Auch von mir viel Erfolg beim Training! Berichte mal weiter, wie es läuft.
Und ich hoffe, Du kannst auch trotzdem lachen. Ein ziehender leinenaggressiver Hund ist ja kein Weltuntergang.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenAuch von mir viel Erfolg beim Training! Berichte mal weiter, wie es läuft.
Und ich hoffe, Du kannst auch trotzdem lachen. Ein ziehender leinenaggressiver Hund ist ja kein Weltuntergang.
Hallo Frankamaus,
bis der Gehorsam wirklich so sitzt, dass Dein Hund auch bei großer Ablenkung zuverlässig hört, dauert es schon eine ganze Weile und braucht für jedes einzelne Kommando viele viele Wiederholungen bei steigender Ablenkung bzw. konkurrierender Motivation und das dauert und braucht eine Menge Geduld.
Wie alt ist denn Dein Hund? Ist vorher schonmal irgendetwas mit ihm geübt worden?
Wenn Du das Gefühl hast, dass Du nicht weiterkommst ist es natürlich schwer für uns praktisch per Ferndiagnose etwas zu sagen. Häufig stimmt dann z.B. das Timing nicht wirklich oder Du vermittelst Deinem Hund unklare Signale oder bist nicht wirklich konsequent.
Gehst Du mit Deinem Hund in eine Hundeschule? Ich würde Dir auf jeden Fall dazu raten. Dort kann man Dich auf Fehler hinweisen und Du hast einen gewissen Vergleich, was das Lerntempo angeht mit den anderen Hunden in Deiner Gruppe.
Zum Leineziehen:
Es gibt einen ganz tollen Thread zu diesesm Thema. Lies mal hier: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=42028
ZitatVielen Dank für eure Antworten. Ja, mein Hauptproblem ist, dass ich unsicher werde, da ich eben tatsächlich nicht weiß, ob sie nicht doch mal beisst.
Ich kann Dich gut verstehen, beimir war es ähnlich. Aber das Beispiel mit dem Collie zeigt ja deutlich, dass sie versucht ihre Konflikte friedlich zu lösen. Ich mache es bei meinem Hund so, dass ich wenn seine Verwarnungen bei dem anderen Hund nicht ankommen ich entweder den anderen HH bitte seinen Hund da rauszunehmen, oder selber einschreite und den anderen Hund abblocke. Aber das war bisher kaum nötig. Eine wirkliche Garantie, das ein Hund nie beisst gibt es ja leider nicht.
Was den Trainer angeht:
Zum Trainerverband kann ich Dir nichts sagen. Ich würde mir immer den Trainer persönlich anschauen. Vielleicht gibt es in Deiner Gegend ja auch eine "Spaziertruppe" von einer Hundeschule, die von Trainern begleitet wird. Einige Hundeschulen bieten sowas ja an. Ist auch günstiger als Einzelstunden
Ich kann den anderen da nur zustimmen. Ich habe auch einen Hund, der teilweise sehr viel Wert auf die Einhaltung seiner Individualdistanz legt (typisch Hovi halt). Retriever werden wegen ihrer teilweise etwas distanzlosen Art auch ab und zu mal in die Schranken verwiesen. Und es gibt auch bei ihm Hunde (auch fremde) die wirklich alles dürfen. Ich würde Lucy auch selbst entscheiden lassen, ob sie zu dem anderen Hund Kontakt aufnehmen will oder nicht. Und so wie sie sich nach deiner Besschreibung nach verhält, wenn sie keinen Kontakt möchte finde ich das völlig OK.
Wenn Du aber selber unsicher bei Hundebegegnungen bist, würde auch ich Dir zu einem Trainer raten. Dein Hund wird Deine Unsicherheit spüren und so würde alles langfristig nur noch schlimmer. Ein guter Trainer kann Dir sicherlich helfen, Deinen Hund besser zu verstehen und ihr Verhalten besser einzuordnen. Mir ging es ähnlich wie Dir und auch ich habe einen Trainer genommen. Danach ging es mir bei Hundebegegnungen besser und ich war entspannter.
