Ich fand den Beitrag von Susa, in der sie die mögliche Vorgehensweise eines "otto-normal-hh" *fg* schildert, sehr schön geschrieben und auch absolut nachvollziehbar. Lediglich dieser Satz:
Zitat
Mir wäre wichtig, das diese Leute dann wenigstens nicht zu so einem Polenmarkt fahren und sich ihren Hund aus dem Kofferraum rauskaufen. Ich denke allein wegen der Sozialisation ist der Unfallwurf oder die selbsternannten Hobbyzüchter dann immer noch die bessere Wahl.
Aus Sicht des Hundebesitzers - völlig richtig. Gegen Unfallwurf und Hobbyzüchter (in dem Sinne, dass sie Hunde ohne Papiere verkaufen) spricht es, wenn diejenigen damit Geld machen wollen und einen Preis verlangen, der vielfach höher als die entstandenen Kosten ist - das birgt nämlich die Gefahr, dass man häufiger auf diese Geldquelle zurückgreift :/
Jocks_B:
Alleine aus dem Grund, dass es solche ZO wie die von die zitierte überhaupt geben darf, bin ich schon nicht 100% pro Verein. Aber zumindest gibt es, wenn man innerhalb dieses Vereins züchten will, ein gewisses Regelwerk und Verordnungen, denen man sich unterwerfen muss und das ist für mich das positive
Mann muss dann eben innerhalb der Untervereine weiter selektieren, wer seinen Züchtern sinnvolle Vorgaben macht und Beschränkungen auferlegt.
Chestnut:
Hier liegt genau das Problem - wenn sich jeder richtig kundig machen würde, bevor einen einen Welpen kauft, dann hätte sich die Diskussion schon erledigt. Und wenn nicht die meisten Leute einen super-duper-tollen Rassehund zum Dumpingpreis haben wollten, dann auch.
Wieso nimmt man nicht einen Mischling, wenn man nicht soviel Geld für ein reinrassiges Tier ausgeben will ? Genau das ist in meinen Augen der Punkt, warum die Vermehrer niemals aussterben werden...
VG
Stefanie