Beiträge von Persephone

    Erstmal Danke für eure Antworten =)


    Das Problem ist die Größe, 15kg müssen schon reinpassen (15kg entsprechen ungefähr der Futterration von 3-4 Wochen), sonst muss ich den Rest des Futtersacks wieder offen daneben stellen und das bringt mir leider nix.


    Silke:
    die Idee ist gut :) Allerdings ist das Design ein bischen äh retro, so wie die Frisur der Frau daneben :lachtot: *kleiner Scherz*
    Scher beiseite, durch die Dachschrägen in unserer Küche können wir nur etwas stellen, nicht aufhängen.


    LG
    Stefanie

    Zitat

    ah, sorry. :kopfwand:
    Das kommt dabei raus, wenn man nicht ganz bei der Sache ist. Ich hab die ganze Zeit an Ausstellungsrichter gedacht.
    Ich kenne mich mit Zucht allgemein nicht so aus, hab aber mal von jmd gehört, dass ein Hund z.B. als Gewinner von bestimmten Preisen automatisch eine Art Zuchttauglichkeitszeugnis erhält.
    Stimmt das?
    Da frag ich mich, wie das sein kann, wenn bei einer Ausstellung doch erst einmal nur das Optische zählt.


    Bei den meisten Ausstellungen handelt es sich nicht um reine Schönheitswettbewerbe, sondern eben um Zuchtschauen. Dort wird der Hund - phänotypisch - bewertet: entspricht er dem Rassestandard ? Wie sind Wesen (soweitim Ring zu beurteilen), Farbe, Gebiß, Fell, gibt es Fehlstellungen der Beine oder sonstige Fehler ?
    Hinzu kommt noch die Beurteilung, inwiefern der Hund dem rasstypischen Aussehen entspricht, was natürlich auch stark vom Geschmack des Richters abhängt.
    Natürlich zählt bei Ausstellungen ersteinmal das Optische, anders kann man den Hund von außen schlecht beurteilen.


    Oftmals sind die guten Ausstellungsergebnisse Vorraussetzung für eine Zuchtzulassung, hinzu kommen dann noch die HD/ED-Ergebnisse - das ist rasse- bzw. Vereinsabhängig.



    yane:
    Ich kann mich auch Dir 100%ig anschliessen :gut:


    Hier wurde ja mal wieder einiges durcheinandergeworfen ;)
    Ein Tierarzt kann - aus meiner Sicht - eine Zuchtunbedenklichkeitserklärung für einen Hund abgeben, in der er bescheinigt, dass die gesundheitlichen Vorraussetzungen des Hundes für eine Zuchtzulassung passend sind - der Hund ist im guten Allgemeinzustand, hat keine Krankheiten (Herzfehler o.ä.), HD-Grad ist in Ordnung (wobei die HD-Auswertung durch einen normalen Landtierarzt - naja, eher nicht, auch dafür sollte jemand mit geschultem Auge draufsehen, es gibt nicht umsonst Spezialisten in jeder Hinsicht ;) ) und es steht anatomisch gesehen dem Deckakt bzw. der Geburt nichts im Wege.
    Das ist die medizinische Seite.


    Für die Zucht eines Rassehundes reicht das alleine noch lange nicht aus, wie schon geschrieben wurde. Der TA ist kein Spezialist für bestimmte Rassen (wenn doch, dann sicher nicht für alle) und hier fehlt eben noch die Bewertung, ob der Hund die Vorraussetzungen für die Zucht dieser Rasse mit sich bringt und dem Standard entspricht und ob die Zuchtlinie anfällig für bestimmte Krankheiten ist.
    Diese beiden Komponenten zusammen können dann eine gute Basis für die Bewertung der Zuchttauglichkeit sein.


    VG
    Stefanie

    Ich muss hier gerade nochmal einhaken ;)


    Ich bin auf der Suche nach einer schönen, neuen Tonne für Hundefutter, Material ist mir eigentlich ziemlich egal, aber sie sollte möglichst dekorativ sein - sie steht nämlich offen in unserem Esszimmer herum neben der Tonne für das Altpapier.
    Im Moment haben wir eine pinkfarbene Futtertonne stehen, leider sind am Deckel die Öhrchen kaputt und sie ist nicht mehr ganz dicht.


