Beiträge von luckylena

    Ich kann deine Bekannte verstehen. Ich bin vor 10 Jahren nicht auf einen Hundeplatz, der nur 5 Minuten weg gewesen wäre, weil es da von vorne rein hieß, wenn man da nicht auf Turniere geht, ist man nichts wert. Vielleicht geht der Verein in die Richtung. Ich bin deshalb seit fast 10 Jahren auf einem kleineren Hundeplatz (dafür fahre ich dann auch 20 Minuten) und da mittlerweile in der Vorstandsschaft, weil ich mich dort so wohl fühle.


    Ich bin auch Trainerin (Welpen und RO), kenne also die andere Seite. Finde aber Trainer sollten auch Teams mit weniger Ehrgeiz abkönnen. Ich schau bei denen dann einfach nicht so genau hin, wie bei denen, die wirklich was erreichen wollen. Als Lehrer ist man es glaube ich mehr gewohnt faulen Leuten was beibringen zu wollen. :D

    Ich werfe mal noch den Tibetspaniel ein. Eine hier noch sehr unbekannte Rasse, während sie in Skandinavien DIE beliebteste Kleinhundrasse ist. Glattes Fell, mit Unterwolle, das heißt sie frieren nicht. Eine Rasse, die seit über 1000 Jahren kaum verändert wurde und daher sehr gesund ist. Die Tibbies laufen mühelos große Strecken und sind mit einem Endgewicht von 7 kg sehr handlich. Da sie in den Klöstern Tibets immer in Gruppen gehalten wurden, sind sie auch sehr freundlich anderen Hunden gegenüber und genau deshalb auch kälteunemfpindlich.
    Ein Buch hat sogar den Titel "Tibetspaniel - Großer Hund in kleinem Körper.
    Schade, dass sie in Deutschland (noch) nicht die Anerkennung gefunden haben, die sie verdient hätten.

    Ich hab einen Mali-Mix (28 kg) und ab und an den Hund meiner Eltern bzw. mein Hund ist bei denen und der ist ein Pekinese-Terrier Mix (8kg) und es funktioniert super. Meine Hündin ist aber vom Tierschutz und in einem Rudel mit vielen Kleinhunden gewesen und hat sich sehr liebevoll um die Kleinen gekümmert. Pauschalisieren kann man gar nichts.
    Mit den Zwergen kenne ich mich gar nicht aus. Wollte aber mal neugierig nachfragen, wieso nichts, das ein bisschen größer ist und ein wenig robuster? Habe da jetzt mehr Richtung Malteser, Bichon, oder auch Tibetspaniel gedacht.

    Ich arbeite quasi Vollzeit im Referendariat am Gymnasium, wobei da die Hauptarbeit wirklich noch auf zu Hause fällt. Ja, es ist sehr stressig, aber absolut machbar, denn so wenig Stunden hat man an der Schule nie wieder. Und wenn Seminare sind kann Mama oder Schwiegermama nach dem Hund schauen.
    Meine Mama arbeitet zwar halbtags, aber ab 12:15 Uhr kann sie den Hund zu sich nehmen.
    Mein Freund arbeitet in einer 41 Stunden Woche sehr weit weg (eine Stunde Fahrzeit mit dem Auto), hat aber den Vorteil, dass er im Notfall den Hund mit zu sich ins Büro nehmen kann. Vor allem nach dem Referendariat, mit vollem Deputat auch eine sehr gute Lösung.


    Darf ich sagen, dass ich richtig froh bin, dass es hier tatsächlich Vollzeitarbeiter gibt? Hatte so einen ganz anderen Eindruck als ich manche Threads gelesen habe...

    Ich mache mit dem Pekinesen-Terrier-MIx meiner Eltern Rallye Obedience. Das macht riesen Spaß. Fürs OB war er zu ungenau, aber jetzt im Rallye O blüht er richtet auf. Ihm kommt es sehr zu Gute, dass man so viel motivieren darf. Ich finde das auch toll, wenn ein Hund das braucht.


    Mit unserem Neuen weiß ich auch noch nicht, was ich machen werde. Eventuell werde ich es mit Obedience noch einmal versuchen, aber zuerst kommt ja sowieso die Grundausbildung.

    Ich persönlich finde auch Deutsche Schäferhunde mit der HD ganz furchtbar. Wenn sie schon mit 3 Jahren nicht mehr rund laufen, da werde ich richtig wütend. Schade, um diese tolle Hunderasse! Wird aber oft ausgeblendet, wenn das Thema auf Qualzuchten kommt...