Beiträge von layla26

    Mein Hund ist jetzt 14 Monate alt. Länger als 2 oder 3 Stunden würde ich ihn noch nicht alleine lassen. Im ersten halben Jahr war alles über 30 min undenkbar. Es hat mich selbst überrascht, da beispielsweise mein letzter Hund von Klein auf VÖLLIG unproblematisch war und problemlos alleine geblieben ist. Du mußt einfach mit allem rechnen. Daher der Vorschlag, vielleicht auch einfach mal in ein Tierheim zu gehen und zu sehen, ob da nicht vielleicht ein Hund wartet, der super für dich geeignet wäre, vielleicht ein älteres Semester. Klar, Welpen sind süß, aber glaub mir, die kosten auch mal unglaublich viele Nerven, viel Zeit, wenn sie viel kaputt machen auch zusätzlich nochmal viel Geld und groß sind sie schneller als du gucken kannst. Ich bin ehrlich gesagt froh, daß die Welpenzeit rum ist und mach drei Kreuze, wenn der Bub in 1 oder 2 Jahren aus der Pubertät ist und sein Gehirn normal funktioniert. :D

    Die Idee mit dem Tierheim werde ich aufjedenfall in Betracht ziehen. Ich finde sie wirklich nicht schlecht, und ich würde damit sogar etwas gutes tun. Ich habe das Gefühl, das war gerade eine ganz schwere Geburt ;D Aber ich kann es auch nachvollziehen, es soll dem Hund ja so gut wie möglich gehen..

    Was die arbeit angeht, kann ich jetzt schonmal sagen, dass es nicht planbar ist. Das kommt alles darauf an ob und wann ich wieder arbeiten darf. Aber dennoch würde der Hund in der Zeit wo ich arbeiten bin, alleine sein. Ich wusste nicht, dass das so ein großes Problem darstellen würde, wie gesagt ich kenne viele die das so machen.

    Bingo.. zu dieser Erkenntnis sind auch schon User vor dir hier gekommen.Leider werden hier teilweise Ansprüche gestellt, die weit außerhalb dessen liegen, was da draußen so der Standard ist. Und ich finds ja persönlich auch schon wieder total übergriffig hier Meinungen abzugeben, was man denn nun persönlich von der Konstellation Hundeanschaffung & finanzieller Situation der TE hält, OHNE die genauen Hintergründe zu kennen.


    Dennoch: Es geht hier allen Beteiligten nur um Eines: Das Wohl des Hundes und zwar nicht nur in der Anfangszeit sondern eben auf ein ganzes Hundeleben gesehen. Und das musst du durchdenken und dir eine Lösung einfallen lassen für alle Eventualitäten die dir einfallen die so in den nächsten 10+ Jahren auf dich zukommen könnten - hier werden ja konkret einige realistische Szenarien und Fälle genannt an die man als "Neuling" nicht automatisch vorab denkt.
    Hättest du eine Lösung für den Fall, dass du wieder Vollzeit einsteigst, der Hund länger als x Stunden am Tag allein bleiben muss, der Hund nicht alleine bleiben kann, hast du den finanziellen Support falls von heute auf morgen ein hoher Betrag anfällt den die Versicherung nicht deckt, möchtest du dich über eine Krankenversicherung davor so weit wie möglich schützen und ist der Betrag für dich on top zu Futter, Zubehör. Zeckenschutz und co. stemmbar, kannst du die Zeit aufbringen dem Hund täglich gerecht zu werden etc.

    Ja ich hatte nur das Gefühl, dass sofort gegen einen geschossen wird, wenn man einen normal bezahlten Job hat und ab und zu vom Amt Hilfe hatte. Aber dennoch verstehe ich natürlich was damit gemeint ist, es ging nur um die Negativität die einfach sofort ausgetragen wurde, obwohl man mich ja nicht kennt.


