Beiträge von Beeblebrox

    Es tut mir sehr leid, was Euch passiert ist. Ich wünsche Euch viel Kraft für die kommende Zeit. Denkt inden schwersten Momenten daran, dass Ihr dadurch dieser totkranken Hundin einen wundervollen und würdigen Lebensabend bereiten konntet.

    Vielleicht tut es Euch gut, das Gespräch mit der TH-Leitung zu suchen, um damit abzuschließen.

    Was würde denn gegen einen Labbi oder Golden sprechen? Könnten doch beide ganz gut passen, oder?


    Belgier und Holländer setzen schon sehr viel Hundeerfahrung voraus und man muss mit den Hunden auch im Alltag klarkommen.


    Hast Du die Möglichkeit, dort reinrassige Hunde zu treffen? Einfach, dass du die Charaktere mal live erleben könntest?


    Und was viele schon sagten und du ja löblicherweise auch vor hast: Suche Dir wirklich einen guten Züchter, bei dem Du ein gutes Bauchgefühl hast und der im Verband züchtet.

    Eine Arbeitskollegin von mir hat 3 Jahre in Rumänien gelebt und was ich so gehört habe, sieht man das Thema Hund dort doch ziemlich anders als hier in Deutschland. Ich finde es gut, dass Du die vielen Vermehrer nicht unterstützen willst.

    A) Wie süß ist dieser Hund denn bittedog-face-with-floating-hearts-around-headface Ich bin ja kein BC-Fan, aber diese Maus, ich schmelze!!!


    B) Es gibt keine Rangordnung zwischen Mensch und Hund. Früher dachte man das und lehrte und lernte das in Hundeschulen (in besonders schlechten auch heute noch), aber Euer Hund "weiß", dass Ihr eine andere Spezies seid, weshalb der Rudelgedanke mit einer speziesübergreifenden Rangordnung überholt ist.


    Beschäftigt Euch beide mit Eurem Hund, grade jetzt ist es doch schön, wenn ihr beide eine gute Bindung aufbaut. Naturgemäß wird sich später sowieso einer mehr kümmern i.S.v. den Hund mit zur Arbeit nehmen, in die Hundeschule, den Großteil der Spaziergänge machen. Dann kann es sein, dass sie mehr an dieser Person klebt oder getreu dem Motto "willst Du gelten, mach dich selten" genau am anderengrinning-dog-face-w-smiling-eyes

    Wichtig ist, dass der Hund euch beiden vertraut und sich auf Euch beide verlassen kann. Als guter Hundeführer oder Familienoberhaupt wie in @Rübennase s schönem Bild.

    Achtet darauf, dass sich nicht alles um die Zuckerschnute dreht, sondern dass ihr zwei auch Dinge macht, wo der Hund einfach nur passiv dabei ist.

    Mikkki meinst Du mit Gangsta-Pu meinen Rumo?:lol: Warum denn Gangsta:lachtot::lachtot::lachtot:?

    Aber dann decken sich Eure Einschätzungen mit meiner und wir gucken wieder verstärkt drauf, was in das Tierchen reinkommt. Ich denke auch, dass das ziemlich gut gehen wird, zumal er bei besserem Wetter deutlich lieber läuft als bei dem ekeligen Nasskalt. Das mögen die alten Knochen einfach nicht so gerne und die Physio reißt das halt nicht raus...

    Danke für Eure Einschätzungen!

    Ich spüre die Rippen zwar gut, aber nicht mehr bei so leichtem Druck wie früher

    Ich zitier mich mal selbst von oben, Rapumo blushing-dog-face Also ich spür schon, dass da mehr Schicht drauf ist als früher, er hatte aber einfach immer eine Topfigur, bis er mit 9 oder so langsam zulegte. Früher war er immer bei 10,2 oder 10,3 Kilo.


    Ich warte mal noch ein paar Meinungen ab, aber wenn die alle in unsere Richtung gehen, spaziere ich mal in den Abspeck-Threadcrying-dog-face

    Ich befürchte, Rumo ist etwas zu moppelig, oder?

    Die Tierärztin fand ihn zwar absolut in Ordnung, aber ich find ihn irgendwie recht propper, was ist denn Eure Meinung?

    Pudelmix, 10,5 Jahre alt, aktuelles Gewicht 10,6 Kilo, Schulterhöhe ca. 42 cm.

    Ich spüre die Rippen zwar gut, aber nicht mehr bei so leichtem Druck wie früher|)





    Das Bild von oben ist wegen des Fells nicht so ganz aussagekräftig, aber bei den anderen sieht man durchs Scheren am Wochenende ganz gut seine Form.

    Also grundsätzlich ist es egal, warum Dein Hund bei diesen Beageln so reagiert. Am Alleregalsten diesen zwei Hunden und deren Frauchen, die vollkommen zurecht verängstigt und wütend waren.


    Ich versteh halt nicht, wieso Du Deine und die Freiheit Deines Hundes als so grenzenlos viel wichtiger einschätzt, als die körperliche und seelische Unversehrtheit von anderen Menschen und Tieren. Es klingt, als käme das öfters vor und das ist nicht in Ordnung! Einmal kann passieren, ein zweites mal auch an nem schlechten Tag. Aber häufiger ist einfach ein grober Fehler Eurerseits. Von einer Entschuldigung ist ein Trainingsrückschritt bei unsicheren Hunden um Monate oder Jahre nicht wieder gut gemacht! Trotz einer Entschuldigung hat ein junger Hund, den dein Hund so zusammengefaltet hat vielleicht trotzdem einen Knacks fürs Leben (ja, denke an Deine "Begründung" warum dein Hund die Beagles gerne verhaut...) Von einer Entschuldigung hat ein u.U. traumatisierter Hundebesitzer nichts, weil er es wahrscheinlich nicht mal hört, weil er einfach nur Angst um seinen Hund hat.


    Warum siehst Du es nicht als gerechtfertigt, sie dauerhaft anzuleinen? Sie sucht doch - so entnehme ich Deinen Worten - mit ziemlicher Regelmäßigkeit Stress. So weit, dass Leute Dir schon angedroht haben, Dich anzuzeigen. Findest Du das nicht Grund genug? Was ist der Grund dafür, dass ihr den Hund nicht behalten könntet / wolltet, wenn er permanent an der Leine bleiben müsste?

    @Booster da müsste man jetzt eigentlich zwei Lacher abgeben könnentears-of-joy-dog-facetears-of-joy-dog-facetears-of-joy-dog-face Wie geil ist das denn mit deinem Chefgrinning-dog-face-w-smiling-eyes Ich habe es mir gerade bildlich vorgestellt und laut losgelacht (was nichts ausmacht, weil meine Arbeitssituation ganz ähnlich ist wie Deinesmiling-dog-face-w-open-mouth-closed-eyes) Wie die Passantinnen wohl reagieren würden (generell und insbesondere jetzt bei Corona-Gefahr?)

    Manchmal, sofern wir weiter von unserem Zuhause weg sind (ab 1 km) läuft sie an Hunden vorbei. Manchmal, schnüffelt sie, manchmal, hat sie Interesse. Aber manchmal, rastet sie auch komplett aus und will sofort drauf. 6 Jahre und ich habe noch nicht raus, welchen Hund sie kacke findet oder nicht. Es scheint keine Norm zu geben. Auch nicht ob Männlein oder Weiblein am Ende oder Anfang der Leine. Wenn sie einen Hund kennt, dann passiert nichts. Mit anderen Hunden außer denen, die mit ihr gelebt haben oder leben, spielt sie nicht, kommen sie zu nah, grummelt sie und zeigt kein Interesse.

    Hast Du beobachtet, ob Du Dich vielleicht teilweise unterschiedlich verhältst und das mit reinspielen könnte?



    Manchmal, wenn Hundebesitzer kommen die ihren Hund einfach nicht anleinen wollen, lasse ich bei manchen Hunden, meine auch von der Leine, da ich weiß, Maya reagiert sonst noch gestresster.. und nein, meist bitte ich anzuleinen, aber oft reagieren Besitzer dann so: ach meiner tut nix.. auf meine Antwort, dass meine aber eine Zicke sei, kommt ab und an mal Ignoranz.. Wenn sie dann mal wieder einen gefunden hat, den sie kacke findet, rennt sie bellend auf ihn los, aber sie beisst nicht, sie attackiert kurz und rennt weg. Attackiert wieder kurz und rennt weg. Das war’s dann. Also ich weiß eigentlich, es passiert nicht viel außer dass sie Aufmuckt und „schnappt“ „kneift“ es ist kein „ich töte dich“. Ob mit oder ohne Leine.

    Das würde ich halt ganz konsequent ändern. Andere Hunde haben an Deinem Hund nichts zu suchen. Blocken, eindringlicher bitten den eigenen Hund fernzuhalten, ggf. umdrehen und einen anderen Weg wählen. Wenn sie die Sicherheit gewinnt, dass sie sich nicht mit Fremdhunden auseinandersetzen muss, kann sie viel entspannter damit umgehen. Darum würde ich auch auf Eurer Spielwiese einfach den Rückzug antreten, wenn jemand kommt. Sie hat ja vom Fremdhundekontakt nichts.

