Beiträge von Persephone

    Lieber Volker,
    a) ich heisse nicht Elke :lachtot:
    b) auch wenn Du mit deinen Bedenken völlig recht hast - nein, das wollte ich nicht sagen :???:


    Ich habe so meine Bedenken beim Scheren bezüglich der Fellstruktur des nachwachsenden Felles - oftmals hat man dann beim Nachwachsenweniger das längere, seidige Deckhaar und quasi explodierende Unterwolle - das wäre aus gesundheitlicher Sicht absolut kontraproduktiv für den Hund !


    Wenn möglich würd ich eher versuchen, die Unterwolle vorsichtig auszudünnen und so für eine bessere Luftzufuhr der Haut zu sorgen.


    Waldemeier:
    Ja, das hast Du richtig erkannt auf dem Bild =)


    VG
    Stefanie

    Ist zwar schon etwas länger her, ich hab den Beitrag aber eben erst gelesen :ops:


    Hat sich denn inzwischen etwas geändert an der Situation ? Habt ihr Futter und/oder Halsband gewechselt ?
    Mit dem Scheren wäre ich vorsichtig, das kann nach hinten losgehen :/


    VG
    Stefanie

    Ich nutze auch Stoppwürger wegen des Fells - die engste Stellung ist so eingestellt, dass es auf Zug so eng anliegt wie ein normales Halsband. Dadurch ist es dann normalerweise so weit, dass es nur lose auf dem Fell am Hals aufliegt und der Hund nicht so einen "Kragen" vom Halsband bekommt bzw. die Haare brechen.


    LG
    Stefanie

    :( das tut mir leid für Euch.


    Was könnt ihr machen ? Zweitdiagnose einholen, über alternative Methoden informieren, sehen ob über Ernährung/Muskelaufbau/Physiotherapie/Schmerzmittel was zu machen ist, mit andren Betroffenen austauschen - und bei allem zusehen, dass der Hund nicht leiden muss.
    Bei einem Hund diesen Alters würde ich allerdings schon so einiges probieren, um hier Verbesserungen zu erreichen.


    LG
    Stefanie

    Ein guter TA kann sicherlich bereits durch Abtasten den Verdacht auf "Krebs" äußern, sollte sich das doch aber durch Röntgen bzw. um sicher zu sein durch eine Biopsie bestätigen lassen. Bei Knochenkrebs verändert sich die Konsistenz des Knochens, auch von außen ist das oft zu fühlen.


    Hat der TA weder geröntgt noch eine Biopsie gemacht, dann kann die Diagnose Krebs durchaus eine Fehldiagnose gewesen sein.
    Wenn Du Dich nicht damit abfinden kannst, dann schalte einen RA ein und sieh, was Du machen kannst :|


    Allerdings solltest Du Dir hier auch selbst den Vorwurf machen, dass Du bei einer solch komplexen Krankheit wie Krebs alleine auf ein (nicht vorhandenes ?) Röntgenbild hin den Hund nicht weiter untersuchen lassen hast, sondern Dich auf das Urteilsvermögen des TA verlassen hast. Du hast seinen Rat befolgt - insofern schlecht, weil Du Dir nun doch unsicher bist. Es gibt hier selten einen Königsweg sondern meist noch einige alternative Vorgehensweise, die man sich überlegen sollte - so wie ich Dich verstanden habe, lag ja bei eurem Hund kein akuter Notfall vor und das Aufwachen aus der Narkose wäre durchaus medizinisch vertretbar gewesen.
    Sorry für die harten Worte, aber hier ist der Fehler meiner Meinung nach eindeutig auf beiden Seiten zu suchen - vermutlich hätte eine andere Vorgehensweise am Endergebnis wenig geändert, man hätte aber besser damit umgehen können.


    VG
    Stefanie


    Du weisst aber schon, dass man auch Personen bzw. Personengruppen demontieren kann ? Das ist völlig korrektes Deutsch und bedeutet soviel wie "den Ruf schädigen", jemandes Stellung in Frage stellen ;)


    :p


    LG
    Stefanie

    Ich finde die Sendung gut und den Rütter absolut sympathisch, auch wenn ich nicht immer 100% mit ihm konform gehe - das muss ich aber auch nicht´;)
    Die TA-Aussage fand ich allerdings so ohne Kontext recht fragwürdig.


