"Die Box habe ich geholt und bin dabei sie positiv aufzubauen, aber auch das scheint zu dauern... er frisst drin, bleibt aber keine Sekunde länger. Er entspannt sich nur wenn er bei mir liegt und Übersicht über die Situation behält, um sofort kläffen zu können... es ist wirklich mühsam, denn er könnte es so gut haben. In sein Körbchen geht er gelegentlich freiwillig, wenn ich in die Küche gehe - sonst nicht. Er lässt sich überall hinschicken, aber er bleibt niemals irgendwo... Die Leine kann ich im Büro halt auch nicht abmachen, weil die eine Kollegin ihm nicht traut, das muss ich respektieren - ich komme also wirklich nicht gut zum arbeiten und das kann ich mir als alleinerziehende Teilzeit-Mami definitiv nicht leisten"
Also wenn der Hund nicht auf seinem Platz bleibt, kannst du ihn ja zurückschicken. Zur Not auch 200 mal, bis er es schnallt. Zwischen Nähe und Sicherheit suchen und Kontrolle ausüben wollen, ist halt ein schmaler Grat und doch ein riesen Unterschied und ich glaube, es wäre vielleicht besser, dem Hund zu zeigen, dass er zwar Sicherheit bekommt, aber nichts zu kontrollieren hat. Daher würde ich das auch verstärkt trainieren und immer zurückschicken bis er mal liegen bleibt, dann hingehen und auflösen bevor er es selber tut.
Lässt er sich bei dem Kläffen abbrechen? Wie reagiert er wenn Du bestimmt nein oder aus (oder was Euer Abbruchsignal ist) sagst? Lässt er sich abhalten und ein Moment entsteht, in dem Du bestätigen könntest und eine Alternative aufbauen?
ich verstehe total, dass dich das frustet, aber ich denke ihr seid auf einem guten Weg und Hundetraining braucht nunmal leider viel, viel Zeit. Manches zieht sich über Monate.
Vielleicht ziehst du in Betracht, einen Sitter zu engagieren, den du bezahlst. Jemand professionellen, bieten auch manche Hundetrainer an, oder Du machst einen Aushang irgendwo oder schaust mal im Internet ob Du jemand zuverlässigen finden und vorher kennenlernen kannst.