Beiträge von Sarah42

    Das waren mal viele verschiedene Meinungen, da kann ich aber doch zwei Hauptaussagen rausfiltern:


    -) grundsätzlich für einen Anfänger und als Hund der von mehreren (vermutlich auch nicht immer zu 100% gleich) erzogen wird, würde man eine (sportliche) SL empfehlen.


    -) wenn man sich zu 100% klar ist welchen Typ Hund man will, die Möglichkeiten (Zeit, Muße, Trainer etc) hat, wäre auch eine AL denkbar


    Ist das so halbwegs richtig interpretiert?


    Uns hat es vor allem die Züchterin der braunen Labradors angetan (ja, vor allem wegen der Farbe - wollten immer einen schokobraunen Labrador). Sie meinte es ist ein Hund aus der AL. Jetzt haben hier aber ein paar gemeint, es gäbe gar keine wirklichen braunen Hunde aus der AL? Kanns dann sein, dass sie uns eine AL verkaufen will, die eigentlich eine (sportliche) SL ist? Die Hündin ist regelmäßig auf WT dabei, optisch entweder eine schlankere SL oder eine breitere AL, also generell schwierig zu sagen. Wie kann man denn nachvollziehen, aus welcher Linie der Hund wirklich stammt?
    Und ist es gesundheitlich/verhaltenstechnisch wirklich so falsch sich einen braunen Labbi zu holen?


    Ich bin euch wirklich dankbar, dass ihr alle so offen heraus eure Meinungen und Gedanken raushaut, natürlich bleibt es schlussendlich unsere Entscheidung (und das ein Hund im Sommer bei uns einzieht ist definitiv) - aber es regt auf alle Fälle nochmal zum nachdenken an :bindafür:

    Ich habe einen Dual Purpose Labi, ich kann dir gerne die Kontaktdaten meines Züchters schicken wenn euch Graz nicht zu weit ist zum fahren.


    Ich könnte mir bei euch auch eher SL als AL vorstellen, dass der Charakter von der Fellfarbe abhängig ist hab ich allerdings noch nie gehört. Kommt wohl auch darauf an von welchem Züchter man sich den Hund holt

    ja das wäre super lieb wenn du mir die Züchterdaten schicken könntest ☺

    Danke euch allen schonmal für eure Meinungen!


    Also der Hund wird ziemlich sicher bei mir bleiben auch wenn ich ausziehe. Außer es entwickelt sich so, dass mein Bruder total fixiert auf sie werden wird und natürlich auch diverse Aufgaben übernehmen möchte. Aber prinzipiell soll der Hund bei mir bleiben.
    wir waren bisher bei zwei SL Züchtern (die Hunde waren jetzt keine Tonnen auf vier Pfoten, aber auf die Nachfrage hin wie mit ihnen gearbeitet wird kam nur "spazieren gehen + Futterbeutel werfen, er ist ja eben auch ein Familienhund" und natürlich die Termine auf den Ausstellungen) - das hat mir persönlich gar nicht zugesagt.
    Bei den 3 AL Züchtern gabs einen, der sehr nervöse und hibbelige Hunde hatte und dann aber meinte, er gibt sie eh nur in Jägerhände ab (wobei hibbelig + Jäger ja nicht so zusammenpasst oder?) und die anderen zwei Züchter sind jetzt in der engeren Auswahl bei uns (einmal brauner und einmal schwarz-gelber Wurf). Beide haben gemeint, sie haben eher eine gemäßigte AL (gibts sowas eigentlich?) Und starten mit den Hunden ab und zu bei WT aber jetzt nicht jedes Wochenende (überspitzt gesagt). Bei beiden waren die Hunde sehr ruhig und unglaublich gut erzogen (also das ganze Rudel, nicht nur die Zuchthündin) und haben uns versichert, dass wenn man den Hunde eine Möglichkeit bietet, sich körperlich und geistig auszulasten (Dummytraining, Fährtenarbeit, Rettungshundearbeit, etc) dann sind das absolut entspannte Tiere zuhause - außer man macht in den ersten Monaten den Fehler der Reizüberflutung + Anbieten von allen möglichen Beschäftigungsformen, dann hätte man später einen Hund der auch all das einfordert. Wie seht ihr das?

    Danke euch schonmal für die Antworten :)
    Ja genau, ich bin das 20 Jährige "Kind", es soll auch vorwiegend der Hund von mir und meinem Bruder werden.