    Zitat


    Man MUSS sich immer vor Augen führen, dass TV (auf solchen Sendern) (<-bewusst in Klammern) für die einfach zu begeisternde MASSE gemacht wird.


    Das einizige, was "gut" an der Geschichte ist, ist dass hier gezeigt wird "LEUTE HOLT EUCH NEN TRAINER, WENN WAS SCHIEF LÄUFT"


    Dass es Menschen gibt, die sich jetzt einfach ne Reizangel basteln und den Hund ne Stunde lang hetzen lassen, damit er pennt, dürfte auch Rütter klar sein. Dass es jetzt Leute gibt, die vielleicht auch mit ihrem etwas größeren Hund, der ein etwas größeres Gebiss besitzt, solche Salamispielchen machen, dessen dürfte er sich auch bewusst sein.
    Dass es jetzt Leute gibt, die ihren Hund kastrieren lassen, damit der nicht mehr beißt, das dürfte auch für Rütter absehbar sein. Denn SEHR viele HH sind nicht so, wie die Masse im DF!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! und nochmehr Ausrufezeichen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Das sehe ich genauso. Man sollte nicht vergessen, dass die Hundehalter hier im Forum einen ganz anderen Informationsstand haben als die meisten "üblichen" Hundehalter !
    Damit meine ich nicht, dass man als Forenuser schlauer ist oder seinen Hund besser erziehen kann, aber man ist über viele Themen einfach ganz anders informiert - gerade weil man eben schon mit hunderten anderen Leuten darüber diskutieren konnte oder mitgelesen hat. Wer tauscht sich denn auf der grünen Wiese tagtäglich mit wechselndem Publikum über Vor- und Nachteile der Kastration aus und kennt medizinische Details dazu ? Sicherlich die Wenigsten.


    Alleine daher finde ich den Ansatz von Rütter gut - er macht Hundeerziehung populär und zeigt, dass es eben ganz andere Wege gibt als Sprühhalsband, Halti und Teletakt und dass alleine das Verhalten des Hundebesitzers schon sehr viel zum Verhalten des Hundes beiträgt.
    Das ist ja schon mal ne andre Ecke als die Hundenanny.... und deswegen kann man es doch nur unterstützen, dass die Leute aufmerksam werden.


    Vielleicht sollte man halt wie in andren Sendungen dazusagen:
    "Liebe Kinder, bitte nicht alleine zuhause nachmachen" :lachtot:


    VG
    Stefanie

    Hallo Petra,


    ach man, eure arme Hündin :(


    Wenn ich es an eurer Stelle zu entscheiden hätte, würde ich zuerst auf das Ergebnis des Röntgens warten. Sollte der Krebs schon metastasiert haben, dann würde ich sie weiterhin mit der Schiene laufen lassen und Schmerzmittel geben - solange es ihr sichtlich gut dabei geht. Da heisst es dann allerdings sofort handeln und im Sinne des Hundes entscheiden, wenn sie Schmerzen hat oder leidet... :|


    Sind bisher keine Metastasen vorhanden, dann würde ich eine OP evtl. in Betracht ziehen - allerdings in ganz starker Abhängigkeit vom Allgemeinzustand des Hundes ! Die Amputation geht oft mit hohem Blutverlust einher und der Kreislauf des Hundes muss die OP incl. Narkose verkraften können - wenn Hunde die OP überleben müssen sie zumindest eine realistische Chance haben, dass die Wunde hinterher heilt und sie ein halbwegs normales Leben führen können, sonst wäre eine solche Belastung ganz sicher nicht im Sinne des Tieres.


    Schäferhunde sind ja zum Glück nicht ganz so massig und schwer, so dass man bei einem fitten - wenn auch älteren Hund - ein Amputation durchaus in Betracht ziehen kann.


    Mag sein, dass sich mein Beitrag recht abgeklärt liest, ich selbst hatte eine junge Hündin mit Osteosarkom im Vorderlauf, bei der wir uns gegen eine OP und Chemo entscheiden mussten, bei der Hündin eines Bekannten wurde trotz hohen Alters eine OP durchgeführt während der diese verstorben ist :no:


    Ich drücke euch die Daumen und wünsche eurer Sina das Beste


    LG
    Stefanie