    Im Fall der Fälle, wenn der Hund nicht alleine sein kann, was ich nicht glaube (ich kenne super viele wo der Hund allein Zuhause ist während gearbeitet wird), dann würde ich ihn zu meiner Mama bringen und dort wieder abholen. Dennoch frage ich mich ob die Leute denn alle ihre Hunde mit auf Arbeit nehmen, denn das klingt so :D Generell kann ich Unterstützung von meinen Eltern erwarten, trotzdem haben auch sie kein Geld in Millionenhöhe. Außer einer Versicherung, ein paar Rücklagen und die Hilfe meiner Eltern hätte ich finanziell nichts anderes, außer mir dann eben was zu leihen. Aber das wäre ja wirklich ein Fall der selten eintritt, dass eine Versicherung nicht zahlt, oder nicht?

    Vielen geht es aber doch gar nicht um irgendein Amt, sondern darum daß du eben im MOMENT arbeitsunfähig bist und um die Frage, ob die Versorgung des Hundes geklärt ist, wenn du wieder arbeiten gehst. Käme denn vielleicht ein älterer Hund in Frage, der vielleicht sogar das Alleinsein schon gewöhnt ist und den du, wenn du z.B. irgendwann mit Teilzeit wieder einsteigst, zu Hause lassen kannst? Ich bleibe weiterhin bei meiner Meinung, daß die Anschaffung eines Hundes, wenn man in Vollzeit arbeitet, gut überlegt sein muß.

    Da kommt mir nur die Frage, wer denn heutzutage ohne eine Vollzeitstelle leben kann? Klar dein Vorschlag sich einen älteren Hund zu holen ist garnicht so verkehrt, dennoch kann man glaube ich verstehen, wieso ich eine welpen haben möchte der von Anfang an bei mir ist. Mit Versicherungen habe ich mich noch nicht auseinader gesetzt, aber dafür bin ich ja hier, um zu lernen was auf mich zukommt, Tipps zu erhalten und eben alles was man wissen muss..

    Das verstehe ich auch.. allerdings klingt das so, alswenn man sich einen Welpen nur dann holen könne, wenn man 24h zu Hause ist, gutes Geld verdiehnt und sein ganzes Leben dem Hund widmet.

    So und jetzt nochmal generell zum gesamten Thema:
    Zum Finanziellen Punkt könnt ihr ja gerne oben nochmal lesen, mir ist durchaus bewusst, dass ein Hund Geld kostet. Auch ist mir klar, dass es krank werden kann, in solch eine, Fall müsste man dann eben schauen (selbstverständlich habe ich auch Familie, die mir helfen könnte), da hier ja sehr viele jedesmal vom Fall der Fälle sprechen: was wenn euer Hund andauernd krank ist, oft operiert werden muss, Medikamente nehmen muss etc., habt ihr bis auf sein Lebens Ende Rücklagen?? Natürlich verstehe ich was gemeint ist, dennoch kann man nicht jeden Cent planen! Was ist wenn privat etwas passiert und eure Rücklagen gehen dafür drauf, gebt ihr den Hund dann weg?? Ich glaube ihr wisst, was ich damit sagen will. Wieviele Hundebesitzer gibt es in diesem Land, hat denn jeder so viele Rücklagen?



    Und jetzt nochmal generell:
    1. Die krankschreibung würde ich dazu nutzen, dem Welpen der am Anfang volle Aufmerksamkeit braucht, diese auch zu geben.
    2. Da viele schreiben ich solle mich VORHER mit dem Theme auseinandersetzen: Ich frage mich, ob ich das denn nicht gerade tue?
    3. Natürlich werde ich irgendwann wieder einer Arbeit nachgehen und der Hund müsste dann mal alleine sein, aber bin ich deswegen eine schlechte Hundehalterin?
    4. Die Zeit die ich außerhalb von Arbeit habe, möchte ich dazu nutzen mit dem Hund raus zu gehen, zu spielem, laufen zu gehen, etc..

    Richtig, dem "Amt" ist dies egal- ein Hobby, welches man gefälligst zu finanzieren hat und zwar auf eigene Verantwortung.

    Das ist ja ok und Dir natürlich gute Besserung, aber wovon lebst Du derzeit?
    Überleg Dir das genau mit einem Welpen, natürlich tut ein Hund gut, aber es hängt eine Menge daran.
    Familiäre Unterstützumg, ob nun finanziell oder zeitlich, hättest Du?

