Beiträge von Sarah42

    ich hab mal kurz zwei Fragen an euch:

    Nr 1: das Fell von meinem Labbi-Welpen schuppt ein wenig, kann ich da irgendwas (Öl oder so?) Ins Futter geben damit das besser wird? Oder sollte man das in dem jungen Alter lassen?

    Es ist überhaupt nicht extrem, aber ein bisschen sieht man es dann doch :fear:


    Nr 2: er knabbert regelmäßig an seinen Hinterläufen und am Schwanz und leckt sich die Vorderpfoten. Auch in stressigen/aufregenden Situationen, aber auch gerade jetzt wo er zu meinen Füßen liegt und seit 1h nix passiert ist. Habt ihr da Tipps was es sein könnte? Flöhe hab ich bei dem dunklen Fell bisher nicht sehen können. Kanns am Futter liegen? Irgendeine Allergie? Oder einfach nur eine Übersprungshandlung?


    LG Sarah

    Hi :) wir haben einen fast gleich alten Labrador und glücklicherweise kaum Probleme mit der Stubenreinheit. Bei uns ist es so, dass wir ca 1x pro Stunde mit ihn rausgehen (heißt bei uns Türe auf und 3m laufen lassen bis zu Wiese) und sich dann dorthin stellen und warten. Wenn er sich hinlegt anstatt sein Geschäft zu machen geb ich ihm die Leine drauf und wir laufen 3x auf und ab, das animiert ihn dann anscheinend sich doch zu lösen. Er gibt aber auch Anzeichen, die beschränken sich aber auf 3m am Boden schnüffeln oder 2s vor die Haustüre setzen. Wenn man da gerade nicht hinsieht hat man leider ne Pfütze. Ist auch ein Grund warum ich mich noch nicht traue, ihn nachts am Boden/im Bettchen schlafen zu lassen sondern in der Box, weil er sich halt nie mit Geräuschen meldet... nächste Woche werde ich es vielleicht einfach mal ausprobieren :tropf:


    Ganz viel Spaß mit eurer Kleinen :herzen1:

    Hallo,


    Nachdem bei uns jetzt die erste Eingewöhnung geschafft und das gegenseitige beschnuppern erfolgt ist, habe ich ein paar Fragen an euch.

    Vorab möchte ich dazu nur sagen, dass Charlie (Labrador, 10 Wochen alt) unser erster Hund bzw. unser erster Welpe ist und ich generell jemand bin, der alles richtig machen möchte und sich überall informiert. Deshalb sind sicher auch Sachen dabei, wo einfach nur die Unsicherheit eine Rolle spielt bzw. die wir nur falsch interpretieren - sorry dafür :tropf::doh:


    Charlie ist generell ein eher ängstlicher/unsicherer Hund (zumindest im ersten Moment) und versucht als erstes abzuhauen (idR nachhause laufen), wenn ihm irgendwas unheimlich ist (schreiende Kinder, fremde Hunde, Müllabfuhr etc). Ich hab ihn deshalb jetzt immer an der Schleppleine damit er mir nicht unkontrolliert durch die Wohnsiedlung läuft (sind zwar keine Autos hier, aber trotzdem). Ich spreche ihn dann immer an bzw. dreht er in dem Moment, wo er am Ende der Leine ist, eh automatisch um und läuft zu mir zwischen die Beine um Schutz zu suchen. Ich streichle ihn dann, rede beruhigend auf ihn ein und dann gehen wir uns das unheimliche Ding gemeinsam anschauen. Anschließend lobe ich ihn wenn er sich das angesehen hat. Ist das der richtige Weg oder soll ich lieber mit ihm aus der Situation gehen statt zu konfrontieren? Ist es "normal", dass er wirklich direkt anfängt abzuhauen?


    Außerdem ist er (typisch Labbi halt) ultraaaa verfressen. "Training" im Sinne von Name üben, zu mir rufen etc. funktioniert nur schwierig wenns als Belohnung Leckerchen gibt (egal ob TF, Karotten, Käse oder sonstiges), weil er dann völlig hyper und überdreht wird und mir das Leckerchen aus der Hand schnappen will. Obwohl er so die Beißhemmung im Prinzip schon drauf hat (also beim kuscheln, spielen usw.). Nur in den Momenten sieht er irgendwie rot und dreht durch. Interessanterweise ist er daneben aber doch noch aufnahmefähig, Sitz hat er nach 10 Wiederholungen super drauf gehabt obwohl ich nicht geglaubt hab, dass er auch nur ansatzweise checkt was ich von ihm will. Habt ihr Ideen, wie ich ihn zu einem entspannteren Umgang mit Leckerchen bringen kann? Wie kann man das trainieren oder in den Alltag einbauen?Außerdem ist es auch so, dass wenn er seine Ration TF bekommt und ich mich ihm auf weniger als 1m annähere, er seine Fressen wirklich inhaliert, so als hätte er Angst dass ich es wegnehmen würde (was ich bisher nie auch nur im Ansatz versucht/gemacht habe). Ist das normal (für sein Alter)? Sollte man da irgendwie gegensteuern oder so akzeptieren und ihn nicht beim fressen stören/sich nähern?


