Beiträge von SanniDD

    Naja, wie schnell ein Hund entspanntes Alleinbleiben lernt, ist ja immer noch eine individuelle Frage.

    Ich habe oft das Gefühl, daß man gerade bei Hunden aus zweiter Hand, sehr nachsichtig in der Erziehung ist. Da spielt wohl auch falsch verstandenes Mitleid eine große Rolle.

    Erziehung fängt bei uns direkt am ersten Tag an. Unter Erziehung verstehe ich nicht Drill, sondern ein Eingliedern des Hundes in unseren Tagesablauf, und nicht andersrum.

    D. h. z.B., daß ich unerwünschtes Benehmen sofort korrigiere oder ganz abstelle.

    Je eher der Hund weiß was man von ihm erwartet, desto einfacher ist es für ihn.

    Gegen Anfängerfehler hat der Hundetrainer von Anfang an entgegen gewirkt. Ich habe eher das Gefühl, dass ich zu streng bin/Sachen zu eng sehe.
    Aber er meinte immer, dass klare Regeln dem Hund Sicherheit geben.

    Ich weiß nur nicht, wie das bezüglich dieses Wuffens umzusetzen ist. Er wufft, ich sage "nein" ... er wufft weiter, was mache ich?
    Vielleicht fragst du dich nun, ob das "nein" stark genug trainiert ist. Es ist tatsächlich das Einzige, um ihn mit einem Wort (ohne wütende Wiederholung) vom Lecken von Hundeurin draußen zu stoppen.

    Warum verbietest du ihm das Wuffen nicht einfach?

    Er ist jetzt ungefähr seit einem Jahr bei euch, ist denn in Richtung Erziehung überhaupt schon etwas gelaufen in dieser Zeit?

    (wir lernen gerade noch das Alleinebleiben

    Das müßte eigentlich auch schon erledigt sein!

    Wie würdest du es denn verbieten?
    Ich hatte auch im Garten angefangen im Garten "nein" und "schluss" zu sagen ... er entfernt sich dann von mir, macht aber weiter. Mal abgesehen davon, dass ich nun ständig höre und lese, dass man es nicht verbieten soll, weil er dann die Angst in sich reinfrisst bzw. das nur Symptombekämpfung ist und nicht den Grund behebt.

    Was verstehst du denn unter Erziehung? Die Frage wirkt sehr dahingeworfen. Mal abgesehen davon, dass er schon davor die Grundkommandos beherrscht hat, kennt er hier sein Kissen und geht auf Kommando darauf ... er lässt sich draußen (auch ohne Leine) zurückrufen. Grundsätzlich sagt die Trainerin, dass unsere Beziehung eine sehr gute ist. Louie ist grundsätzlich ein recht gelehriger und ich würde jetzt einfach mal so sagen "höriger" Hund. Oder was genau willst du mit deiner Frage wissen?


    Und bezüglich Alleinebleiben: Das "müsste" schon erledigt sein, wenn man den Hund alleine lassen MUSS. Ich nehme ihn aber täglich mit auf Arbeit. Aber natürlich liegt es in meinem Interesse, dass wir auch mal ins Kino gehen können ohne ihn irgendwo bei Freunden/Familie zu lassen.
    Mein erster Trainer meinte, dass kommt einfach mit der Zeit und man soll nix überstürzen. Der Hund müsse sich erst einmal im neuen Leben einfinden. Nun habe ich das Thema erst seit ein paar Wochen überhaupt wieder mit einer neuen Trainerin in Angriff genommen.

    (Bei der Vorbesitzerin war er übrigens den ganzen Tag alleine daheim - also täglich 8- Stunden - laut ihrer Aussage ohne Probleme.)

    Ich hab hier auch einen Unsicherheitswuffer. Er ist aber generell unsicher Fremden gegenüber, also höchstens bedingt mit deinem vergleichbar. Bei ihm fällt allerdings auf, dass sein Wuffen (und meist auch das Bellen - er ist aber insgesamt nicht sehr gesprächig) ein meldendes Wuffen ist. Im Normalfall reagiert einer von uns dann drauf, geht hin und sagt ihm, dass das schon in Ordnung ist und wir uns kümmern. Dann ist meist sehr schnell wieder Ruhe; wenn er dann meint, groß weiterwuffen/-bellen zu müssen, verbieten wir es auch. Alternativ nehme ich ihn auch ab und zu aus der Situation; meist, wenn wir bei den Schwiegereltern zu Besuch sind. Dort kann er die Dorfstraße überblicken und wacht dann auch mehr; wenn mehr los ist, hole ich ihn dann einfach vom Beobachtungspunkt weg. Letztlich hab ich aber immer den Eindruck, dass er Bescheid sagt, weil er gern eine Einschätzung von uns hätte. Das mag ich ihm gar nicht komplett verbieten, denn "Bescheid sagen" gehört für mich bei einem Hund einfach dazu. Übrigens kommt es bei uns auch gelegentlich vor, dass er auf seinem Kissen liegt und kaum oder gar nicht den Kopf hebt, aber rumwufft, wenn er was ungewöhnliches hört.


    Hast du den Eindruck, dass dein Hund es "beruhigend" findet, wenn du reagierst? Wenn es auch so eine Art "Bescheid sagen" bei ihm ist, wird sich da vor allem viel über Gewöhnung ergeben müssen, denke ich. Wenn der Hund mit der Situation sicherer wird und sie selbst einschätzen kann, sieht er auch weniger Notwendigkeit, dich zu informieren. Ich denke, ich würde mal ausprobieren, wie er reagiert, wenn du ihm sagst, dass es schon in Ordnung ist und ihn, je nach Situation, "aus der Verantwortung" nimmst, also ihn z.B. auf seinen Patz schickst oder neben dich beorderst.

    Ich weiß tatsächlich nicht, wie ich ihn aus der Situation holen soll. Er liegt ja bei uns im hinteren Teil des Gartens unterm Tisch (das ist ja auch nicht wirklich ein Beobachtungsposten). Er rennt nicht vor an den Zaun.
    Damit ist er eigentlich immer in meiner Nähe, das scheint ihm aber nicht zu helfen. Wenn ich zur Tür gehe, um ihm zu zeigen, dass ich mich quasi kümmere, scheint ihn das eher zu animieren als würde er mich weiter antreiben wollen.

    Wie kann ich ihm sagen, dass alles in Ordnung ist, ohne dass es nach einem Lob fürs Wuffen klingt?

    Wie häufig "sagt eurer denn Bescheid"?

    Entschuldigt den Doppelpost, aber ich muss nochmal was nachsetzen. Wenn ich meine Anfangsbeitrag so lese und versuche objektiv drauf zu schauen und eure Fragen dazu, muss ich nochmal etwas mehr über sein Wesen erzählen. Er geht nicht zitternd und schüchtern durch die Welt oder wirkt zögerlich, wenn wir rausgehen. Er freut sich, wenn wir rausgehen oder auf Arbeit zu den Kollegen gehen. Auch wenn jemand zu meinem Arbeitsplatz kommt, wufft er nicht, sondern freut sich meist über den Besuch (er wird natürlich nicht bedrängt auf seinem Kissen).

    Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass er aus Freude wufft. Er wufft nie als Begrüßung - weder bei mir, noch bei Familienmitgliedern/Freunden, die er besonders mag.

    Es kommen nur immer wieder Situationen dazu, die mich wirklich verwundern. Gerade habe ich ein Päckchen bei einer Nachbarin abgeholt. Er wollte vor und sich kraulen lassen (Ich achte immer extra drauf, WIE der Schwanz wedelt - angespannt oder fröhlich beschwingt.) Dann schaut er in ihre Wohnung, wo der TV läuft und wufft.

    Nun könnte man fragen, ob es Änderungen in unserem Leben gab. Er war gestern bei meiner Schwester für 2 Stunden (dort war er schon häufiger - mit und ohne mich) und diese "Meetings" im Glaszimmer gibt es erst seit einem Monat. Ich möchte ihn ja nun aber nicht immer an bekannten Orten "einsperren", sondern ihm auch Sicherheit in neuen Umgebungen geben.

    Generell würde ich eher weniger mit dem Hund machen. Kein Tierpark, Hotel, fremde Gärten etc. pp., bzw. nur kurz. Denn da er sich dort nicht entspannen kann, gerät er schnell in Schlafmangel und wird dadurch noch nervöser und wuffiger. Dann hat man einen Teufelskreis.


    Hallihallo,


    hast du schon mal einen Rückzugsort bei den häufiger besuchten Orten etabliert? Also was abgeschirmtes, wo sich der unsichere Hund aufhalten kann und sicher fühlt.

    Wir müssen das als erstes machen, wenn wir wo sind. Im Garten hat sie jetzt eine Hütte am Rand, weg vom Weg. Bei Freunden käme die Transportbox mit bzw der Hund bliebe zuhause.

    Er kann noch nicht alleine daheim bleiben (daran arbeiten wir gerade, die Konditionierung dauert aber noch ein paar Monate). Es geht vor allem um den Garten meiner Eltern, da kommt er mit seit ich ihn habe. Zu Beginn waren wir da fast täglich. Gerade im Sommer geht man viel raus, soll ich ihn da immer in der Wohnung lassen - selbst wenn er alleine bleiben könnte?!
    Das Komische ist ja auch, dass er sich im Garten entspannen kann. Er schläft dort viel. Wenn dann doch die Augen offen sind/Geräusche/Menschen auf dem Weg vorbeilaufen, wird gewufft, aber schläft dann auch sehr schnell wieder. Er liegt meistens unterm Tisch (und schläft). Manchmal steht er beim Wuffen auf, manchmal bleibt er einfach liegen und schaut in die Richtung.
    Wir hatten auch ein Hundebett mit in den Garten genommen, aber auf das legt er sich eher selten, weil er lieber näher bei uns ist. Er sucht grundsätzlich viel Menschennähe und wird gern gekrault - auch sehr schnell von "Neuen".
    Schlafmangel kann ich bei ihm definitiv ausschließen, da er sich wirklich schnell entspannen kann. :D Er schläft im einen Moment und im anderen wufft er - er ist also nicht komplett aufgebracht.


    Ein gutes Beispiel, wo ich wirklich eine Lösung für brauche ist zB auf Arbeit. Normalerweise liegt er bei mir hinterm Tresen unter Tisch auf seinem Kissen. Gerade hatten wir ein (zum Glück internes) Meeting. Unsere Meetingräume sind verglast und wenn Kollegen vorbeigehen wufft er (außer er schaut in die andere Richtung), bleibt aber dabei einfach unterm Tisch liegen. Als ein Kollege sich draußen die Jacke angezogen hat und länger da stand, ist er zur Tür gelaufen und hat immer eindringlicher gewufft. Als das Meeting vorbei war, hat er das Rausgehen von allen auch mit Wuffen begleitet und auf dem Gang zurück zum Platz fortgesetzt.
    Gleiches macht er manchmal wenn wir im Pausenraum sitzen und essen und Kollegen einfach durch den Raum laufen.

    Es ist recht leise und auch nicht "penetrant" - eher vereinzelt. Damit stören sich Nachbarn und andere nicht daran, weil sie es aus der Entfernung nicht hören.
    Ich selbst finde es allerdings kein gutes Zeichen, wenn er (teils auch Familienmitglieder) anknurrt und wufft. Manchmal steigert er sich eben auch rein oder wird mal lauter - fast ein Bellen - das ist aber nicht die Regel.

    Im Garten ist es tatsächlich so häufig, dass man sich schwer tut zu entspannen. Bei meiner Schwester seh ich das Problem, dass es trotzdem recht laut ist, wenn alles leise ist und die Kleine schläft.
    Sollte ich erst reagieren, wenn er "lauter" wird und ihn einfach machen lassen? Man würde ja meinen, dass er mir damit etwas sagen will. Er wufft nur manchmal sogar erst los, wenn ich mich einer Sache annehme - zB zur Türe gehe nach einem Klingeln.

    Hallo zusammen,

    ich mach nochmal einen Versuch, da mein erster Thread wohl etwas "erschlagend" lang war. :D Gelesen habe ich schon viel bei euch - vielen Dank dafür - und hoffe nun, für mein Problem ein paar konkrete Tipps zu bekommen.
    Louie ist ein 4,5 Jahre alter Mischling und seit vergangenem Sommer bei mir. Ich hätte ihn eigentlich nicht als einen typisch unsicheren Hund bezeichnet, aber es zeigt sich nun, dass es wohl doch so ist.
    Daheim hat er eigentlich nur die erste Zeit nach dem Umzug (Januar) bei Geräuschen im Treppenhaus gewufft. Nun macht er das nur sehr sehr selten oder wenn es klingelt/wir Besuch bekommen. Er wufft dann (auch auf seinem Kissen weiter) und beruhigt sich nach recht kurzer Zeit.

    Leider bekommen wir das Wuffen nicht wirklich im Garten/Außenbereichen/anderen Wohnung oder Hotelzimmern in den Griff. Im Garten wir der Gartennachbar, der sich dort schon den ganzen Tag aufhält, immer wieder bewufft, wenn er an den Zaun kommt. Manchmal werden sogar in den hinteren Teil des Gartens kommende Familienmitglieder bewufft/angeknurrt, die einfach nur kurz im vorderen Teil des Garten waren. Manchmal geht er dabei schwanzwedelnd zu diesen hin, manchmal bleibt er einfach liegen.

    Wenn ich ihn mal bei Freunden/Familienmitgliedern lassen muss (wir lernen gerade noch das Alleinebleiben ;o), ist er dort auch sehr geräuschempfindlich/wuffig.

    Wie kann ich damit umgehen? Vom Ignorieren bis zum Belohnen vom Leisesein habe ich viel gelesen und probiert, aber die Situationen sind so vielseitig/unterschiedlich. Manchmal wufft er los, wenn man ihn gerade im Garten belohnt und die Situation längst vorbei ist (zB die Vorbeigehenden gerade aus Sichtreichweite sind). Manchmal bleibt er sogar komplett entspannt liegen (seitlich, Kopf unten) und wufft einfach fast "gelangweilt"/"pöbelig". Gibt es eine Übung mit der ich grundsätzlich seine Sicherheit stärken kann?

    Ich freu mich auf eure Tipps!

    Hallo zusammen,
    seit vergangenem Juli habe ich meinen nun ca. 4,5 Jahre alten Mischling Louie (nicht kastriert, mein erster Hund) bei mir.
    Er ist grundsätzlich ein sehr angenehmer Hund, mag Menschen. Die Vorbesitzerin musste ihn allerdings komplett resozialisieren. Sie hatte ihn aus einem Messihaushalt, wo er höchstwahrscheinlich auch geschlagen wurde als Welpe.
    Vor Männern - insbesondere in Arbeitsoutfit - hat er häufiger Angst. Er weicht aber normalerweise einfach zurück und versteckt sich bei mir (finde ich völlig in Ordnung).
    Daheim hatte er anfangs bei komischen Geräuschen auf der Straße immer mal leicht gewufft, das passiert nun aber kaum noch. Nur wenn wir in einem Hotel sind oder irgendwo zu Besuch und er auf dem Flur Geräusche hört. Er bleibt dabei auf seinem Kissen liegen. Wenn es manchmal zu viel wird, kam auch mal ein verschlafenes "Schluss".
    Leider wird das Wuffen im Garten/Außengelände immer stärker. Bereits am Anfang habe ich ihn fast täglich mit in den Garten meiner Eltern genommen und da war alles prima - er war entspannt. Es begann dann im Garten meiner Cousine. Er wuffte, als Nachbarn vorbeigingen. Ich dachte, er ist wegen der Kinder achtsamer. Auch im Garten meiner Eltern kam es dann vermehrt. Da ich keinen Rat wusste, war ich erst tadelnd "Nein"... "Schluss". Der Hundetrainer meinte dann, ich solle ihn wieder an die Leine legen im Garten. Das Wuffen soll ich ignorieren. Der Winter kam ... man war nicht mehr viel draußen und das Problem verschwand. Ich hatte die Hoffnung, dass er sich dieser Jahr einfach sicherer an meiner Seite fühlt, aber dem ist leider nicht so. Er wufft im Garten auch an der Leine. Tatsächlich wufft er auch, wenn ich "Hallo" rufe und einfach niemand kommt (wir haben dann getestet, ob das ein Auslösewort ist - häufig reagiert er, aber nicht immer). Ich verstehe das Wuffen immer so "Achtung, da ist was", aber das widerspricht seinem Handeln: Manchmal macht er nix, wenn jemand kommt. Dann sage ich "hallo" und er kommt zu mir und fängt an zu wuffen. Obwohl ich die Situation ja quasi bemerkt/im Griff habe. Ich versuche auch immer zwischen ihm und der Person/Situation zu sein. Ich muss auch zugeben, dass ich so genervt war, dass ich angefangen habe, ihn mit Wasser zu bespritzen. Nun wufft er inzwischen weiter, wenn ich weiter weg von ihm bin, aber zieht den Kopf ein, weil er Strafe erwartet. :( Mir ist klar, dass das nicht der richtige Weg ist. Er verknüpft mit Geräuschen/kommenden Menschen also was Negatives und schlägt noch mehr an (so denk ich mir das). Es fällt mir nur wirklich sehr schwer, sein Wuffen ernst zu nehmen. Gestern kam nämlich zB meine Schwester mit Familie in den Garten ... sie kommen und selbst, wenn er sie schon sieht und zwischen ihnen ist, sich freut ... wufft er weiter vereinzelt. Was will er mir damit sagen?
    Er wird überhaupt immer territorialer: Wir waren Ostern in einem Tierpark. Da saßen wir dann 5 Minuten in einem umzäunten Bereich am Lagerfeuer. Da kommt eine Mitarbeiterin in den Bereich und er fängt an zu wuffen. Außerdem waren wir bei der Familie seiner Eltern und da viel im Garten ... es kommen entfernte Geräusche von der Straße ... er wufft und hat auch meist den Kopf oben ... Alarmbereitschaft. Es kommen Familienmitglieder ums Haus aus Straßenrichtung, er wufft - auch wenn sie schon in Sichtreichweite sind. Sie kommen von der "Nicht-Straßenseite" ums Haus ... er wufft manchmal, manchmal nicht. Jemand steht auf und rennt los (Kinder fangen an zu spielen), er wufft ... gefühlt kann er sich draußen immer weniger entspannen. Auch wenn mein Freund ums Haus kommt oder manchmal sogar in die Wohnung ... er steht schon sichtbar in der Wohnzimmertür und er wufft ihn vom Kissen aus an.
    Ich habe viel gelesen, man soll die Situation "vorher in die Hand nehmen", das versuche ich, es scheint aber nicht zu wirken bzw. ist das nicht immer möglich, da die Auslöser häufig nicht erkennbar sind. Soll ich jedes Mal aufstehen und in die angewuffte Richtung gehen? Reagiere ich dann nicht zu viel? Wenn doch, wo soll er dabei bleiben - mit mir an der Leine?
    Leider kam dann im Garten der Eltern meines Freundes noch knurren dazu. Wenn aber nichts in Sicht ist, was soll ihm denn dann "vom Leibe bleiben"?! Er hat dann sogar einmal auf dem Weg in den Wald (ohne Leine) eine Familie, die seitlich auf uns zu lief (noch 20-30 Meter Entfernung angeknurrt. :(
    Ich hoffe, ich konnte euch die Situation ausreichend beschreiben.
    Es wäre super, wenn ihr eine Handlungsempfehlung für mich hättet, damit ich dann nicht immer umschwenke (weil es nach 1 Tag nicht besser wird) und so seiner Unsicherheit fördere bzw. sein Wuffen wohl bestätige.