    So jetzt erstmal um das mit dem Amt zu klären, scheint ja hier eine super Diskussion hervorgerufen zu haben: Ich habe mich natürlich VORHER (Ich habe ja noch keinen Hund!) belesen (Hartz-4-Sonderbedarf: Wer hat Anspruch? | Hartz 4 2017 2019 und und und...) und habe daraufhin beim Amt angerufen. Die sagten, dass es solch eine Möglichkeit mal gab, dass die Leute unterstützung erhalten haben wenn sie sich ein Haustier angeschafft haben und einen gewissen Betrag monatlich für Nahrung erhielten. Also ist die Frage scheinbar ja garnicht so blöd (man kann ja wohl mal fragen). Da ich krankgeschieben bin, kriege ich natürlich dennoch Geld! Ich habe ja immer gearbeitet nur eben manchmal zeitweise (aus bestimmten Gründen) nicht, ich finde es super verurteilend, wenn man das Wort "amt" in den Raum wirft, dass man da sofort als Assi Hartzi abgestempelt wird. Im Moment kriege ich Geld von der Krankenkasse werde aber anschließend vom amt weiterhin unterstützt, unzwar weil ich im Moment nicht arbeitsfähig bin! Das bedeutet, dass ich fast den gesamten Betrag erhalte, den ich auch mit arbeit verdiehnen würde. Ihr könnt gerne bei einer Vollzeitstelle den Mindestlohn hochrechnen und dann wisst ihr ja was ich verdiehne ;) Es ging nur darum, dass ich immer mal wieder kurzzeitig vom Amt Hilfe hatte und jtzt erstmal noch nicht feststeht wann ich arbeiten kann

    Du mußt daran denken, daß so ein Hundeleben in der Regel 10 Jahre und mehr dauert. JETZT bist du krankgeschrieben. Aber wie lange wird das anhalten? Wenn du wieder arbeitsfähig bist, wirst du dir einen Job suchen MÜSSEN. Hast du dann einen Plan, was du mit dem Hund machst?


    Das mit der Pflegestelle ist eine prima Idee, finde ich!

    Das ich für eine lange Zeit krank bin macht sich nur gut, da man ja am Anfang am besten rund um die Uhr bei dem Welpen sein soll, und das macht sich gut. Auch wenn ich in einen halben Jahr wieder arbeiten gehe, geht kein Hundebesitzer arbeiten?? Verstehe die aufregung nicht, Leute nehmen sich ein paar Wochen urlaub, wenn sie einen Welpen holen, Ich bin für mindestens 3 Monate krank geschrieben, da kann man sich ja um einen Welpen kümmern oder nicht? Wenn er soweit ist, muss er natürlich auch mal allein daheim bleiben, wenn ich arbeiten bin.

    das Amt (welches Amt?) selber beteiligt sich nicht an den Kosten für den Hund (wie kommt man bloß auf so eine Idee), aber es gibt z.b. die Möglichkeit zur Tiertafel zu gehen, um den Hund zu ernähren.


    ehrlich gesagt...ich finde du hast keine guten Vorraussetzungen um einen Hund aufzunehmen, schon gar nicht einen Welpen.


    Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, als Pflegestelle für einen Verein zu fungieren?

    Ich habe auch nicht gesagt, dass ich kein Geld habe um dem Hund essen zu kaufen oder seine versicherung zu zahlen. Ich habe auch nicht gesagt, dass ich nie arbeiten keine und kein Geld verdiene.

    Wohnst du in einer Großstadt, Kleinstadt, Ländlich?


    Möchtest du irgendeinen Sport mit dem Hund machen? Oder soll er ein reiner Begleithund werden?
    Hast du optische Vorlieben oder Abneigungen?

    Ich wohne in Wuppertal also Großstadt aber eher am Rand. Ich selber gehe meistens am Abend joggen, würde den Hund dann auch gerne mitnehmen. Ansonsten wenn ich die Zeit habe auch ab un dzu mal an See fahren, meine Eltern haben ein Auto und würden uns dann auch mitnehmen. Optisch ist mir das eigentlich egal, vielleicht nicht direkt langhaar, damit ich da nicht so viel aufzusaugen habe.