    Ich war bereits in der "offiziellen" Hundeschule des ÖRC, die ist nur 10min von uns entfernt. Habe dort auch lange mit der Trainerin gesprochen, sie hat uns schlussendlich eine AL empfohlen. Im Kurs haben wir sowohl SL als auch AL gesehen, da war von den Charakteren/Verhalten durch die Bank alles in allen Variationen vorhanden. Die Trainerin meinte auch, dass das Verhalten zu 80% hausgemacht ist und nix mit AL oder SL zu tun hat.


    In den anderen zwei "normalen" Hundeschulen wurde einmal gesagt "is egal" und einmal "unbedingt SL, weil wir Anfänger sind". Wir haben uns dann auch für die Hundeschule vom ÖRC entschieden um dort die Welpen/Jungehundekurse usw zu machen.


    Nur um das nochmal klarzustellen: ich möchte definitiv Dummytraining mit dem Hund machen, nur ob es dann wirklich Wettbewerbe sein sollen ist noch nicht ganz klar :)


    Bei den Züchtern (sowohl SL als auch AL) wieder ein ähnliches Bild, jeder hat "seine" Linie in den Himmel gelobt (eh klar) und uns zur jeweiligen Linie geraten.


    Ich möchte halt wirklich keinen Hund den ich quasi hinter mit herschleifen muss und der mir den Dummy bringt weil ich es ihm befehle, sondern weils ihm Spaß machen soll. Nachdem ich noch jung bin (nix gegen die älteren Semester hier ;) ) will ich auch nicht nur meine Runde um den Block drehen...

    Hallo ihr Lieben,


    Nachdem ich lange Zeit nur Stille Mitleserin war, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen an dem ich selber euren Ratschlag brauche:


    Kurz zu unserer Situation:
    Wir sind eine Familie mit zwei Kindern (20 und 13), ich bin Studentin und werde bis zum Ende des Studiums definitiv noch zuhause wohnen bleiben (nächsten 3 Jahre ca). Mutter arbeitet im Schichtdienst, Vater Mo - Fr von 7 - 15 Uhr. Wir wohnen am Stadtrand von Wien in einem Reihenhaus mit kleinem Garten und umgeben von Wäldern und kleineren Seen.


    Wir wollen uns im Juli einen Labradorwelpen von einem offiziellen ÖRC Züchter holen, es wird unser erster Hund sein. Bisher haben wir nur Hundeerfahrung durch den Bekanntenkreis (Dalmatiner, Rotti-Mix, Dackel - leider alle nicht sonderlich gut erzogen), haben uns aber bereits mit mehreren Bücher usw eingelesen.


    Eine Frage konnten wir uns aber trotz Besuchen bei mehreren Züchtern immer noch nicht klar beantworten:
    Ist ein Labrador aus der Show- oder Arbeitslinie besser für uns als Ersthundebesitzer geeignet?
    Ich möchte gerne mit dem Hund Dummytraining machen (evtl auch auf Wettkampfbasis wenn es mir gut gefällt), der Rest der Familie wird vermutlich eher den Part des "klassischen" Spaziergangs übernehmen.
    Wieviel richtiges Training braucht so ein Hund in der Woche? Geben sich Hunde aus der Arbeitslinie auch mit normalen Spaziergängen ohne viel Action zufrieden? Wir möchten auf keinen Fall so einen überdrehten Duracellhasen zuhause, der ständig Beschäftigung braucht und es nicht aushält mal 2 Tage "nur" Spazierzugehen... Kann man auch mit einem Hund aus der Showlinie Dummytraining machen bzw so ein bissl auf Wettkämpfe gehen?


    Dual Purpose Hunde gibts leider bei uns in Österreich kaum, optisch gefällt uns die Arbeitslinie deutlich besser.


    Achja und eine Frage hätte ich noch: uns hat jemand mal gesagt, braune Hunde aus der Arbeitslinie (oder generell?) Leben kürzer, haben mehr Verhaltensauffälligkeiten und sind generell eher nicht zu empfehlen. Gibts da Meinungen dazu?


    Jetzt ist das doch ein sehr langer Text geworden, sorry dafür :/ . Wir wollen nur wirklich alles (bzw. Soviel wie möglich ;) ) richtig machen bevor wir uns einen Hund zulegen...


    LG Sarah