Ich bin mir nicht sicher, ob es eine echte "finanzielle" Grenze gibt. Wie schon oft geschrieben, liegt die am Portemonnaie und der Einstellung des Besitzers.
Die echte Grenze ist eher moralischer Art - wie weit darf ich gehen, um einem Tier die Behandlung zu ermöglichen und zwar in Hinsicht darauf, was ich mir selbst und meiner Familie damit unter Umständen antue.
Wenn ich für mich persönlich entscheide, auf den zusammengesparten neuen Porsche zu verzichten und statt dessen den Hund zu operieren, auch wenn ich dann Bus fahren muss, ist das kein Problem.
Wenn es mich meinen Job kostet, weil ich nicht zur Arbeit komme, dann schon.
Genauso, wenn meine Kinder darunter leiden, weil sie die finanzielle Notlage mittragen müssen - wobei man sich hier unter Umständen auf einem sehr schmalen Grat bewegt, wenn das Geld eh schon nicht so üppig ist.
Pauschal unmöglich zu beantworten, würd ich sagen...
VG
Stefanie