Beiträge von SanniDD

    Der BC meines besten Kumpels bzw. seiner Familie hat vor Jahren auch immer auf dem Grundstück ums Haus gelebt. Er hatte eine Hütte in der Garage, konnte aber raus und sich frei bewegen. Und wie er mir neulich erzählte, gab es auch mal einen Urlaub, in welchem er immer nur von der Tante gegenüber gefüttert und gepflegt wurde.

    Dem Hund ging es super und er war trotzdem total auf seine Familie bezogen. Wirkte sehr ausgeglichen.


    Ich finde auch, dass der Hund nicht aus seinem Umfeld gerissen werden sollte, wenn es ihm da augenscheinlich sehr gut geht.
    Und einen tieferen Einblick kannst du dir ja bei der Betreuung holen.

    Ich dachte, dein Büro ist im OG?! Wie kommt man denn da in den Garten raus?
    Mein Bild vom Haus ist nun komplett zerstört. xD

    Wir haben hier eine Lickimat, die mit Joghurt oder Leberwurst bestrichen wird.


    @Nala_Podencomix

    Was hälst du davon, die Entspannungsmusik auch immer einzuschalten, wenn du oben im Büro arbeiten bist?

    (Sorry, wenn du das schon machst und ich das überlesen habe.)

    Denn in dem Falle zeigt sie ja das gewünschte Verhalten (ist tiefenentspannt) und so kann die Musik damit verknüpft werden. Grundsätzlich fände ich es wichtig, wenn das "Weggehen" immer gleich ist. Denn - das wurde ja schon mehrfach gesagt - wenn du Musik und Kauartikel nur beim "richtigen" Gehen nimmst, werden das ja tatsächlich negative Reize bzw. werden fehlverknüpft.

    @frauchen07

    Ich glaube, dass es ihr um die "radikalen" Ansätze ging, wenn doch ein recht sensibler Hund beschrieben wird.


    Grundsätzlich verstehe ich es ja auch ein bissl, dass man den "Hab dich nicht so"-Ansatz ins Spiel bringt, wenn man das Gefühl hat, dass der TE zu "zimperlich" ist.

    Allerdings ist man aber nicht automatisch in jeder Hinsicht zu vorsichtig, nur weil man Ersthundbesitzer ist. Aber leider ist man oder einige - das weiß ich auch von mir - doch recht beeinflussbar und lässt sich schnell auf "leichter umsetzbare" Tipps ein. Wenn dann aber die "harte Keule" bei einem sensiblen Hund angewandt wird, kann das halt viel kaputtmachen.


    @Nala_Podencomix

    Für mich ist das beschriebene Verhalten ein recht eindeutiges Zeichen, dass sie für das Vorgehen eben zu sensibel ist. Ich hätte hier auf mehr Erklärungen von Laviollina gewartet, bevor man das einfach mal probiert. Sie hatte ja auch von einem Ritual gesprochen, was davor angewandt wird.

    Du bekommst halt auch keinen entspannten Hund, wenn der bei deinem Wiedereintritt ins Zimmer "eins auf den Deckel" erwartet, weil er gar nicht weiß, welches Verhalten du in dem Moment eigentlich von ihm gewollt hättest.

    Auch nicht, wenn es erst immer mit Beobachtung erfolgt?


    Aber ok, Auftrag angenommen; das werde ich dann direkt heute tun. :nicken:

    die Hundetrainerin meinte auch

    Ja, und die Kau-utensilien-fachverkäuferin vom Frexxxpf auch.

    Und dass man Hunden Bällchen wirft, finden auch 90 % der Menschen gut, und auch viele Frexxxpfverkäufer/innen/queer


    Hilft der Kommentar echt weiter?! :ka:

    Meine Hundetrainerin meinte auch, dass das Kauen/Lecken als ein Entspannungsreiz wirken soll.

    Es gibt aber auch Hunde, die dadurch aufdrehen. Da muss man seinen Hund halt kennen bzw. beobachten.

    Und das Beobachten ist ja dann auch wieder wichtig, um sicherzustellen, dass der Kauknochen nicht "zur Gefahr" wird.

    Noch mal die Frage: Warum muss der Hund unten alleine bleiben, wenn du oben bist?

    Du verbrauchst ja schon sehr viel Kapazitäten jeden Tag auf diese Art.

    (Die Beschreibung vorher finde ich super.)


    Ich denke allerdings nicht, dass da irgendwelche "Kapazitäten" bzgl. Alleinebleiben verbraucht werden. Die TE sagt ja, dass der Hund wirklich entspannt durchpennt. Für mich klingt das so, als würde der Hund das eben gar nicht als schlimm empfinden und tiefenentspannt sein.

    Bei meinem Windhund hat es nach einem 3/4 Jahr hin und her und auch mal einfach 20 min weg und 3 Trainern erst geklappt als ich alle Tipps der "Familienhundetrainer" gelassen habe und auf eine Trainerin mit Sloughis gehört habe.

    Kurz Version: es gab ein Ritual beim gehen (anfangs sogar ein recht langes) und ich bin genauso lange Weg gewesen bis der Hund was unerwünschtes gemacht hat, dann wieder rein, sie angemeckert dafür und bin wieder raus - drei, vier mal bis sie ruhig geblieben ist, dann habe ich die ganze Übungseinheit wenn es positiv war beendet. Unerwünschtes Verhalten war hier schon die Tür anstarren - wenn sie aufgestanden ist habe ich gepennt, jaulen gab es mehr oder weniger nie wieder weil ich immer schon vorher rein bin, Gemeckert habe und wieder raus bin.

    Ich habe immer mit Kamera vor der Tür gesessen bis nach ca zehn Wochen täglichem üben eine std ohne Tür angucken, aufstehen etc ging. Dann bin ich mal wieder einkaufen gefahren.

    Mittlerweile kann ich auch 4 std weg und es klappt sogar in anderer Umgebung.

    Das finde ich echt interessant, dass ein Trainer so einen Ansatz verwendet.
    Sind Sloughis (Ich musste erstmal googeln :tropf:) sensibel?
    Schaut der Hund nicht immer zur Tür, wenn man rausgeht? Und gilt das dann als anstarren, dann würde man ja immer wieder reingehen und schimpfen?

    Wie weiß er denn aber, dass er die Tür nicht ansehen darf?


    Erzählst du uns, wie das Ritual aussah?