Das Blutbild ergab, dass die Mineralstoffe ok sind, auch Kalium. Nierenwerte sind etwas erhöht, aber für die bestehende Niereninsuffizienz seit 2014 ein sogar guter Wert.
Nur die Leberwerte sind extrem hoch. Das sollte aber nichts mit den Zitteranfällen zu tun haben.
Trotzdem habe ich nun Vitamin B2 und Hepax Forte Tabletten bekommen, um die Leberwerte etwas in den Griff zu bekommen.
Das subjektive Allgemeinbefinden ist besser geworden, aber das zwischenzeitliche Zusammensacken ist immer noch, mal weniger, mal mehr.
Ich muss die nächsten Tage erst mal beobachten...
Beiträge von hicomer
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Ich komme grad vom TA:
Die TA fand den Allgemeinzustand etwas besser als letzten Donnerstag.
Beim Abtasten der Wirbelsäule konnte man nichts feststellen, was auf ein Problem an der Wirbelsäule hindeuten könnte.Da es auf den Videos auffällt: kommt dieses Zittern mit absacken, wenn sie den Kopf aus einer niedrigeren Position hoch nimmt?
Extremer Hunger kommt vom Kortison. Wenn sie vermehrt zu hecheln beginnt, liegt es auch am Kortison.
Kortison hat sie keines mehr bekommen, die "Fresswut" hat auch nachgelassen.
Ob das Zittern immer nach dem Kopf hochnehmen passiert, werde ich mal beobachten.Blut hat sie abgenommen bekommen für ein "Seniorhunde-Blutbild", um zu erkennen, ob irgendwelche Mangelerscheinungen, z.B. beim Kalium festzustellen sind. Mittwoch Abend weiß ich mehr.
Grüße
Matthias -
Ich werd es morgen beim TA nochmal ansprechen. Wie gesagt, war das Herz bisher immer unauffällig beim Abhören.
Dieses Kopfzittern habe ich jetzt auch schon beim Liegen im Körbchen beobachtet, hier ist es aber eher ein Zucken. -
Hallo zusammen,
ich habe mich hier schnell in der Hoffnung angemeldet, dass jemand das Verhalten kennt, was mein Hund seit ein paar Tagen aufweißt.
Mein Hund Mandy ist 16 Jahre und 11 Monate alt, ein Border-Collie / Münsterländer Mix.
Seit Ende 2015 hat sie eine Nieren-Insuffizienz und bekommt nierenschonendes Futter.Am Abend des 30.4. ist sie den ganzen Abend hechelnd herumgelaufen und hat nicht zur Ruhe gefunden.
Nachts um 1 Uhr lag sie im Körbchen und bekommt auf einmal liegend einen Zitter-Krampf-Anfall. Nach einigen Minuten konnte ich sie wieder beruhigen. Sie war aber anschließend orientierungslos und blind.
Ich bin schnell in die Tierklinik gefahren. Dort hat sie nach Verdacht auf Epiletischem Anfall Rapidexon gespritzt bekommen.
Am nächsten Tag konnte sie wieder sehen, war aber noch unsicher auf den Beinen, 12h später aber wieder sicherer.Seit dem hat sie regelmäßig in Ruhephasen ein Zittern mit anschließendem Zusammensacken, steht aber direkt wieder auf - teilweise sehr schwerfällig. Dieses Verhalten habe ich ein Mal ca. eine Woche vor dem Anfall beobachtet.
Da dieses Verhalten so oft vorkommt, konnte ich es 2x filmen:
Zittern1
Zittern2Beim Gassi gehen ist dies noch nie aufgefallen, teilweise rennt sie auch normal rum - entsprechend für ihr Alter.
Was mir sonst noch aufgefallen ist:
- sie isst sehr viel
- sie liegt sich zum Essen von Leckerlie-Stangen nicht mehr gemütlich hin und verschlingt es im Stehen
Der TA hat ihr am 2.5. nochmal Kortison für 48h gespritzt, jedoch gab es hier eher eine Verschlechterung/Vermehrung dieses Zittern.Morgen bin ich nochmal beim TA. Das Herz war bisher immer unauffällig beim Abhören.
Im Raum steht natürlich ein Tumor im Hirn. Vielleicht wird es auch durch einen Schmerz in der Wirbelsäule ausgelöst?
Momentan bekommt sie morgens und abends 1 Tbl. Pexion 100mg.Ich bin echt verzweifelt, ob es eine behandelbar Ursache gibt oder ob ich sie erlösen sollte, wenn es jetzt immer schlimmer wird.
Grüße
Matthias