Beiträge von SanniDD

    Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich jetzt nicht den gesamten Thread durchgelesen habe.

    Aber ich gebe gerne mal meinen Senf dazu:

    Früher gab es bei uns nur Trofu (aus Trainingszwecken). Seit einigen Monaten bin ich nun auf Nassfutter von ANIfit umgestiegen. Eine Kollegin hat es empfohlen.

    Laut Vorbesitzerin verträgt er kein Nassfutter (Durchfall ... wen wundert es ... wenn man zum ersten Mal etwas probiert muss der Körper sich drauf einstellen).

    Es gibt da eine spezielle Sorte für die Umgewöhnung von Trocken- auf Nassfutter - heißt Gockels Duett. Einen Tag gab es Durchfall (normal). Seitdem sind wir sehr zufrieden. Louie wirkt glücklicher und nimmt mehr zusätzlich Trockenfutter (Gibts unterwegs; beim Gassi, Training etc. zusätzlich). Wir haben aber auch keine (Über)Gewichtsprobleme.
    Bei normalen Stresslevel ist die Kotausscheidung auch recht gering (spricht ja auch für sich).

    Wenn er nur selten und „gruseliges“/„außergewöhnliches“ melden würde, fände ich das wohl auch den richtigen Weg. :denker:

    Da es bei ihm leider so ein prinzipielles Ding „alles was Dort vorne passiert ist doof“ geworden ist, find ichs eher schwierig. :tropf:

    Wenn die Leute dann erstmal hinten bei ihm im Garten sind, sind es alle Freunde und er will hin.

    Ich kann ihn nicht ins Haus schaffen, da es um den Schrebergarten meiner Eltern geht.

    Resultat davon, dass ich es erst verbieten wollte - und das auch mit böserem Ton - ist, dass er sich mittlerweile manchmal unterm Tisch versteckt, aber trotzdem weiterwufft. Ich kann ihn auch nicht zu mir rufen, da er ja meist eh nur wenige Meter von mir entfernt ist. Er rennt nicht an den Zaun und pöbelt.

    Warum verbietest du ihm das Wuffen nicht einfach?

    Mich würde aber noch immer interessieren, wie du wuffen nun verbieten/unterbinden würdest.

    Kannst du bitte erklären, wie du das machen würdest?

    Aber hübsch.

    Das mit "Hirten-/Herdenschutzhund" war nur ein Ansatz, wäre das klarer, wäre es vermutlich schwieriger, das "abzustellen", weil das ja "in ihm" wäre, dagegen war es bei meinen Labbrador(mix)en sehr einfach, beim ersten Bellen zu verstehen zu geben, dass ich das nicht möchte.

    Versteht man, was ich meine? :???:

    L. G.

    Ja, versteht man. :D

    Da Louie doch ein recht höriger Hund ist und sich eigentlich gut durch Korrekturen beeindrucken lässt, wundert es mich umso mehr, dass er beim Wuffen so gerkeine Einsicht zeigt. Da würde man ja meinen, dass der Grund tiefer liegt. :ka:

    Bin auch auf dem Handy, daher etwas unbeholfener.


    BettiFromDaBlock

    Danke für die Tipps. Daheim ist die Decke schon als solcher Ort etabliert. Da werden wir da im Garten auch mal mehr dranbleiben.


    @SanchoPanza

    Wenn es klingelt und er nicht eh auf seiner Decke liegt oder Anstalten macht mitzukommen, schicke ich ihn dort hin. Je nach Reiz bleibt er häufig dort und wuffelt weiter. Ich geh zu Tür und begrüße die Gäste, die ihn dann erstmal immer ignorieren sollen bis er sich beruhigt hat.

    Mit dem kurzen täglichen alleinelassen bin ich auch so angegangen, wobei Müll und Wäsche oder so kein Problem sind. Er weiß ja, dass man nur kurz weg ist. Wir bauen auch schlüsselreize ab ... Jacke anziehen - auf die Couch setzen ... mit dem Schlüssel aufs Klo und sowas.

    Hast Du denn mal ein Foto von ihm?

    Wo kam der Hund denn ursprünglich her?

    L. G.

    Ich habe ihn direkt von der Vorbesitzerin, die eine Allergie entwickelt hatte. Einen schönen Start ins Leben hatte er wohl nicht, sie musste ihn komplett resozialisieren. Er kam aus einem Messihaushalt, wo er vermutlich auch geschlagen wurde.

