Beiträge von Sarah42

    Ich würde es nicht flechten, vor allem Bei der geringen Kilozahl. Hauste 2 Buchnieten rein und dann ist gut. Es gibt übrigens auch Nieten die man hämmern kann, aber die Buchnieten zum Schrauben sind ja auch praktisch.

    Ich vertraue geflochtener Biothane nicht. Die ist ja dann auch „offen“ und kann leichter spröde werden

    Danke Dir!

    Ich habe die Buchnieten auf jeden Fall mal im Einkaufswagen und schaue, ob das funktioniert. Mir wäre es optisch auch etwas lieber, aber hier zählt natürlich die Sicherheit.

    Ich mache das ja gewerblich und kann dich beruhigen, bei Biothane kannst du ohne Sorge Buchschrauben verwenden, bei einem kleinen Hund würde ich außerdem zur Super Flex Biothane raten, da die um einiges leichter ist als die Standard Beta Biothane (bei gleicher Bruchlast).

    Wichtig ist nur, Schraubenkleber in die Buchschrauben zu geben, damit sie sich nicht lockern können!


    Flechten finde ich persönlich bei Biothane echt nicht hübsch, weil es ausfranst.


    Bezüglich Bruchlast: Material sollte immer das 5-7 fache des Körpergewichts des Hundes aushalten, damit man auf der sicheren Seite ist :)

    2. wir täglich unsere 10km spazieren gehen

    Finde das nur ich so viel? :thinking_face:

    Tatsächlich macht’s uns aktuell einfach viel Spaß und ich merke persönlich auch, dass ich den Ausgleich brauche! Ich will auf meine 15000 Schritte täglich kommen und da ich selbstständig bin und meine kernarbeitszeit eigentlich von 16:00-02:00 Uhr ist, kann ich mir da tagsüber die Zeit dafür nehmen!


    An Charlie merke ich, dass es ihm gut tut (aber er fordert es nicht ein) und dass er dafür den gesamten restlichen Tag sehr entspannt schläft/döst/liegt. Er überdreht auch nicht durch die langen Spaziergänge und es wäre auch nicht schlecht, wenn er wieder 1-2kg abnimmt 😉

    Wir melden uns nach langer Abstinenz auch mal wieder 🙈!


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    Charlie und ich gehen ab kommender Woche wieder mal in einen ganz klassischen „Erziehungskurs“ in der Hundeschule, einfach um ein paar Dinge wieder aufzufrischen und uns auf die Therapiehundeausbildung vorzubereiten. Außerdem ist Charlie im November/Dezember etwas zu kurz gekommen (Weihnachtsgeschäft als Selbstständige lässt grüßen 😅) und dadurch hat der Gehorsam schon arg gelitten und das Jagen war auch plötzlich wieder super spannend 🙈.


    Tja und jetzt? Seit dieser Woche habe ich plötzlich einen Hund an meiner Seite, der noch nie in seinem Leben so brav war 😂. Und es liegt tatsächlich einfach nur daran, dass ich 1. wieder ganz viel positiv bestätige und 2. wir täglich unsere 10km spazieren gehen - das hat ihm wohl echt gefehlt. Er kann überall frei laufen, Rückruf funktioniert immer und jagen geht er auch nicht 😅.


    So kann’s weitergehen 😁


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    Wir gehen jetzt auch regelmäßig mit einer jungen Boxer-Mix Hündin spazieren, die dringend auf der Suche nach einem neuen Zuhause ist, da ihre Besitzer (85 jähriges Ehepaar) körperlich nicht in der Lage sind, ordentlich Gassi zu gehen und sind leider auch von der sehr alten Schule und sehr grob zu ihr. Sie versteht sich unglaublich gut mit Charlie und möchte den Menschen einfach nur gefallen, hat auch nur kleine „Baustellen“. Würde mein Herz entscheiden, wäre sie schon hier eingezogen, aber das ist leider (vor allem finanziell) total unverantwortlich. Somit beschränkt es sich aktuell auf Spaziergänge und dabei ein bisschen Training und Hunde-1x1 ❤️

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    Wir wünschen euch auch ein schönes neues Jahr 🥰!


