Beiträge von freuklein

    Danke für Eure Beiträge. Es ist ja nicht so, dass es mich stört. Natürlich finde ich es auch schön, so einen Schatten zu haben. Vor allen Dingen, wenn dies draußen im Freilauf auch so ist. Eben kein Hund, den man permanent rufen muss, weil er mal wieder seine eigenen Wege geht. So war mein Beitrag auch nicht gemeint.


    Mir geht es darum, dass ein Hund ja normalerweise ein recht hohes Maß an Schlaf-/Ruhephasen benötigt. Und da er eh schon oft gestresst ist, mach ich mir halt Sorgen, wenn er noch nicht mal zu Hause zur Ruhe kommt. Auch ich überlege mir oft, ob ich vom Sofa jetzt überhaupt aufstehen soll, damit er liegenbleiben kann. Habe es auch andersrum mal probiert und mich viel bewegt, in der Hoffnung, dass er aufgibt. ;) Vor allen Dingen, wenn ich doch eh in Sichtweite bin.


    Nichtsdestotrotz interessiert mich die Geschichte mit dem Kontrollverhalten. Kann mir da einer mehr zu sagen?


    Lieben Gruß Freuklein

    Danke für die schnellen Antworten.


    Also ich gehe schon davon aus, dass unser Verhältnis stimmt. Und sicher, ich kann ihn auch wegschicken. Aber wie gesagt, da kann er sich auch nicht entspannen, ist wie eine Strafe für ihn. Meine Sorge ist einfach, dass er nicht genug Ruhezeiten hat durch das permanente Hinterherlaufen. Da er schnell unter Strom steht, denke ich einfach, dass es wichtig wäre, wenn er ruhig schlafen und nicht immer wieder hoch schrecken würde. Da ich auch nicht berufstätig bin, ist er höchstens mal allein, wenn ich einkaufen bin. Allein bleiben zu Hause kann er auch ohne Probleme. Wenn ich ihn allerdings irgendwo draußen anleine (muss ich z.B. bei der Fährtenarbeit), flippt er aus und bellt die ganze Zeit hysterisch, vor allem wenn ich in Sichtweite bin.


    Woran erkennt man denn Kontrollverhalten? Was muss dafür noch gegeben sein?


    Lieben Gruß


    Freuklein

    Hallo zusammen,


    ich habe einen 4jährigen Aussierüden, der mir folgt wie ein Schatten. Was ja auf der einen Seite ganz schön ist, mir aber immer mehr Sorgen bereitet, da ich mich schon kaum mehr bewegen mag. Wenn ich in den Garten gehe, kommt er hinterher, gehe ich in die Küche folgt er und legt sich dort hin usw.
    Ich habe einfach Angst, dass er überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommt, da ich natürlich nicht den ganzen Tag auf dem Sofa sitze. Das einzige, wo er nicht mit kommt, ist oben ins Schlafzimmer oder überhaupt ins Obergeschoss. Da bleibt er dann im Flur bis ich wiederkomme.


    Früher ist mir das gar nicht so aufgefallen, da aber unser Zweithund den lieben langen Tag in ihrem Körbchen verbringt bis was passiert, fällt es mir nun doch auf. Er hat selbst auch einen Korb, geht aber nur ungern dort hinein. Er sieht dann aus wie ein geprügelter Hund und hechelt die ganze Zeit.
    Meine Frage an Euch ist nun: Soll ich ihn mehr oder weniger "zwingen", mir nicht ständig zu folgen? Ist es nicht ein hoher Stressfaktor, wenn er laufend wieder aufstehen muss, um mir zu folgen? Er findet doch so überhaupt nicht zur Ruhe. Ich sollte vielleicht noch anmerken, dass er eh' ein Stresskandidat ist. Bin gespannt auf Eure Meinungen und Tipps.


