Danke für deine Antwort Gandorf . Klar, der Vergleich Mensch / Hund hinkt zwangsläufig, wie du ganz richtig sagst, sind die Instinkte, die das sofortige Schlingen und auch verteidigen von Futter auslösen bei uns Menschen (wenn gesund) nicht in dieser ungehemmten Form vorhanden.
Ich denke meine Meinung dazu wird sich wie immer in der Mitte bewegen. Zwischen "Familienmitglied, das die Mahlzeiten als positiven Bestandteil des Alltags schätzt" (klar auch durch Konditionierung) und ... Ach, so wie du es beschrieben hast, besser kann ich's eh nicht😅
Ich finde der Grad zwischen hungern lassen / Hunger für Trainings oder besser Kooperationsverstärker zu nutzen ist eh schmal. Wenn ich auf den Hundeplatz geh, schau ich auch dass Dio hungrig ist. Beim Training am Morgen gibt's Grad ne kleine Portion für den Magen davor, beim Training am Abend gibt es die kleine restliche Portion erst danach. Das ist für mich vollkommen legitim, es wäre ja auch dumm mit vollgefressen Hund auf den Platz zu gehen.
Klar, die Kluft zwischen alles nur gegen Gegenleistung zu machen ist da die denkbar größte.
Aber auch hier - wenn sie Gegenleistung gehorsam ist, Impulsen nicht zu folgen aus Hunger, dann finde ich es nicht gut. Wenn die Leistung allerdings eine jags bzw Jagderfolg simuliert, Futter irgendwo suchen, dummytraining oder so, ist das eine super Alternative, für man auch in meinen Augen öfters Mal machen kann, weil es dem Hund im Endeffekt super viel Spaß macht, ihn auslastet und "gemeinsames jagen" eh ziemlich geil ist.
Einen eigenen Thread will ich nicht machen, dafür bin ich zu wenig aktiv bzw hab zu selten Lust richtig was zu schreiben 😇