    Charlie und ich gehen ab kommender Woche wieder mal in einen ganz klassischen „Erziehungskurs“ in der Hundeschule, einfach um ein paar Dinge wieder aufzufrischen und uns auf die Therapiehundeausbildung vorzubereiten. Außerdem ist Charlie im November/Dezember etwas zu kurz gekommen (Weihnachtsgeschäft als Selbstständige lässt grüßen 😅) und dadurch hat der Gehorsam schon arg gelitten und das Jagen war auch plötzlich wieder super spannend 🙈.


    Tja und jetzt? Seit dieser Woche habe ich plötzlich einen Hund an meiner Seite, der noch nie in seinem Leben so brav war 😂. Und es liegt tatsächlich einfach nur daran, dass ich 1. wieder ganz viel positiv bestätige und 2. wir täglich unsere 10km spazieren gehen - das hat ihm wohl echt gefehlt. Er kann überall frei laufen, Rückruf funktioniert immer und jagen geht er auch nicht 😅.


    So kann’s weitergehen 😁

    Ich danke euch vielmals für die zahlreichen und wirklich sehr ausführlichen Rückmeldungen!

    Das hilft mir wirklich sehr weiter, ich brauche da auch die Erfahrungen von Hundehaltern, in meinem privaten Umfeld sind hauptsächlich Leute ohne Hund die sind natürlich immer gleich dafür "einen Hund zu retten" und nicht den "überzüchteten und kranken Rassewelpen" zu holen.


    Ich hatte ja schon zweimal einen Labradorrüden als Urlaubshund bei mir (leider total unerzogen) wo ich das Zusammenleben üben konnte. Was mir damals schon klar war, ist dass ich noch ein wenig warten möchte (zumindest bis mein Studium abgeschlossen ist), aber dann total gerne einen Zweithund hätte.


    Woran habt ihr es eigentlich festgemacht, ob euer Ersthund ein zweites Tier im Haus "gut" finden würde? Ging's euch da um die allgemeine Verträglichkeit mit anderen Hunden?


    Tatsächlich bin ich aktuell eher in der Richtung, mir nochmal einen Welpen zu holen, einfach auch weil ich die Welpenzeit mit Charlie so unfassbar schön und wertvoll empfunden habe. Ich könnte es mir vorstellen auch Mal eine Pflegestelle zu sein bzw. Irgendwann einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen, aber ich glaube da ist ein Haus mit großem Grundstück besser geeignet als die Mietwohnung am Stadtrand :zipper_mouth_face: . Ich hätte hier zum Beispiel nicht die Möglichkeit, Hundebegegnungen zu vermeiden, das ist einfach nicht machbar.


    Aber ich danke euch ganz herzlich für die vielen Antworten :smiling_face_with_heart_eyes:

    Hey ihr Lieben :winken: ,


    Immer wieder kommt in mir der Gedanke nach einem zweiten Hund hoch. Noch nicht jetzt sofort, aber so in den kommenden 2 Jahren wäre es sehr schön, einen Begleiter für Charlie zu finden. Dabei stelle ich mir immer wieder dieselben Fragen, habe aber das Gefühl nicht wirklich weiterzukommen, deshalb würde ich mich über ein wenig Input von euch freuen! Gerne könnt ihr einfach erzählen, wie es bei euch vor der Hundeanschaffung war, welche Beweggründe ihr für die eine oder andere Richtung hattet und wie ihr es rückblickend betrachtet.


    Meine Gedanken/Fragen:


    -) Charlie ist perfekt aufgewachsen, super sozialisiert bei der Züchterin und auch bei uns ist, so würde ich behaupten, sehr viel gut gelaufen in der Welpenerziehung. Auch jetzt ist er ein Hund ohne nennenswerte Baustellen, der im Alltag auch nicht wirklich auffällt, aber für alles zu haben ist. Ich bin also ziemlich "verwöhnt" mit ihm und denke mir, dass ich dadurch eigentlich sehr gerne wieder einen Welpen vom Züchter mit guter Aufzucht hätte, den ich wieder nach meinen Vorstellungen formen und aufziehen kann. Am naheliegendsten wäre hier wieder ein Labrador, diesmal aber aus der Arbeitslinie. Weiterer Vorteil wäre, dass ich nochmal meinen Wunsch nach der Dummyarbeit aufgreifen könnte (Charlie hat leider 0 Interesse daran). Mit Welpen habe ich auch schon Erfahrung und die zwei Hunde würden direkt zusammenwachsen und vor allem für den Zweithund wäre es sicher schön, sich an Charlie orientieren zu können.


