Beiträge von Persephone

    Hausfrauenthema, eigentlich gar nicht so meins...


    Ich hab seit 10 Jahren einen Bügeltisch von Aldi Süd, hat 19,99 Euro gekostet und leistet gute Dienste.


    Zitat


    Ablage für Dampfbügeleisen, Steckdose, Kabelhalter, ausklappbare Wäscheablage, integriertes ausklappbares Ärmelbrett...


    benötigt man das :???: das wäre mir jetzt die 150 Euro min. mehr nicht wert, muss ich sagen...
    den Rest hat die Aldi-Variante nämlich auch.
    Berufsbedingt trage ich täglich Blusen, oft auch Rock / Kostüm oder Hosenanzug und muss entsprechend diese auch bügeln, dafür ist der Bügeltisch absolut ausreichend.


    Allerdings zeigt er inzwischen Ausfallerscheinungen und ich werde in Kürze auch einen neuen benötigen (am 02.02. gibt es wieder welche) , also wäre ich auch über Erfahrungsberichte sehr erfreut ;)


    VG
    Stefanie

    Wir hatten mehrere Kinderwagen in Benutzung, weil es keinen "Allrounder" für alle Gegebenheiten gibt.


    Für Hundespaziergänge im Gelände, Matsch und über Feldwege hatten wir den Hartan Skater (gab es 2004 auch noch ohne drehbares Vorderrad) und der war unschlagbar. Niedriger Schwerpunkt, dadurch nicht kippelig, Luftkammerreifen, die nicht platt werden können), verstellbare Federung für unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten, Handbremse (perfekt, wenn man bergab den Wagen im Zaum halten möchte und nur eine Hand freihat), höhenverstellbarer Schieber (und damit an die Körpergröße der Eltern anpassbar), komplett waschbar und bequem fürs Kind.


    Prinzipiell sollte man mehrere Dinge beachten:
    Am besten für den Anfang eine ausreichend große, feste Tragetasche bzw. Aufsatz kaufen, bei der das Kind gerade liegt und eine vernünftige Unterlage (Matratze) hat.
    Die Federung ist wichtig, damit das Kind stossgeschützt liegt. Später sollte das Kind bequem sitzen können (ideal ist, wenn man die Sitzrichtung wählen kann), das Verdeck sollte auch Schutz bieten und nicht nur Deko sein, man geht ja nicht nur bei Schönstwetter raus.
    Ganz wichtig für mich ist, dass man auch bei größeren Schritten nicht unten gegen den Wagen tritt, das nervt enorm, der Wagen muss für die eigene Körpergröße passen.


    Der Skater war allerdings für Einkaufen und in der Stadt viel zu wuchtig und unhandlich, da hilft ein guter, komfortabler Buggy (wie z.B. der Chicco Enjoy), den man mitnehmen kann und der durch drehbare, kleine Räder auf ebenem Untergrund wie in der Stadt sehr wendig ist.


    Es gibt Hersteller wie Sand am Meer und es gibt auch viele wirklich gute Kinderwagen, aber richtig gut ist ein Kinderwagen eben nur dann, wenn er nach auf die Bedürfnisse des Nutzers abgestimmt ist - da sollte man sich gut informieren und auch probefahren, ob der Wagen passt.


    Tragetuch war für mich keine Option, da ich mit Kind und Welpe bzw. dann Junghund, der erst noch erzogen werden musste, unterwegs war. Bei einem Hund mit einem Endgewicht von 55kg (bzw. noch mehr) war mir die Gefahr zu groß. mit Kind im Tragetuch hinzufallen.
    Mit gut erzogenem ausgewachsenen Hund bzw. ohne Leine bestimmt auch eine gute Möglichkeit, wobei es auch da immer Situationen gab, in denen fremde Hunde mich angesprungen haben (oder den Kinderwagen angesprungen haben, aber das war ganz gut abzuwehren).


    Schau dir deine Spazierwege an bei jedem Wetter, deinen Kofferraum und fahr ein bischen Probe, dann wirst du sicher schnell einen Favoriten finden.
    Die bekannten Hersteller haben ihren Preis (gute 600 Euro ist man da schnell los), der aber nach meinen Erfahrungen gerechtfertigt ist und sich durchaus lohnt, wir haben insgesamt 7 Kinderwagen geliehen / gestestet und die Unterschiede können enorm sein.


    VG
    Stefanie

    Zitat

    Ähm ihr bedenkt aber schon wie schwer so eine ausgewachsener Landseer wird und was dann im Falle eines Unfalles passiert wenn der so gegen den fahrersitz geknallt wird? Hatten wir ja grad in einem anderen Thread hier auch schon gelinkt bekommen.


