Beiträge von Persephone


    Vllt. als kleiner Tipp - die Leute scheinen ganz sicherlich nicht das gleiche Verständnis für Hund zu haben wie Du, erwarte nicht, dass sie ihr Verhalten von heute auf morgen ändern - das klappt ganz sicher nicht.


    Vielleicht hilft es, wenn Du ganz klare Regeln aufstellst und währenddessen mit Rocky weiterübst - gleichzeitig aber klarmachst, dass due deine Tätigkeiten bei Nichteinhaltung der Regeln einstellst. Das könnte z.B. dann so aussehen:
    - Kein Futter mit Getreide für den Hund
    - keine Kettenwürger, Stachelhalsbänder u.ä.
    - keine Gewalteinwirkung beim Ignorieren der Befehle


    Ich denke, alles andere ist zu abstrakt und nicht umsetzbar für jemanden, der all diese Dinge in der Erziehung anwendet. So hättest Du zumindest dann ganz klare Druckmittel in der Hand und könntest die Dinge unterbinden, die dich am meisten stören.


    Wenn du auf ihre Änderung wartest, dann bist Du in der passiven und somit in der schlechteren Position - sei aktiv und sag ihnen, was sie zu tun haben, damit du dich um Rocky kümmern möchtest ;)


    LG
    Stefanie


    Tja, was soll man Dir raten ?


    Ich kann deinen Frust und deine Enttäuschung verstehen - es ist nicht dein Hund ,es ist nicht deine Erziehung, die es verbockt hat und es ist nicht dein Desinteresse, welches all diese Dinge hervorruft.
    Auf der anderen Seite ist es genau dein Engagement, welches es den Besitzern so leicht macht, sich auf den eigenen Fehlern auszuruhen - es gibt ja einen, der sich darum kümmert.
    Druck ausüben - das wäre eine Idee, könnte aber auch genau ins Gegenteil umschlagen.


    Einfach aufgeben ? Ja, das geht - wenn Du dauerhaft damit leben kannst und glücklich wirst - und das glaube ich irgendwie nicht ;)


    Ich kann es nict einschätzen, wie es zu dem Biss kam und warum genau er im Endeffekt zugebissen hat - mir ist das auch schon passiert und ich habe sowohl mich als auch den Hund dafür gehasst, aber das ist Jahre her und mit dem heutigen Wissensstand hätte ich besser damit umgehen können. Es ist aber dennoch nicht unbedingt ein Todesurteil für die Hund-Mensch-Beziehung - muss nicht, kann aber ...


    LG
    Stefanie

    Zitat


    aber ich seh das mehr als Spaß und Ergänzung zum alltäglichen Training ;)


    so als Intensivtraining, wenn die Grundzüge bereits stimmen, find ich das auch gut :) - natürlich nur unter vernünftiger Anleitung *g*


    VG
    Stefanie

    Ich würde von einem solchen Kurs erstmal Abstand nehmen, man lernt als Halter dort nicht in der Kürze der Zeit die grundlegenden Dinge, mit denen man das Verhalten des Hundes dauerhaft positiv beeinflussen kann.


    Euer Hund ist mit 2 Jahren noch in dem Alter, in dem man viel bewegen kann - er ist noch nicht lange aus der Pubertät heraus und auch im Kopf noch nicht ganz erwachsen, umso wichtiger ist es, dass ihr jetzt eingreift !


    Vor allem - sorry, das soll nicht böse gemeint sein, aber ich finde es ganz wichtig:
    Lasst euren Hund bitte nicht hochspringen (wenn ich das mit dem Milchtritt so richtig verstanden habe :???: ) - das kann zu bitterbösen Unfällen führen und muss echt nicht sein, das kann man mit etwas konsequentem Training gut in den Griff bekommen :)
    Das Zwicken im Spiel - auch nicht so prickelnd ;) - aber gerade die Abrufbarkeit und das Hören beim Spiel mit anderen Hunden, das ist reine Übungssache, da braucht man bei einem typischen Rüden in diesem Alter einfach ziemlich viel Konsequenz, die Herrern sind nämlich ziemliche Sturschädel und treffen ganz gerne mal eigenständige Entscheidungen, da muss man als Besitzer den längeren Atem haben.


    Woher kommt ihr denn ? Vielleicht findet sich ja was in eurer Nähe - oftmals organisieren auch die Zuchtvereine Aktivitäten und auch Trainings mit Leuten, die sich mit den typischen Problemchen ganz gut auskennen.


    VG
    Stefanie

    Im Advantage ist nur Imidacloprid (hier gehen Flöhe angewandt), im Advantix sind u.a. Imidacloprid und Permethrin, daher ist dieses wirksam gegen Flöhe und Zecken, Sandmücken etc. .


    VG
    Stefanie

    Ich bin bisher überzeugte Hündinnenbesitzerin und habe auch beim Kauf der Welpen darauf bestanden - sehr zum Leidwesen meines Mannes - dass wir eine Hündin aussuchen.
    Jedes Geschlecht hat so seine Vor- und Nachteile (wie im echte Leben halt auch ...) und vllt. bin ich da irgendwie eingefahren, aber ich selbst halte Hündinnen für etwas mehr "haus- und hofbezogen" als Rüden.


    Ich würde es allerdings auch von der Rasse abhängig machen, während ich beim Landseer keinen Rüden haben wollen würde (zumindest seh ich das aktuell so) , wäre ich einem Neufirüden deutlich weniger abgeneigt.
    Liegt daran, dass sowohl Größe und Gewicht als auch das Temperament einige deutliche Unterschiede aufweisen und ich mir den Neufi eher "zutrauen" würde.
    Reden wir in ein paar Jahren nochmal drüber ;)


    VG
    Stefanie

    Ich versuche in "brenzligen" Situation auch, den Hund so kurz wie möglich am Halsband zu nehmen, zum Einen hat der Hund dann nicht so viel Anlauf und Kraft wie an einer längeren Leine, zum Anderen habe ich dann auch den Kopf besser im Griff. Festen Stand suchen und dann Augen zu und druch, aber bloss keine Leine um Körperteile wickeln, im Zweifelsfall lieber um einen Baum ;)
    Meine Hündin wiegt 60kg und ich bin froh, dass ich sie bisher immer gut im Griff hatte, ohne reine Kraft einsetzen zu müssen - gerade auch bei ausgewachsenen Rüden mit z.T. deutlich über 80kg hat man als Frau keinerlei Chance, dem Hund kräftemässig die Stirn zu bieten.


    Allerdings muss ich auch ehrlich sagen, bei einem unerzogenen Hund >60kg könnte man da schlechte Karten haben, von daher sollte man zusehen, dass man besser nicht in eine solche Situation kommt - leicht gesagt, ich weiss :^^:
    Von Halti und derlei Geschichten halte ich wenig, das ist im Endeffekt nur ein oberflächliches Angehen des Problemes und kein wirkliches Lösen des Problems.


    VG
    Stefanie


    :D gute Idee :)


    VG
    Stefanie