Beiträge von SanniDD

    Noch als Ideen fürs "Trojanische Pferd": Käse oder Fleischwurst ?!

    Ansonsten ins Training oder als Belohnung für einen Trick einbauen, damit sie nicht merkt, dass es sich um eine außergewöhnliche Situation handelt.

    Zucchini Es war der Hundetrainer - kein Tierarzt - und ich habe geschrieben, dass er es "empfohlen" hat und eben warum (Magenumdrehung). Das war doch keine totalitäre Aussage. Es wurde übrigens auch das Essen nicht künstlich verknappt. Das habe ich nirgendwo geschrieben. Er hat das angeboten bekommen, was er bei der Vorbesitzerin auch immer gefressen hat. Und wegen der vermuteten Unverträglichkeit hatte ich das Trofu weggelassen und ein andere Sorte Nafu (was er sowieso lieber frisst) probiert.

    Man merkt richtig, wie man mit einigen Aussagen Wunden aufreisst. Das tut mir leid. Aber vieles habe ich so schlichtweg garnicht geschrieben. :verzweifelt:


    Hummel Sorry fürs Threadspammen. Ich bin jetzt ruhig. :sweet:

    Sumi hatte zum Beispiel unheimlich schnell raus, dass ich sie rufe, wenn sie weit weg ist. Fürs prompte Zurücķkommen auf Kommando gabs dann ne Belohnung. Was hat mein Hund daraus gelernt? "Ich muss nur weiter weg laufen, irgendwann ruft die Alte schon und dann gibts Futter." Ich musste also schnell dazu übergehen eben nicht zu rufen, wenn sie provozierend weit weg läuft, sondern unvorhergesehen bei unterschiedlichen Distanzen.

    Hunde sind so schlau. :herzen1:

    Aus diesem Grunde versuch ich aber auch alles um mich herum zu belohnen d.h. immer wenn Louie auf meine Höhe kommt (er geht allerdings sowieso nicht sooo weit weg) "Priiima" und Futter rein. Allerdings muss der Wuffi das ja erst mal anbieten, damit man das belohnen kann. :D

    Zucchini
    Wenn du so einen Extremfall hattest, versteh ich dich absolut. Ich wollte auch nicht sagen, dass das bei jedem Hund so ist.
    Mir als Hundeanfängerin hat diese Aussage damals tatsächlich aber ein wenig Sicherheit gegeben, dass ich nicht 50 Sorten hole und durchprobiere. Bei ihm war es wirklich die Eingewöhnung, die ihn nicht fressen lies. Er ist bis heute nicht sehr "beleibt", also war es mir auch "nicht egal", dass er nichts frisst.

    Dass ich bei meinem die Mäkeligkeit selbst aber auch fördern kann (oder eben nicht), habe ich allerdings gemerkt, als ich mal Diverses ausgeschlossen hab, weil ich mir bzgl Unverträglichkeit nicht sicher war. Danach gab es wieder alles wie vorher und wurde plötzlich viel lieber gegessen. :tropf:


    Ich habe nie gesagt, dass du deine Hunde mit kaltgepresstem Futter "taktieren" sollst. Meiner verträgt es super (ich habe aber auch nur Erfahrungen mit einer Sorte) und hat wenig Kotabsatz. Man weiß ja selbst am besten, was der eigene Hund gut verträgt. Ich kann hier nur eigene Erfahrungen weitergeben, die ich in meiner kurzen Laufbahn als Hundehalterin als (für mich) wertvolle Tipps mitbekommen hab.

    Hier lese ich mal mit.

    Das wäre ja eigentlich dann genau so, als würde ich etwas positives markern wollen? :???:

    Da stehe ich jetzt total auf dem Schlauch


    Genau das frage ich mich auch. Gab es darauf schon eine Antwort?

    kaltgepresstes Hundefutter empfohlen,

    Fressen nur nicht alle Hunde und es gibt auch viele die es leider nicht vertragen.

    Zum Thema "nicht fressen" meinte er immer "freiwillig ist noch keiner verhungert" und er hatte Recht. Louie hat die ersten 3 Tage bei mir nichts gefressen (zu der Zeit gab es allerdings nur Trockenfutter. Kann mich nur schwer vorstellen, dass er je Nassfutter - jeglicher Art - ablehnen würde. :D


    Ich dachte allerdings, dass nur die Zubereitungsart beim kaltgepressten anders ist, nicht die Zusammensetzung?! Wie kann man das deswegen weniger/nicht vertragen?