    Idealerweise sollte es eine Tonne sein, die es in verschiedenen Größen gibt, einmal für 15kg Trockenfutter und einmal für den Rest wie Kauknochen, Pansen, Trockenfleisch in etwas kleiner. Hat jemand schonmal so was in dieser Art gesehen oder eine Idee ?


    Beim schwedischen Möbelhaus gibts eine Tonne (Knod*), die würde mir auf den ersten Blick gefallen - aber ob die geeignet ist ?
    Ideas, anyone ?


    VG
    Stefanie

    Zitat

    also früher hätte ich euch ja allen zugestimmt, das Hunde mit Papeiere die bessere Wahl sind, in Bezug auf Krankheiten etc. Aber heute? - Nein, nie nicht.


    Heute sieht es leider so aus, das auch bei Z+üchtern der Hund nur noch als ware gilt. Sicher gibt es einige wenige Ausnahmen, aber zum größten teil hat es halt nichts mehr mit Rasseerhalt, Verbesserung und Krankheitsverhinderung zu tun.


    Natürlich gibt es solche und solche. Es gibt sogar Leute, die ohne Papiere züchten und sich richtig viele Gedanken machen vor der Wurfplanung und die Elterntiere gewissenhaft auswählen.
    Als die Regel würd ichs dennoch nicht bezeichnen.

    Zitat


    es ist mir gleich, wer die letern meines hundes sind. es ist mir weitaus wichtiger, dass der TA bezeugt, dass mein hund absolut gesund und HD und ED frei ist.


    :/ Aber genau darum geht es doch... dank des kausalen Zusammenhangs ist diese Aussage absolut widersprüchlich, um nicht zu sagen quatsch *sorry*


    Es kann dir ja egal sein, wer die Eltern sind aber es sollte dir nicht egal sein, welche Anlagen die Elterntiere mitbringen, damit du eben gute Chancen auf die Aussage des TA hast, dass dein Hund HD- und ED-frei ist.


    VG
    Stefanie

    Die Ausgangsfrage dieses Threads war nicht die Frage, ob Rassehund oder Mischling und auch nicht die, ob ein Hund ohne Papieren weniger wert ist als einer mit (für die meisten Menschen ist der Wert eines Hundes - gott sei dank - immaterieller Natur und nicht objektiv zu bewerten) - das nur nochmal kurz vorweg.


    Aber gerade in Nadines Beitrag ist mir folgendes aufgefallen:


    Zitat

    ...
    Aber was man auch nie vergessen sollte, ist, das gewisse Rassen dermassen Überzüchtet sind, dass Krankeiten dieser Rassen bekannt sind bzw. dass Krankheiten und /oder Probleme wissentlich hingenommen werden. siehe z.b. Mops, dalmi, Schäferhund, Dobermann,...!
    Was ich damit sagen will-Papiere heissen nicht = 100% gesunder Hund!


    Es wird immer schwarze Schafe geben und es wir immer Unfälle geben- aber das kann es auch in einem Zwinger.
    Ich denke jeder für sich muss selbst entscheiden wo und von wem er sein Tier holt.
    Ich kenne viele "reinrassiger" Hunde, deren Halter ihre Tiere aus Geldgründen ohne Papiere gekauft haben. Viele HH ist das sch... egal-weil man ja sieht, dass das Tier "reinrassig" ist und die Papiere ja so oder so nur im Schank liegen, denn umhängen tut man sie dem Tier ja schließlich nicht.


    Genau das ist der Grund, warum ein Rassehund ohne Papiere nicht in Frage kommt !
    Es gibt soetwas wie Zuchtmethodik, womit ein seriöser Züchter in einem halbwegs seriösen Verein versuchen sollte, die Folgen von jahrelanger Inzucht und inzwischen bekannte Gendefekte sowie rezessiv vererbbare Krankheiten zu vermeiden, um irgendwann wieder halbwegs gesunde Rassehunde zu erhalten.


