Meiner darf auch buddeln. Im Garten hat er dafür eine eigene Buddel-Ecke. Er ist aber vom buddeln jederzeit abrufbar und lässt es sich auch nach Bedarf verbieten (z.B. in fremden Gärten).
Beiträge von seven
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Ich kenn das Bild auch ... irgendwoher :^^:
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Zum alleinebleiben:
Kannst Du nicht den Hund bei Deinen Eltern lassen, wenn ihr nicht da seid, bis ihr das alleine bleiben mit ihm geübt habt? Wenn er zwischendurch immer wieder die Erfahrung machen musss, wie "doof" es ist alleine zu bleiben, werdet ihr mit dem Training denke ich nur mäßig Erfolg haben. Fangt mit dem alleinebleiben langsam an. Immer möglichst nur so viel, wie es euer Hund ertragen kann und die Zeit dan langsam steigern. Und wie Conny schreibt nicht bestrafen, wenn er dann doch mal bellt.Zum Thema Besuch:
ich würde mit ihm trainieren, dass er zuverlässig auf seiner Decke bleibt. Ihr seid doch zu zweit? Wenn Besuch kommt, geht einer zur Tür und der andere kümmert sich um den Hund (darum, dass er ligen bleibt). Wenn der Besuch sitzt und der Hund ruhig ist, darf er hingehen und die Leute begrüßen. -
Ich wollte mit meinem Beitrag auch nicht sagen, dass die Sitz-Methode nicht funktioniert. Ich habe es anfangs auch so versucht, aber dadurch wurde das "Sitz" eher zur Anzeige "Achtung, da kommt was!" und mein Hund hat erst mal "nachgesehen" ob da nun wirklich etwas kommt. Und das auch in Situationen, die er vielleicht selber als nicht sooo bedrohlich empfunden hat. Es hat eine ganze Zeit gedauert, bis das Sitz wieder eine neutralere Bedeutung bekam.
Naseweis
wie und wann lenkst Du denn deinen Hund ab? Kann er den Reiz vorher noch wahrnehmen, oder versuchst Du ihn schon vorher auf irgendetwas anderes zu konzentrieren? Zweiteres bringt Dir vielleicht in der aktuellen Situation etwas, aber langfristig lernt Dein Hund nur etwas, wenn er den Reiz auch sieht. *nurmalsoeinwerf*Euch allen viel Erfolg beim Training
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Zitat
... werde ab jetzt vielleicht erstmal nur mit Leine gehen und sie immer sitzen lassen, wenn jemand kommt...
Du solltest Dir vielleicht überlegen, wie Du die Begegnung mit Menschen langfristig handhaben willst. Wenn Du sie jedes mal sitzen lässt, sobald ein Mensch kommt, nimmst Du damit aus meiner Sicht der Sache die Normalität. Irgendwann könnte dann das Kommando "Sitz" für deinen Hund bedeuten "Achtung! Alarm! es kommt was". Ich würde versuchen einfach ruhig aber zügig an den Leuten vorbeizugehen. Menschen zu begegnen ist etwas ganz normales und erfordert keinerlei besonderer Beachtung. Geh eventuell in einem kleinen Bogen um die Leute herum und achte dabei darauf, dass Du zwischen dem Fremden und dem Hund läufst.
Was ihr auch noch machen könntet, wenn z.B. Männer generell angstbesetzt sind, ist euch mit eurem Hund in einigem Abstand vom Geschehen z.B. auf eine Parkbank zu setzen. Jedesmal, wenn ein Mann auf der Bildfläche erscheint, ist Snacktime - Superleckerlies am laufenden Band. verschwindet der Mann wieder verschwinden auch die Leckerlies.
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Mein Hund hat das früher auch gemacht. Ich habe so gut wie möglich versucht meinem Hund Normalität zu vermitteln. Mein Ziel war, einfach zügig mit meinem Hund an dem vielleicht unheimlichen Menschen vorbeizukommen. Das war gar nicht so einfach, weil ich ziemlich schnell so konditioniert war, dass ich selber unsicher wurde, wenn mir entsprechende Passanten entgegenkamen, weil mir dieses verhalten so peinlich war. Mein Hund hat das natürlich bemerkt. Er konnte natürlich nicht wissen, dass ich keine Angst vor dem Menschen, sondern vor seiner Reaktion auf diesen Menschen hatte.
Ich hab mir immer einen Zielpunkt hinter dieser Person gesucht, auf den ich mit meinem Hund zugesteuert bin. Ich hab sogar versucht, mich auf den Zielpunkt zu freuen. Mit kleinen Tricks wie Shoppy schrieb hab ich teilweise auch gearbeitet. Die habe ich aber auch von ihm einfach so zwischendurch geübt um keine Verbindung zu dem angstauslösenden Reiz zu konditionieren.
geholfen haben mir auch das Schau-Kommando und ein "weiter" Kommando. Das zweite benutze ich heute noch in Situationen, wo ich den Eindruck habe, dass mein Hund unheimliche Leute beäugt.
naja und wenn er dann zwischendurch doch noch mal gebellt hat, bin ich einfach weiter gegangen. Anfangs habe ich mich immer bei den Leuten entschuldigt - später eher selten. Ich bin enfach stur weitergegangen - auch wenn das vielleicht nicht immer höflich war...
Auch wenn das jetzt verrückt klingt. Ich habe das Gefühl, dass es meinem Hund auch geholfen hat, wenn ich die Leute mit freundlicher Stimme gegrüßt habe...
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... kannst Du dir vorstellen, dass es in gewissen Situationen auch noch aus anderen Gründen Sinn macht einen Hund am Geschirr und nicht am Halsband zu führen - z.B. um bei einem Angstaggressiven Hund den Stress durch den Druck am Hals nicht noch zu verstärken?
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Zitat
...Aber wenn dir selber schon der Gedanke kommt, wird wohl was dran sein....
wenn Du das meinst, bitte!
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Zitat
Kann ja wohl nur passieren wenn wauzi zieht wie bekloppt, oder? :irre:Vielleicht reicht aber auch nur ein einmaliges in die Leine rennen des Hundes, weil er sich z.B. erschrickt.
Warum fragst Du eigentlich? Wolltest Du nur loswerden, dass wir Geschirrbenutzer offensichtlich überfordert sind unsere Hunde zu erziehen?