    -) Auf der anderen Seite schwirrt mir immer wieder im Kopf die Suche nach einer "Herausforderung" bzw. "Guten Tat" im Kopf herum. Einem (vielleicht sogar älteren) Hund aus dem Tierheim oder von Privatleuten (Auslandstierschutz kommt nicht infrage für mich, der Hund muss schon in einem Haus unter Menschen aufgewachsen sein) eine zweite Chance geben, ihn aufblühen zu sehen und noch ein schönes, warmes, sicheres Zuhause zu bieten. Ich habe nicht wirklich Erfahrung mit Tierschutzhunden, die wenigen die ich privat kenne, da ist von komplett out of order bis geprüfter Therapiebegleithund alles dabei. Es gibt auch ein paar wenige Kriterien, die vorher in jedem Fall genauer abgeklärt werden müssten und passen müssen.


    Würde ich zum Beispiel einen Senior aufnehmen, der vielleicht schon ruhiger ist, keinen Hundesport mehr machen möchte und einfach Happy ist, mit dabei zu sein und entspannen zu können, würde der Alltag ja wieder komplett anders aussehen als mit einem jungen, Energiebündel aus dem Tierschutz oder einem Rassewelpen.

    Aber der Gedanke, einem Tier in Not ein Zuhause zu schenken, lässt mich nicht los. Auf der anderen Seite ist das Leben mit Charlie aktuell sooo unkompliziert, da stelle ich mir die Frage, ob ich das mit einer Wundertüte aus dem Tierschutz wirklich "gefährden" will bzw. das nicht zu rosarot sehe. Natürlich kann auch mit dem Rassewelpen was "schiefgehen", aber da hab ich zumindest in der Regel schon was worauf ich mich einstellen kann bzw womit ich rechnen muss.



    Also zusammengefasst würde ich mich über eure Ratschläge und vielleicht eure Erfahrungen sehr freuen - ich habe versucht alles so neutral wie möglich zu verfassen :tropf:

    Ich dusche Charlie (Labbi) 1x im Monat mit Nature's Specialties Shampoo und Conditioner, dann riecht er etwa eine Woche lang sehr angenehm.

    Alle seine Hundebetten/Decken und auch Geschirre usw. Werden zumindest alle 2 Wochen gewaschen, das ist nämlich das was eher nach Hund riecht finde ich 😅

    - wieso wolltest du es denn eigentlich so "speziell"? Also was war da nochmal dein Hintergedanke?

    wir haben ein Pulkageschirr (ist quasi X-Y) mit Meshpolsterung, das sitzt richtig stabil, ist aber etwas zu kurz hinter den Achseln und aufgrund der Zug-Bestandteile nicht so gut als Alltagsgeschirr geeignet. Am allerliebsten hätt ich genau so eins, nur ohne die "Zugzipfel" und den Bauchgurt ein bisschen weiter hinten, aber das ist glaube ich dann zu speziell.

    Ich hab das Gefühl das Mesh rutscht weniger als die normale Stoffpolsterung, spannend dass Du das anders kennst. :denker: Und es wird halt nicht so schwer, wenn nass und trocknet schneller wieder, das ist auch ein großer Vorteil, Jino geht teilweise fast mehr im Wasser als an Land spazieren, da hängen die anderen Geschirre am Bauch immer übelst durch. :headbash:

    Okay, also ich kenne Mesh eigentlich nur als sehr rutschig, aber vielleicht ist das bei Micos Fell auch anders :tropf: . Softshell und Neopren ist auch rutschig, aber Oxford/Cordura (zumindest in der festen Variante) in Kombination mit einem verstärkten Bauchsteg haben bei quasi allen Kunden von mir zu keinem verrutschen mehr geführt!

    Ist das Geschirr den eng genug geschnallt um den Bauch?