    Wegen der Auswirkungen auf den Hund oder auf den Fahrer ?

    Prizipiell sollte es kein Problem darstellen, dass der Hund auf Dich hört, auch wenn er es bei deinem Mann nicht muss - die Biester können da ganz gut unterscheiden ;)


    Aber:
    bei mir käme der Hund ohne funktionierenden Rückruf nicht mehr von der Leine, seine Freiheiten muss man sich nämlich erarbeiten bzw. bekommt sie beschnitten, wenn man sich nicht an Vereinbarungen hält.


    Wenn Du alleine mit den Hunden gehst, dann hast du doch alle Möglichkeiten (von der Schlepp abgesehen *g*). Du entscheidest, wer wann ohne Leine laufen darf und wer nicht.


    Vermutlich weiss dein Hund ganz genau, wie der Hase läuft, und ignoriert das Rückrufkommando ungeniert, da es keine Konsequenzen für ihn hat.


    Meine erste Idee wäre das Verschwinden gewesen. Nur den Neuf laufen lassen, Labbi an der Leine und bei Ignorieren des ersten Rückrufes kommentarlos verschwinden. Da das aber wohl nicht zieht, würde ich folgendes testen:
    Wenn der Labbi alleine im Freilauf hört und deinen Rückruf befolgt, dann nimm den Neuf an die Leine und lass den Labbi laufen.
    Dann immer schön mit dem Labbi Rückruf üben und bei erfolgreichem Rückruf reich belohnen mit Worten und Superleckerlies und wieder laufen lassen, den Neuf würde ich währenddessen einfach schön ignorieren.
    Wenn das einwandfrei klappt und du das ausgiebig getestet ab, dann beide Leinen ab und gleich wieder den Labbi zurückrufen und bei Erfolg belohnen und hoffen, dass der Neuf kapiert, was er zu tun hat.
    Klappt das nicht, beide Hunde kommentarlos einsammeln, anleinen und dann wieder mit dem Labbi starten, den Rückruf sauber aufzubauen.


    Mangels zweiten Hundes habe ich das bisher nur im Ansatz mit eigenem Hund und Fremdhund getestet, da hat die Methodik beim gewünschten Kommando einwandfrei funktioniert :D


    VG
    Stefanie

    Richtig Angst vor dem eigenen Hund ?
    Ich glaube nicht. Vielleicht die Befürchtung, dass der in die Enge getriebene Hund im Extremfall zubeisst, aber hätte ich Angst gehabt, hätte ich an dieser Stelle abgebrochen.


    Ein bischen Respekt dagegen schadet nicht, das ist ein guter Selbstschutz vor überflüssigen gefährlichen Situationen.
    Es gibt eine Menge fremder Hunde, denen ich nicht über den Weg traue - wie auch, wenn man sich gegenseitig nicht einschätzen kann, weil man sich nicht kennt ? Da spielen dann eher spontane Sympathie bzw. Antipathie eine Rolle.


    Das ist aber etwas anderes als Angst, ich bin nicht der Mensch, der zu jedem fremden Hund sofort einen Draht findet bzw. finden will.


    VG
    Stefanie


    Ich bin der Ansicht, dass Landseer und Neufundländer als "Familienmitglied" gehalten werden sollten. Das bedeutet, dass der Hund sich sehr oft in meiner Nähe aufhält, auch im Urlaub.


    Man sollte sich hier der Dimensionen bewusst sein:
    Bei Hündinnen sind 55-65kg keine Seltenheit, Rüden bringen einiges mehr auf die Waage. Das Auto muss geeignet sein zum Transport eines solchen Hundes und der Familie plus Zubehör - alleine der Transport von Landseer plus Kinderwagen kann schon zur echten Aufgabe werden.
    Flüge in den Urlaub sind eher schwierig, also fährt man mit dem Auto.
    Das bedeutet im Klartext: der Kofferraum ist belegt mit Hund, Gepäck hat da keinen Platz mehr --> Dachbox oder Anhänger.
    Das Hotel bzw. Ferienwohnung muss Hunde dieser Dimension erlauben und man wird nicht überall auf Gegenliebe stoßen, wenn man ein solches Kailber dabei hat, schon gar nicht bei anderen Hundebesitzern...


    Zuhause braucht der Hund nicht soviel Platz, aber man sollte sich schon noch bewegen können. Der Garten muss auch keine mehreren HA groß sein.
    Ein Hund dieser Größe bringt Unmengen Haare in die Wohnung, bei Regenwetter entsprechende Mengen Wasser bzw. Schnee und was sich beim Spaziergang im Fell verfangen kann ist nicht zu unterschätzen ;)
    Beim Tierarzt werden die Medikamente nach Gewicht abgerechnet, da kommt immer Freude auf :D und auch Futter wird in entsprechenden Mengen benötigt.


