Beiträge von Sarah42

    Ich denke es geht hier ein bisschen um eine Glaubensfrage, die sich beim Barfen bzw. Generell der Fütterung der Hunde stellt ;).


    Der Hund hat ja kaum noch etwas mit dem Wolf zu tun und die letzten paar Tausenden Jahren, als er mit dem Menschen zusammengelebt hat, bestimmt nicht das feine Muskelfleisch bekommen - das haben die Menschen selber verwertet. Die meisten Hunde haben sich von Essensresten, Getreidebreien und selbst erlegten Tieren ernährt. Dementsprechend hat sich auch der Verdauungstrakt daran gewöhnt und kann mit Kohlenhydraten und Co umgehen.


    Heutzutage leben wir tatsächlich so im Überfluss, dass man da für den Hund diverse (exotische) Fleischsorten kauft, alles genau abwiegt und ja keine "bösen" Kohlenhydrate/Getreide verwenden soll. In anderen Teilen der Welt würden die Leute die dort wohnen komplett entsetzt sein, wievielt wertvolles Fleisch ein Hund bekommt.


    Dementsprechend gibt es auch mehrere "Lager" beim Barfen. Diejenigen die sagen, mind. 80% Fleisch, den Rest kann ein Hund ja nicht verwerten und diejenige, wo die Hunde ausgewogen, z.B. 50/50 mit tierischen und pflanzlichen Komponenten gefüttert werden. Es gibt halt auch Hunde die vertragen zuviel Protein nicht (das kann auch auf die Nieren gehen) und kratzen sich dann, werden hibbelig oder bekommen Durchfall. Und natürlich gibt's auch Allergiker die viele pflanzlichen/Getreide Komponenten nicht vertragen.


    Ich glaube da muss jeder für sich selbst den richtigen Weg finden. Ich bin eher pragmatisch und möchte, dass die essentiellen Nährstoffe für den Hund durchs Futter gedeckt werden (va auch Jod, Calcium usw.). Ich bin aber nicht gewillt, meinem 33kg Labbi täglich ein dreiviertel Kilo rohes Fleisch hinzustellen, nur weil es in einem Buch so erklärt wird. Ist einerseits eine Kostenfrage und andererseits ein ethische Frage, ich bin nicht bereit soviele Tiere sterben zu lassen, nur damit mein Hund seine Fleischration am Tag bekommt, vor allem wenn er mit anderen Komponenten die ich stattdessen verwende genauso gut oder sogar besser klar kommt!


    Für Anfänger (das bin ich ja auch), ist es eben oft einfach, sich an einen Plan bzw. An ein Buch zu halten. Und das kann man ja auch machen. Ich wollte aber einen Weg finden, der mit mir vereinbar ist und habe mich deshalb ganz viel informiert - bei beiden Seiten des "Lagers" (gibt ja auch ganz viel dazwischen) und dadurch meinen Plan erstellt!

    Cooper510

    Oh mein Gott es tut mir unglaublich leid.... Ich hab immer gelesen wie fit Cooper für sein Alter noch war und hatte euch immer als Vorbild, dass ich mir das bei Charlie auch so wünsche und jetzt das :(:(.


    Ich wünsche euch von Herzen alles Gute und noch eine lange und schöne gemeinsame Zeit!!

    Wielange lasst ihr euer Barf immer antauen bis ihr portioniert?

    Und ne ultra blöde Frage.... Wiegt (halb) gefrorenes Fleisch gleich viel wie frisches bzw aufgetautes Fleisch? :tropf:|)

    Also kann ich auf die Waage vertrauen, wenn ich im gefrorenen Zustand 250g habe dass das auch im aufgetauten Zustand passt?




    Und noch eine Frage zu den Kohlenhydrate: ich plane dazuzugeben (also nicht alles auf einmal, sondern im Wechsel):


    gekochte (Süß)Kartoffeln

    Quinoa

    Haferflocken

    Buchweizen

    Hirse

    Essensreste (Nudeln, Reis etc)


    Kann ich das alles (außer den Essensresten) mit dem Fleisch einfrieren? Und weil ich das nicht wirklich esse und damit keine Erfahrung hab - wie bereite ich Quinoa, Buchweizen und Hirse zu damit es dem Hund bekommt? Und gebt ihr Haferflocken roh oder gekocht?


    Fragen über Fragen, vielen Dank euch :headbash:

    Charlie ist ja noch Einzelhund, das soll sich aber irgendwann definitiv ändern. Nicht weil er alleine nicht klar kommt, sondern weil ich unbedingt einen zweiten Hund möchte und ich mir sehr sicher bin, dass Charlie das total gefallen wird. Vielleicht liegts auch an der Rasse (Labbi), aber Charlie liebt die Gesellschaft anderer Hunde und profitiert auch total davon (er ordnet sich immer sofort unter und schaut sich viele Dinge von anderen Hunden ab). Ob er dann in Zukunft der total souveräne Ersthund wird wo sich die Kleine alles anschauen kann weiß ich nicht, aber das muss ja gar nicht so sein.


    Klar ist für mich aber, dass hier eine Rasse einziehen wird, die zum Gemüt und der Art von Charlie passt. Ein Hund der immer seine Distanz hält und super feinfühlig ist passt da einfach nicht :tropf:

    Da wirst du wahrscheinlich nur gebraucht fündig. Die Neupreise für Portraitlinsen liegen bei Sony und Sigma deutlich drüber.


    Ich persönlich besitze das

    Sony Blende 1.8/50mm NP 349 Euro

    Sony Blende 1.8/35mm NP 469 Euro

    meinst du mit dem ersten dieses hier:



    Den Unterschied zwischen dem 35mm und dem 50mm muss ich mir nochmal ansehen, das mit der Brennweite hab ich noch nicht ganz durschaut :tropf:. Danke auf jeden Fall für deine Hilfe :cuinlove:

    Ich muss mich hier Mal niederlassen, habe vor einer Woche meine erste Kamera bekommen (Sony Alpha 6000) und absolut keinen Plan vom fotografieren :tropf:.


    Kann mir aber jemand ein günstiges (max. 200€) Objektiv empfehlen, mit dem ich so schöne Bokhee Portraits machen kann? Kann jetzt nichtmal genau sagen, was man dafür braucht, aber ich hoffe ihr wisst was ich meine :pfeif: