Den Vorschlag, die Katze einfach auszusperren, finde ich auch gediegen!
Der Hund muss lernen, dass die Katze absolut tabu ist. Während dieser Zeit muss der Hund und nicht die Katze in seiner Bewegungsfreiheit beschränkt werden.
Ich habe meinen Junghund nun seit zwei Monaten und bei uns hat ein Türgitter für die notendige Sicherheit der Katze gesorgt. Sie kann sich den ganzen Tag im Haus frei bewegen und der Hund nur im EG. Nachts kann der Hund nur im SZ sein und die Katze das gesamte Haus nutzen. Im SZ sind zwei Stühle so gestellt, dass die Katze sicher zum Bett kommt ohne direkten Hundekontakt haben zu müssen. Inzwischen schafft es der Hund die Katze auch einfach auf dem Sofa liegen zu lassen und alle bewegen sich recht frei. Sobald der Hund allerdings der Katze nachgeht, wird er abgerufen. Verfolgen ist tabu! Bis das Abrufen klappte, war er halt an der Leine, wenn alle zusammen im WZ waren.
Außerdem bestärke ich die Katze, wenn sie selbstbewusst ihren Weg geht oder den Hund ermahnt, wenn dieser schnuppern will.
So eine Zusammenführung kann lange dauern und erfordert Geduld von allen. Ich finde aber, man muss dabei vor allem die alten Tiere im Blick haben.