    Ich denke auch von der Beschreibung eher, dass sie einfach mit der Situation überfordert ist. Du hast gesagt, teilweise kennst Du die Besitzer und Hunde auf der Wiese, vielleicht kannst Du Dich dann einfach mit denen Absprechen, dass sie kurz warten sollen bevor sie ihre Hunde flitzen lassen, sodass Du Deine zu Dir nehmen kannst.


    Wenn sie sich denn mal nicht in die Leine schmeißt, wenn andere Hunde auf uns zu kommen und sie sofort attackieren will, hab ich immer Glücksgefühle. Jeder Spaziergang ist bei uns Training. Kommt ein Hund, geht sie ins sitz, schaut sie zum Hund ohne eine Regung, bekommt sie eine Belohnung.


    Also wie gesagt, zur Zeit versuche ich mich bei jedem Spaziergang so interessant zu machen, dass sie Hunde gar nicht beachtet. Dann dürfen die Hunde sogar an ihrem Po schnüffeln ohne, dass sie überhaupt irgendwas macht. Maya an der Leine, ich mit Lecker in der Hand, Hunde kommen ohne Leine auf sie zu, sofern ich interessanter bin, tut Maya so als wäre kein anderer Hund da.

    Also, man möge mich bitte korrigieren, falls ich damit falsch liege. Aber durch diese Aktionen bekommen Fremdhunde ja einen enorm hohen Stellenwert. Absitzen, mit Argusaugen beobachtet werden, ob Stresssignale auftauchen, wenn nein Keks, wenn nicht Abbruchsignal. Setzt sie sich denn von selber hin, oder forderst Du das ein?

    Durch das selbst interessant machen (so sehr, dass sie sogar ausblendet, wenn ein Hund an ihrem Po ist, was sie ja eigentlich gar nicht will) fixierst Du sie a) unheimlich auf Dich und b) kann sie sich gar nicht mit der Situation auseinandersetzen. Das Blöde an der Fixierung auf Dich ist halt, dass es sein kann, dass sie sich dadurch für Dich mitverantwortlich fühlt und nicht sieht, dass Du die Situation regelst, weil Du Dich ja mit ihr beschäftigst. Wenn sie dann einer nervt kann es halt sein, dass sie beim nächsten mal vorsorglich Terror macht, falls du wieder "nicht siehst", dass da ein Hund in ihren Bereich eindringt. Ich mein das fei alles absolut lieb, falls das beim Schreiben jetzt blöd oder wie ein Vorwurf rüberkommt, gar nicht!!!

    Mein Hund ist selbst ein Bordercollie-Terrier-Mix (mit noch Pudel bei), bei dem Spielen früher auch mit Popozwicken einhergingeyerolling-dog-face. Aber ich merke einfach: ja, ich kann ihn natürlich dazu bringen, sich nur auf mich zu konzentrieren, aber wenn der Hund eine Situation ausblendet, die er eigentlich nicht mag und dann ab und an doch wieder in den Stress kommt, verstärkt sich das ja und er kann nichts dabei lernen.


    Hast Du es mal mit Zeigen und Benennen probiert? Habt ihr die Möglichkeit wo zu gehen, wo ihr vorwiegend angeleinten Hunden begegnet? Wie reagiert sie, wenn Du einen (angeleinten) Fremdhund einfach komplett "ignorierst" und ggf. einen Bogen läufst?


    Und die Sensibelheit: Ja, da ist mein Hund ähnlich. Nicht ganz so extrem, weil er auch keine Vorgeschichte hat, aber er ist auch sehr sensibel. Dazu trug ich aber ziemlich bei, denn ich war ein ziemliches Helicopter-Frauchen. Ständig den Hund angeschaut, alles kontrolliert, es ihm immer recht machen wollen. Seit ich (nach dem Gespräch mit einer Verhaltenstherapeutin) das deutlich zurückgefahren habe, wird er wieder selbstständiger und selbstbewusster und chillt mehr in seinem Körbchen anstatt bei jedem Ton sofort dazustehen und bei jedem lauteren Ton bedröppelt zu gucken. Ob das bei Euch ein Thema sein könnte, kannst natürlich nur Du beurteilen. Wie viel Aufmerksamkeit bekommt sie drinnen und draußen?