    Da dies aus meiner Sicht noch keine echten Hindernisse sind, kommt hier das Aber:
    Ein Hund dieser Größenordnung ist imho nicht für Anfänger geeignet, alleine aufgrund der Kraft und Masse, die er mit sich bringt.
    Noch dazu würde ich die Rasse nicht unbedingt als leichtführig und problemlos erziehbar bezeichnen - das kann so sein, muss aber nicht - und Befehle werden durchaus schon mal hinterfragt...
    Man benötigt schon Konsequenz und mindestens die gleiche Sturheit wie der Hund, aber ausreichend Geduld, um den Hund ohne Gewalt zu erziehen.


    Mag sein, dass diese Beschreibung und Einwände auf viele Hunderassen zutrifft. Es ist jedoch ein himmelweiter Unterschied, ob sich bei Auftreten eines Problemes ein 4 kg schwerer Terrier, ein 20kg schwerer Border bspw. oder ein 85kg schwerer Landseer am anderen Ende der Leine befindet.



    Das würde ich nicht ohne weiteres unterschreiben, das kommt auch individuell auf den Hund an.
    Und 2 Std. am Tag mehr putzen ? Dann hätte mein Bodenbelag keine Oberfläche mehr, weil weggewischt ;)
    Aber Du hast ja auch geschrieben, dass das deine eigenen Minuspunkte sind :)


    VG
    Stefanie

    Schön erklärt Gaby, ich ergänze bzw. will hier noch etwas dazu sagen:

    Zitat


    Wie der weiß-schwarze Neufundländer ist er ein weißer Hund mit schwarzen Platten. Wie diese verteilt sind, wird im Standard nicht vorgegeben.


    Auch beim Landseer ECT gibt es Vorgaben bzgl. Fellfarbe und Verteilung der Platten, ich zitiere mal den FCI-Standard:


    Zitat

    Die Grundfarbe des Haares ist ein klares Weiss mit zerrissenen schwarzen Platten auf der Rumpf- und Kruppenpartie. Der Hals, die Vorbrust, der Bauch, die Läufe und die Rute müssen weiss sein. Der Kopf ist schwarz. Als Zuchtfestigung gilt eine weisse Schnauzenpartie mit einer weissen, symmetrischen, nicht zu breiten, durchgezogenen Blesse.


    Quelle: http://www.fci.be


    Der Ursprung des Landseers des heutigen Rassestandards ist in Kontinentaleuropa (European-Continental Type =ECT). In den USA und Kanada versteht man, wie Gaby schon schrieb, "landseer" als schwarz-weissen Farbschlag des Neufundländers.


    Allerdings gibt es innerhalb der Rassen einige Variationen von Typ, Größe und Aussehen. Ich kenne viele Landseer, aber es gibt (untypische) Exemplare beider Rassen, bei denen ich mich nicht festlegen wollen würde, welcher Rasse sie zuzuordnen sind.
    Gerade auch in puncto Kopfgröße, Lefzenschluss, Körpergröße und Fell-Länge bzw. -beschaffenheit kann man schon sehr unterschiedliche Hunde finden.
    Das gilr auch fürs Temperament - von der Schlaftablette bis hin zum hyperaktiven Hund alles vertreten.


    Hier hilft es, wenn man sich die Eltern- und Großelterngenerationen bzw. Verwandte anschaut, um mal einen Blick dafür zu bekommen, in welche Richtung der Wunschhund sich entwickeln wird :D


    VG
    Stefanie

    Zu dem Thema kann ich auch beitragen :/


    Generell muss ich sagen, dass ich mit Hygienespüler von Sagr*tan das Problem in den Griff bekommen habe, was Blusen oder ähnliche Feinwäsche betrifft, die bei max. 30 Grad gewaschen werden darf.


    Aber:
    ich besitze 2 Jeans, die nach dem Waschen widerwärtig nach einer Mischung aus alten getragenen Tennissocken, Umkleidekabinen in 60er-Jahre-Sportlerheimen und nassem Hund müffeln...
    es betrifft nur zwei Jeans von zwei verschiedenen Marken, alle anderen sind okay (mit Stoffhosen von Anzügen z.B. hab ich das Problem nie ?) und ich bekomm es nicht weg...


    Hat das schonmal jemand in den Griff bekommen ?


    VG
    Stefanie