    Mein Tierarzt meinte mischen ist gut, und quellen lassen. Weil das Trockenfutter sonst im Magen/Darm erst komplett auf quillt. Wenn kein Nassfutter, dann Brühe oder so...

    Das Quellen passiert aber nur bei gebackenem Trockenfutter. Mein Trainer hatte mir von Anfang an kaltgepresstes Hundefutter empfohlen, weil dieses auch die Gefahr einer Magendrehung verringert, weil es eben nur "zerfällt" - nicht aufgeht/aufquillt.

    Ist echt witzig, SanniDD du beschreibst es bei Deinem Hund exakt gleich wie bei uns. Vor Moe kann auch eine läufige Hündin mit dem Popo wackeln, findet er nicht sonderlich spannend.


    Ich habe ihn von Welpe an und habe das Gefühl, es wurde bei ihm mehr in den letzten zwei, drei Jahren. Muss aber auch zugeben, dass ich auch gemütlicher geworden bin und in der Mittagspause auch einfach mal schnüffeln lasse, statt Strecke zu machen, das kann natürlich dazu beitragen, dass der Herr jetzt davon ausgeht, sich in andere Sphären zu schnüffeln sei schon in Ordnung... bis Frauchen dann doch mal weiter will.


    Und das mit den Magenbeschwerden / Durchfall kann gut sein, in Zeiten wo es extrem ist (immer so im Frühjahr ein paar Wochen), lasse ich ihn wenig schnüffeln hier in der Stadt, weil er sich so in Rage Schnuffeln / Lecken würde, dass er tatsächlich auch schon Flitzerich davon hatte. Da bekommt er dann im Wald Schnuffelzeit, wo weniger Duftstellen sind, die ihn verführen und in der Mittagspause wird zügig gelaufen, gespielt, entleert und nicht stundenlang rumgesabbert:-).

    Ich bin ja froh, dass es nicht nur uns so geht. xD

    Bezüglich weiterlaufen:
    Ich hatte ja wirklich gar keine Ahnung von Hunden und habe meinen ersten Trainer damals alle möglichen (dummen) Fragen gestellt. Darunter auch "Wie lange lasse ich ihn schnüffeln (,weil er dann gleich zu lecken beginnt)?" Er meinte dann, dass, wenn wir wirklich gediegen Gassi gehen, er dabei genug Zeit hat zu schnüffeln und wir nicht stehen bleiben müssen. Immerhin führt man ja den Hund und nicht umgedreht - also nicht er entscheidet über das "Verweilen". Das habe ich dann auch seit jeher so gemacht, aber bis heute bleibt er an gewissen Stellen hängen. Es klang damals einfach so wie "immer weitergehen, irgendwann bleibt er nicht mehr hängen, weil er weiß, dass es eh immer weitergeht". Hat sich so leider nicht durchgesetzt.

    Edit: Was ich eigentlich damit sagen wollte: Ich habe ihn sich nie festschnüffeln lassen und es ist nun trotzdem wie bei dir. :D

    Dein "weiter" ist glaube ich unser "komm".


    Naja, ich meine gelesen zu haben, dass ich dann etwas belohne, was er mit einer negativen Handlung begonnen hat.
    Wenn ich also "komm" sage und ihn noch vor dem Lecken wegholen kann, dann gibt es eben ein riesiges Lob.
    Wenn er aber erst das von mir nicht gewünschte Verhalten zeigt und ich es mit "nein" verbieten musste, dann gibt es kein Lob mehr.

    Die Handlungskette beginnt ja mit etwas Negativem und führt zum Lob. So habe ich das jedenfalls verstanden.


    Wir etablieren gerade ein wirkliches Abbruchwort: "Schluss". "Nein" funktionierte irgendwie einfach von Anfang an, aber ich will das nicht ausleihern.

    Bzw. haben sie irgendwie zwei unterschiedliche Bedeutungen: Für mich ist "Schluss" -> "Hör auf damit!" und "Nein" -> "Mach es garnicht erst." Aber woher soll der Hund das wissen. :tropf:


    Deinen letzte Frage habe ich mir auch schon gestellt, ich bin immer mal hin und her gerissen. Wie bringe ich denn meinem Hund bei, was ich wirklich garnicht möchte (zB draußen Futter aufnehmen - das Problem haben wir zum Glück nicht :roll:)? Ein Abbruchsignal setzt ja voraus, dass man immer alles sieht und schnell genug ist. :ka: