Aber diese Verständigungsebene in der der Hund weiß, dass ein "Äh" befolgt werden sollte, die ist weder beim TE, noch bei seinem Hund vorhanden. Und da wäre dann ein Abbruch mittels Schreckreiz unfair, finde ich
Ich finde es immer wieder interessant, wenn jemand aufgrund von wenigen Worten in einem Forum gleich das ganze Bild sieht. Ich sage "Nein" zum Hamburger. Der Hund hört. Ich sage nein zur Walnuss, der Hund hört. Ich sage Nein zu XYZ, der Hund hört. Nur bei diesem einen speziellen Haufen lässt er nicht ab. Und schon sagt man mir, dass keine Verständigungsebene gibt, bei der der Hund weiß, dass ich will.
Wenn das Timing stimmt und man genau weiß, was man tut, kann man im Einzelfall auch Trainingsdiscs oder andere Hilfsmittel richtig anwenden. Das ist hier aber nicht der Fall, weil die nötigen Voraussetzungen beim Halter nicht gegeben sind. (Wie sich in den 8 Seiten gezeigt hat.)
Jedes Werkzeug ist nur so gut wie der Anwender. Trainingsdiscs sind kein Ersatz für Aufmerksamkeit und vorausschauendes Handeln.
Genau darum ging es doch nicht, hier wurden auf den mittlerweile 10 Seiten die Trainingsdiscs verteufelt. Ja, ich weiß noch nicht, wie ich die Discs einsetzen soll. Aber genau für solche Zwecke habe ich a) Literatur und b) den Trainer.
Und noch einmal zum Thema, wie der Hund 4 Mal den den Haufen kommen konnte. Ich sag es gerne noch ein Mal, es ist ein Deutscher Schäferhund. Der Junghund (fast 7 Monate) wog vor 3 Wochen 26 Kilo. Und wenn man nicht aufpasst und weiß, an welcher Stelle im Gras die Wurst liegt und auf den Ruck unvorbereitet ist, dann ist der Hund Ruck Zuck einen halben Meter weiter, als man es eigentlich zulassen wollte.