Zitatman nehme eine metalldose.. befülle diese mit drölfzichtausend Nägeln.. deckel drauf und abkleben.. und knalle diese dann dem am Zaun bellenden Giftzwerg beherzt vor die Omme *pling*.. dem wirds dann glatt dat stimmchen verschlagen .. aber bitte vorher die Videocam aktivieren.. weil will ja wat zum lachen haben ..
Ich hoffe, Du hast das nicht wirklich ernst gemeint.....!!!! Dieser andere Hund ist auch ein Lebewesen. Hast Du schonmal überlegt, was Du dem damit antun würdest? Und dann soll die Themenstarterin auch noch alles filmen, damit du dich darüber kaputt lachen kannst? Sorry, aber was würdest Du sagen wenn jemand sowas bei Deinem Hund macht? Manchmal kann ich es kaum glauben, was ich hier lese...
Scherbenstern
super Beitrag
Also ich rufe meinen Hund nicht immer ab. Das entscheide ich je nach Situation. Generell ignoriert er die meisten passanten mitlerweile, wenn er nicht angesprochen wird. Bei Fahrradfahrern achte ich darauf, das er auf der richtigen Seite bleibt und denen nicht ins Rad läuft.
Bei Joggern rufe ich ihn immer ran. Ich habe da schon öfter die Erfahrung gemacht, das die auf gerader Strecke einfach ganz plötzlich direkt auf meinen Hund zu laufen - also praktisch auf Kollisionskurs gehen. In diesen Situationen würde mein Hund sich erschrecken bzw. bedroht fühlen und bellen. Wenn die Jogger einfach gerade ihren Weg laufen würde er sich zwar nicht dafür interessieren, aber ich traue jetzt keinem Jogger mehr... Habt ihr mit Joggern auch schon diese Erfahrungen gemacht? Warum tun die das?
Wenn kleine Kinder dabei sind, rufe ich ihn auch ran und lasse ihn sitzen oder Fuß-gehen. Ich hab hier immer Angst, dass die Leute ihre Kinder nicht im Griff haben... ;).
Bist Du denn sicher, dass es überhaupt ein wirklicher Schnapper war?
Mein Hund fährt auch sehr schnell hoch,wenn er von Leuten, die er toll findet überschwänglich begrüßt wird. Er nimmt dann auch hin und wieder gerne mal die Hand - freundlich (kein Schnappen). Dazu gibt es eventuell noch Spielknurren und Spielverbeugungem. Kann es sowas gewesen sein? Du schreibst ja, dass sie direkt vorher und nachher freundlich war...
ZitatAlles anzeigenaber vielleicht hilft eine kastration ja doch
kenne einen rüden der auch erst später kastriert worden ist (3-4 jahre) eben wegen diesem problem.
die halterin war leider so unverantwortlich und somit wurden vor der kastration einige andere rüden sehr böse zugerichtet.
das verhalten des hundes hat sich aber nach der kastration sehr gebessert und sie kann jetzt mit ihm sogar auf eine sehr gut besuchte hundezone gehen.
ist sicher nicht die regel aber ausnahmen gibt es sichtlich ja doch
es kann aber auch nach hinten losgehen. Einige Hunde werden nach der Kastration noch aggressiver. Bei meinem war es so.
Eine Kastration kann ohnehin kein Training ersetzen, sondern das Training sollte sowieso parallel laufen. Also kann man auch erstmal versuchen, das Problem so in den Griff zu bekommen.
Ich kenne aus meinem eigenen Umkreis auch Fälle, bei denen eine Kastration hilfreich war, aber eben auch Fälle, bei denen dann plötzlich nicht mehr nur Rüden das Problem waren oder die Probleme schlimmer wurden. In vielen Fällen ist aber einfach garnichts passiert.
Ähnlich wie bei Photocase musst Du hier natürlich auch die Nutzungsbedingungen beachten. http://www.sxc.hu/
Meiner läuft auch am Springer. Ich finde es auch besser, beide Hände am Lenker zu haben. Angefangen habe ich nach kurzem Schieben gleich mit langsamem fahren.
Als Fahrrad-Kommandos haben wir "langsam", "zieh", "gib gas" und ein Kommando für wendungen, das ich aber nur noch brauche, wenn er gerade unaufmerksam ist. Ansonsten orientiert er sich super am Rad.
...wenn möglich, läuft er natürlich frei...