allerdings 100% Showlinie).


    Zu dick finde ich ihn auch nicht, ich habe mich auch immer dran gehalten dass man die Rippen gut spüren muss (was der Fall ist) - er kommt mir einfach sehr groß vor für sein Alter :/


    Beim Tierarzt waren wir vor 3,5 Wochen, da hatte er 18,5kg und es wurde absolut nix beanstandet, außer "das wird mal ein Großer"

    Hi ihr Lieben,


    Charlie ist mittlerweile knapp 5 Monate alt und wiegt schon 21kg! Die Höhe konnte ich bisher noch nicht wirklich messen, werde es später nochmal probieren. Er wirkt überhaupt nicht dick oder so, sondern ist einfach schon sehr groß. Mittlerweile macht mir das ein bisschen Sorgen, vor allem wegen der Gelenke. Er bekommt pro Tag 300g Platinum Puppy Chicken, das ist schon an der untersten Grenze für sein Alter. Wenn ich ihm noch weniger gebe ist bald nichts mehr im Napf drinnen, und als Labrador ist er natürlich seeeehr verfressen. Er bekommt täglich eine Karotte und Nachmittags meist einen kleinen Snack in Form von Joghurt/Gurke/Kartoffel/Reis/Thunfisch etc. (Nicht alles auf einmal natürlich).


    Soll ich das auch noch weglassen? Ist es empfehlenswert auf ein anderes Futter umzusteigen mit weniger Protein/Fett? Oder wird er einfach mal ein großer Hund und ist das Wachstum okay?

    noda_flake war bei unserem auch so, haben ihn aber im Sommer bekommen. Hab mal wo gelesen, dass bei Welpen die beim Züchter viel draußen waren bzw. generell einfach nicht in der Wohnung geschlafen haben, die erste Zeit eine Umstellung von den Temperaturen durchleben und ihnen anfangs einfach zu heiß ist in geschlossenen Räumen - aber keine Ahnung ob das stimmt. Klang für mich plausibel und nach ein paar Wochen war das erledigt :)


    Wenn er das jetzt macht, weiß ich dass er Durst hat haha