    LG Freuklein

    Zitat


    Das Mittel wirkt sehr wohl gegen Flöhe. In Deutschland ist es nur nicht wie in Frankreich als Flohschutz zugelassen. Der Schutz gegen Flöhe hält 4 Monate, gegen Zecken und Sandmücken 6 Monate.
    Ich geh mal davon aus, dass es nicht nur gegen französische Flöhe wirkt ;)
    Schau mal da:
    http://www.hundezeitung.de/top/top-45.html


    lg mocabe


    Besten Dank für die Info. Wusste das wirklich nicht und mein Tierarzt scheinbar auch nicht ;)


    LG Freuklein

    Hallo, mein Großer hat auch seit April das Scaliborhalsband um. Allerdings muss ich sagen, dass er in den letzten 3 Tagen vier Zecken hatte. :/


    Irgendjemand schrieb, dass der Hund damit auch noch keine Flöhe hatte. Scalibor hilft nicht gegen Flöhe, sondern nur gegen Sandmücken und Zecken.


    LG Freuklein

    Hallo zusammen,


    das Thema Hund und Katze interessiert mich sehr, da ich auch dringend Hilfe brauche. Mein mittlerweile 4jähriger Aussie ist mit unserer Katze großgeworden. Er hatte von Anfang an starkes Interesse an ihr. Ging auch alles gut, es wurde sich beschnuppert und interessiert beobachtet. Die Katze ist dem Hund immer skeptisch begegnet, huschte lieber schnell vorbei. Und genau das wurde ihr vor einem Jahr zum Verhängnis.
    Unser Hund hat sie gepackt und sie ist mit einem Schrecken davon gekommen.


    Fortan hat sie die untere Etage gemieden, Fressen, Katzenklo etc. wurde in die obere Etage verlagert. Nach 3 Monaten siegte die Neugier. Sie kam vorsichtig wieder runter. Knurrte aber, sobald sie den Hund sah. Fiete konnte ich ablegen, er wurde bestärkt, wenn er sich neutral der Katze gegenüber verhielt. Doch dann passierte es wieder. Es klingelt, Hund rennt zur Tür, Katze erschrickt, will nach oben rennen und Fiete packt und schüttelt. Sie hat Glück gehabt, aber eine ganz schöne Prellung davongetragen. Wieder lebte die Katze vorerst oben. Glücklicherweise kann sie über die Garage rein und raus. Am liebsten wäre es mir, sie würde wirklich da oben bleiben. Aber letzte Woche ist sie in den Keller gehuscht. Es geht also wieder los und meine Angst, dass sie das nächste Mal mehr davonträgt ist echt groß. Wenn Katzen sich wehren, ist das ja schön und gut und ich hätte mir gewünscht, Fiete würde mal eins auf die Nase bekommen, das tut sie aber nicht.


    Tschuldigung für den langen Text. Hat jemand eine Idee oder habt ihr alle Katzen, die dem Hund schon zeigen wo es lang geht?


    Verzweifelte Grüße


    Freuklein

    Hallo,


    hatte mit meiner kleinen Spanierin das gleiche Problem. Sie ist 1 1/2 und im Sommer in Spanien kastriert worden. Wir haben sie seit August. Anfangs kam es so einmal im Monat vor, dass sie auf einmal eine größere Menge Urin verlor. Aber je kälter es wurde, desto öfter passierte es. So kam es mir zumindest vor. Da überhaupt keine Flecken zurückbleiben, ist es schwer zu sagen, ob ihr das regelmäßig passiert ist.


    Auch wir haben beim Tierarzt zuerst eine Blasenentzündung ausgeschlossen. Dann kam eine Blutuntersuchung, um die Nierenwerte zu untersuchen (da war bei der Urinprobe eine kleine Auffälligkeit). Meine Tierärztin fand es schon komisch, da eine so junge Hündin so kurz nach der Kastration undicht wird. Aber erstens weiß man nicht, was in Spanien vor der Kastration war und zweitens könnte es auch sein, dass sie einfach nie gelernt hat, ihre Blase so zu kontrollieren. Sie selbst hat einen Laborbeagle, der anfangs das gleiche Problem hatte. Hat sich aber mit der Zeit gegeben.


    Meine Kleine bekommt nun Incurin (Hormonpräparat), was sie sehr gut verträgt und womit sie nun trocken ist. Canephedrin hat wohl oft große Nebenwirkungen (auch die Abgeschlagenheit). Hoffe, Euch kann geholfen werden.


    LG Freuklein

    Wenn man als Neuling auf dieses Posting hier stößt, muss ich zugeben, ich war erschrocken, was hier so abgeht. Wird hier überall so über die einzelnen Mitglieder hergefallen? Gibt es hier nicht auch sowas wie eine Etikette?


    :( Freuklein

    Hast Du sie mit Leckerchen in der Hand ins Sitz gelockt? Und nun auf einmal für sie sichtbar keins mehr in der Hand? Hat sie vielleicht nur auf das Handzeichen reagiert und das akustische Signal gar nicht verinnerlicht? Bevor Du von jetzt auf gleich das Leckerchen abbaust, solltest Du erst mal noch so tun, als hättest Du eins. Wenn sie sich dann hinsetzt, schnell ein Leckerchen aus der Tasche holen und geben. Sie muss als erstes lernen, es gibt auch ein Leckerchen, wenn Frauchen es nicht in der Hand hat. So wird es für sie nicht berechenbar. Und dann kannst Du anfangen es abzubauen.


    Leg ihr doch mal eine kleine Leckerchenstraße, die sie absuchen darf. Und du feuerst sie dabei an. Dann kannst Du Leckerchen vorauswerfen und mit such darf sie hinterher. Da könntest du dann vorher auch ein Sitz verlangen und auf Kommando darf sie es sich holen. Später landet das Leckerchen im Gras. Und ganz schwer wird es dann, wenn Du ein Leckerchen zwischen Dir und dem abgelegten Hund wirfst und sie erst zu Dir kommen muss, bevor sie das Leckerchen suchen darf. So kann man Gehorsamsübungen auch für den Hund ein bißchen spannend gestalten.


    LG Freuklein

    Lass ihr Zeit!
    Das heißt nicht, dass sie jetzt machen darf was sie will. Aber ein Hund der Schlimmes mit Menschen durchgemacht hat bzw. 1 oder 2 Jahre auch ohne menschliche Hilfe bestens zurechtgekommen ist, braucht einfach mehr Zeit als manch ein anderer Hund. Ich hoffe nicht, dass Du erwartet hast, er wird jetzt aus lauter Dankbarkeit, Dich zu seinem Mittelpunkt der Welt machen. Man hört es häufig über Tierheimhunde, aber noch häufiger ist das Gegenteil der Fall. Die Hunde haben es oft nicht gelernt, den Menschen wirklich als wichtigen Sozialpartner anzusehen und sie haben trotzdem bestens überlebt.
    Behalte das einfach immer ein bißchen im Hinterkopf.


    Was meinst Du damit, wenn sie rumzickt? Nur weil sie ihr Leckerchen nicht sofort bekommt?


    Mit dem Schleppleinen-Training meine ich nicht, damit spazieren gehen, sondern wirklich auf einer Wiese mehr oder weniger Dreiecke zu laufen. Wenn sie guckt, loben (machst Du ja bereits), wenn sie dir folgt loben, wenn nicht wieder Richtung wechseln. Ist ziemlich mühselig, hilft in der Regel aber eigentlich ganz gut. Du schreibst doch, dass sie gern für Leckerchen arbeitet. Was macht sie, wenn sie sich so ablenken lässt? Nach Mäuselöchern suchen oder Menschen, Hunde etc.?


    Verstecken an der Schleppleine bringt es nicht wirklich. Was macht sie, wenn Du dich mit dem Rücken zu ihr auf den Boden hockst und ganz wichtig was im Gras suchst und findest? Wird sie neugierig?


    LG Freuklein