    Ein letzter Punkt noch: Er knabbert sehr oft an seinen Hinterbeinen bzw. am Schwanz und am hinteren Rückenbereich, ich vermute mal stark dass es ihn da ziemlich juckt. Flöhe oder so hab ich jetzt nicht gefunden, kann es sein, dass das totes Fell ist was einfach nicht rausgefallen ist? Mit welcher Bürste kann man sowas am besten entfernen, ohne dass es super unangenehm ist für ihn? Wir haben bisher eine Bürste mit normalen Borsten die eigentlich gar nix bringt, so ein Gummistriegel ist auch bestellt. Kann man solche Bürsten mit Draht auch verwenden beim Welpenfell? Ich würde ihm das Leben nämlich echt gerne ein bisschen erleichtern :tropf:


    Danke schonmal für eure Rückmeldungen :)

    Hallo ihr Lieben,


    Nachdem ich jetzt die ersten Tage mit unserem Kleinen Knirps verbracht habe, möchte ich hier auch nochmal Hallo sagen :winken:


    Charlie ist jetzt 10 Wochen alt und seit Dienstag bei uns zuhause. Bei der Abholung wog er 6 kg, ist also bisher ein ziemlich schlanker und drahtiger Vertreter seiner Rasse - mal sehen ob das so bleibt :ka:


    Wir waren am Mittwoch gleich beim Tierarzt, da er bei der Züchterin nur gegen Parvo geimpft wurde (was dort wo er aufgewachsen ist auch gereicht hat, dort ist nämlich kilometerweit nichts und niemand), aber da wir in Wien wohnen war uns das zu unsicher. Er hat alles super vertragen und sich mittlerweile schon gut eingelebt, man merkt dass er schon sehr "fixiert" ist auf mich :herzen1:. Ein kleiner Schisser ist er, möchte primär erstmal weglaufen um dann 10s später wieder zu kommen und sich das doch anzusehen, daran arbeiten wir noch :tropf:.


    und hier noch ein paar Fotos von ihm:


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    das erste Mal gemeinsam fernsehen - und dann ist es sogar eine Welpensendung :herzen1:


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    die teure Hunter-Leine.... :emoticons_look:


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    so, ich darf nun offiziell in den Welpen-Thread wechseln heart-eyes-dog-face


    Wir haben den Kleinen Herrn gestern abgeholt, die ersten 30min der Fahrt hat er fürchterlich geweint, was uns auch das Herz gebrochen hat. Nach ein paar Leckerlis war die Welt aber dann wieder in Ordnung und er hat gedöst!


    Die Nacht war super anstrengend, er konnte nicht richtig schlafen und hat nur gedöst, jedes Mal wenn ich mich bewegt habe ist er aufgewacht... hoffe das wird heute besser!

    Wir waren auch schon impfen, das hat er super weggesteckt und ich hoffe auf eine ruhigere Nacht... Gibts Tipps damit der Kleine tiefer schläft oder können wir eh nix anderes machen als die Eingewöhnungszeit abzuwarten?


    PS: mich hat auch jetzt schon ein kleiner Welpenblues erwischt, nach der Nacht und dem Schlafentzug fängt man schon an zu zweifeln... aber er ist zum Glück so süß, dass ich mir sicher bin das wir das schaffen werden eyerolling-dog-face


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    ich hab jetzt noch eine Frage an euch:

    Können wir die Züchterin um einen Preisnachlass iH der Impfungen die eigentlich sie hätte machen sollen fragen?


    Wir haben für morgen einen Tierarzttermin ausgemacht wo der Kleine die restlichen Impfungen erhalten wird.

    Allerdings habe ich sie auch nie direkt darauf angesprochen bzw. darauf bestanden (auch mangels besseren Infos), dass der Welpe alle Impfungen erhält. Jetzt komm ich mir irgendwie komisch vor dieses Thema nochmal so direkt anzusprechen :schweig:


    Habt ihr da Tipps für mich?

    (Kaufpreis sind 1500€, Impfung wird nehme ich an so 50 - 75€ kosten oder?)

    Mit meinem Tierarzt oder mit dem Tierarzt der Züchterin?

    Unbedingt mit deinem unabhängigen Tierarzt! Die Haustierärzte von guten Kunden sind leider alles andere als unabhängig - der TA der "Züchterin" hätte die Abgabe von mangelhaft geimpften Welpen nie gutheissen dürfen. Wenn eine Parvoimpfung ging, wäre auch die erste Komplettimpfung gegangen - ich fürchte, da wurde ein unheiliger Kompromiss geschlossen.


    Normalerweise würde ein verantwortungsvoller Züchter, egal ob im ÖKV oder nicht, nur gesunde, altersgemäss korrekt geimpfte und entwurmte Welpen abgeben. Ist das wegen Krankheiten nicht möglich, bleibt der Welpe eben länger bis zur Abgabe.

    Danke für die Info :)

    Ich glaube weniger, dass sie da irgendeinen komischen Kompromiss geschlossen haben.

    Die Züchterin hält gerenell sehr wenig von jeglichen chemischen Medikamenten/Mittelchen und ist sehr, ich sag mal alternativ, unterwegs. Das ist natürlich keine Entschuldigung, aber ich glaube nicht, dass sie sich da nen besonderen (Kosten)Vorteil irgendwo rausholen möchte. Aber wissen tut man es eh nie, wir werden mit dem Kleinen noch diese Woche zum Tierarzt schauen und ihn gegen den Rest impfen. Der Rest würde mich zu nervös machen :fear:


    Wie schnell ist den so ein Impfschutz ca. aufgebaut? Dauert das Stunden/Tage/Wochen?


    Und danke an alle für die Tipps zu den anderen Fragen, das werden wir in unsere (mentale :lol:) Vorbereitung miteinbeziehen!

    Wir sind aus Wien, knapp 2 Mio Einwohner-Stadt. Die Fälle waren Luftlinie ca 15km von unserem Zuhause (einmal quer durch das Wiener Stadtgebiet) entfernt.

    Dann werden wir trotzdem vorsichtig sein bis er einen vollen Impfschutz hat :)