    Da ein Upload am Beitrag gerade nicht möglich ist. (Maximale Größe 0 Bytes), Habe ich ihn als Titelbild gesetzt. Sieht man das?


    Was wäre denn das Vorgehen, wenn die Rasse der Grund für das wuffen ist?

    Selbst wenn dein Hund schläft, kann er ja zentral liegen und den" Aufpasser" spielen. Und weil niemand nachgeht und guckt, steigert er sich dann rein.

    Hier läuft es nach dem Aufwuffen so das mein Hund schon von selbst auf den eigenen Platz geht, vorher geschickt, und ich früher die Lage gecheckt habe. Es gibt ein "alles gut" Kommando.

    Ah ok, also Hund wufft -> auf die Decke schicken und nach vorne gucken gehen. Was wenn der Hund dann Anstalten macht mitzukommen? Lasse ich das zu oder muss er zwingend auf der Decke warten? Darf der Hund nach dem "alles gut"-Kommando dann wieder von der Decke runter? Und wenn er auf der Decke nach der Wiederkehr wieder wufft? Gehe ich dann wieder vor schauen.


    Was mich nur ein klein wenig aufhorchen lässt ist das anknurren von Familienmitgliedern. Wie genau läuft das ab? Auch da kann ein Platz für seinen eigenen Raum sorgen. Thema Individualdistanz.


    Ihr habt sonst kein Kontroll oder Hütteproblem? Ist es reine Unsicherheit laut Trainerin? Das Anknurren der eigenen Leute. Vielleicht kannst du die Situationen mal genauer beobachten. Erschreckt er beim aufwachen. Leckt er vorher viel oder dreht sich weck. Sind das sehr bewegliche Personen. Da könnten Details weiterhelfen.

    Naja, tatsächlich wollte ich damit die "Dussligkeit" und "Fehleinschätzung" seines Wuffens verdeutlichen. Letztens lag er direkt an mir auf der Wiese (ich lag auf der Decke). Meine Mutti war im vorderen Teil des Gartens und kommt (geräuschvoll weil Steinchen) den Weg innerhalb des Gartens zurück. Der Garten ist sowieso nicht sooo groß - vllt 20 Meter zum Hauptweg. Er wufft und knurrt also, bleibt aber in entspannter Haltung einfach bei mir liegen. Er hört auf, wenn sie vllt noch 5-10 Meter entfernt ist - wow, er hat sie erkannt. Hierzu noch: er hat gute Augen ... das hatte ich mich dann gefragt.

    Im Garten der Eltern meines Freundes war das letztens mit seinem Bruder so: der Bruder kommt aus Straßenrichtung -> Louie knurrt, wufft und läuft auf ihn zu ... 5-10 Meter Entfernung hört er auf und wedelt mit dem Schwanz. Lustigerweise macht er das aber selten wenn jemand hinten rum ums Haus kommt - als wäre bei ihm drinne "kommt von vorne -> ist Eindringling!" egal wer ...

    Was ist Dein Hund denn für ein Mischling?

    Auf dem Foto sieht man ja nur sein Gesicht, aber könnte die Neigung zu Wachen/Wuffen vielleicht auch rassebedingt sein?

    Je nachdem ist die Lösung vielleicht auch unterschiedlich?

    L. G.

    Laut Rassetest hat er 25% Schäferhund in sich und je 12,5 % verschiedene Spanielsorten. 50% sind nach wie vor unbekannt. Ich weiß nicht, wie sehr sich da der Schäferhund wirklich durchsetzt, er kommt mir so garnicht danach vor.

    Q

    Ich weiß nur nicht, wie das bezüglich dieses Wuffens umzusetzen ist.

    Was sagt dein Trainer denn dazu?


    Diese Wufferei muß nicht unbedingt Unsicherheit bedeuten, manchmal ist es nur eine Angewohnheit, weil es nie verboten oder unterbrochen wurde.

    Sie sagt, dass es Unsicherheit ist. Ich fürchte nur, dass der ängstliche Eindruck durchs Verkriechen unterm Tisch vor allem dadurch kommt, dass ich ihn eben auch schon gerügt hab und er weiß, dass er es nicht soll. Die Trainerin arbeitet rein mit positiver Bestärkung D.h. Ruhiges Verhalten belohnen und vom Wuffen ablenken und dann belohnen. Nur leider kann ich ihn nicht jede Sekunde belohnen, die er ruhig ist und es scheint nicht weniger zu werden durch den Ansatz.