ZitatAlles anzeigenEben suchte ich nochmal das Gespräch mit der Familie.
Alle sind sich einig: ich habe recht und es muss was passieren. Als Rocky-Bespaßer wollen sie mich natürlich auch nicht verlieren.
Ich werde das Training mit ihm vorerst ruhen lassen.
Ich werde nicht mehr mit ihm Spazieren gehen und mich in die Allergie-Thematik einmischen. Genauso wenig rege ich mich mehr über das Kettenhalsband auf und geworfene Flaschen bei Ungehorsam.
Halten die anderen ihre Versprechen aktiv in der Betreuung und am Training zu werden, nehme ich den Kampf wieder auf. Gibt es keine Änderung, bleibt Rocky für mich einfach nur ein weiterer Hund.
Vllt. als kleiner Tipp - die Leute scheinen ganz sicherlich nicht das gleiche Verständnis für Hund zu haben wie Du, erwarte nicht, dass sie ihr Verhalten von heute auf morgen ändern - das klappt ganz sicher nicht.
Vielleicht hilft es, wenn Du ganz klare Regeln aufstellst und währenddessen mit Rocky weiterübst - gleichzeitig aber klarmachst, dass due deine Tätigkeiten bei Nichteinhaltung der Regeln einstellst. Das könnte z.B. dann so aussehen:
- Kein Futter mit Getreide für den Hund
- keine Kettenwürger, Stachelhalsbänder u.ä.
- keine Gewalteinwirkung beim Ignorieren der Befehle
Ich denke, alles andere ist zu abstrakt und nicht umsetzbar für jemanden, der all diese Dinge in der Erziehung anwendet. So hättest Du zumindest dann ganz klare Druckmittel in der Hand und könntest die Dinge unterbinden, die dich am meisten stören.
Wenn du auf ihre Änderung wartest, dann bist Du in der passiven und somit in der schlechteren Position - sei aktiv und sag ihnen, was sie zu tun haben, damit du dich um Rocky kümmern möchtest
LG
Stefanie