    Und genau das umgehen diese "Züchter", die Rassehunde ohne Papiere züchten - auch wenn die Elterntiere Papiere haben sind sie noch lange nicht zuchttauglich und vor allem schon evtl. überhaupt keine gute Kombination ! Welcher Hundebesitzer kennt denn schon die Ahnentafel seines Hundes auswendig und weiss somit, ob der Vater des "Unfallwurfes" nicht eng verwandt mit der Mutter ist oder ob beide eine C-Hüfte haben ?


    Genau das macht eine Rasse ganz sicherlich nicht gesünder, ich kenne jede Menge kranker Rassehunde - meistens schwer HD- und /oder Spondylosebelastet - die genau die rassetypischen Krankheiten oder Merkmale haben, aber keine Papiere. weil man soetwas ja nicht braucht...
    Hört euch doch mal in eurem Bekanntenkreis um unter Rassehundhaltern, wie viele von diesen Hunden "echte" Papiere haben (es gibt nicht gerade wenige, die einen EU-Ausweis/Impfpass für "die Papiere" halten) und von gut informierten Käufern beim Züchter ausgesucht wurden - ich bin mir sicher, es sind die wenigsten...


    Wenn man einen Hund ohne Papiere kauft dann kann man auch einen Mischling nehmen, denn dann liegt einem wirklich nicht viel an dieser Rasse und an deren Erhalt. Das soll jetzt keineswegs eine abfällige Äusserung gegen Mischlinge sein, im Gegenteil - das zeugt dann wenigstens von Hundeliebe und keiner reinen "Prestigeanschaffung".


    VG
    Stefanie

    Für mich stellt sich immer wieder die Frage nach der Motivation der "Züchter", die ohne Papiere züchten.


    Fest steht:
    Ohne Papiere lässt es sich deutlich einfacher züchten, man benötigt keine lästigen Ausstellungen, kann die eigenen Hunde miteinander verpaaren (ist günstiger), es gibt keine lästigen Reglements bzgl. der zuchtausschliessenden Merkmale, C- und D-Hüfte sind kein Problem (wenn man es denn überhaupt weiss) und auch der AVK bzw. Inzuchtkoeffizient sind zwei Größen, mit denen man sich nicht abegeben muss.
    Überhaupt, lästige Überprüfungen der Räumlichkeiten vom Zuchtwart und teure Besuche zur Abnahme der Welpen sind damit genauso hinfällig wie Züchterseminare und Vereinsmitgliedschaft.
    Und das Beste: Man hat trotzdem hübsche reinrassige Hunde, die man für gutes Geld verkaufen kann.


    Ist doch viel besser so als ein Welpe vom profitgeilen Rassehundzüchter, der sich die Papiere teuer bezahlen lässt.


    :datz:


    VG
    Stefanie

    Wenn Du die Horvi-Therapie anstrebst, dann kann ich dir nur raten, keinerlei Zeit zu verlieren. Osteosarkome sind derart agressiv und entwickeln sich sehr schnell, dass Zeit ein entscheidender Faktor sein kann.


    Bei unserer Hündin war nur ein leichtes Humpeln zu erkennen, der befallene Knochen bei der Biopsie jedoch schon total befallen und porös, es bestand die Gefahr, dass er bei einer ungeschickten Bewegung bricht.
    Obwohl noch keinerlei Metastasen vorhanden waren konnten wir ihr nicht mehr helfen lassen (sie war gerade 4 Jahre alt), Amputation war nicht möglich und für andere Therapien blieb keine Zeit mehr :(


    VG
    Stefanie

    Hallo Mona,


    leider haben wir Erfahrung mit Knochenkrebs beim Hund, allerdings keine Erfahrung mit der Horvi-Therapie.


    Welcher Knochen ist denn betroffen ? Käme eine Amputation in Frage oder ist es nicht möglich (von der Position her) ? Was genau hat denn die Biopsie ergeben ?


    Die Tierklinik Hofheim ist recht bekannt für Onkologie, dort gibt es auch ein Infoblatt zu Osteosarkomen.


    VG
    Stefanie

    Zitat


    Rattengift enthält einen Indikator damit ein TA anhand des Mundgeruches, des Erbrochenen oder des Stuhls sofort erkennen kann ob es sich um RG handelt oder nicht - das erklärt vielleicht die eher gelassene Reaktion des TA's.


    Was soll denn der Indikator sein ?


    VG
    Stefanie