Beiträge von *~Anyu~*

    Du hast die “Gastkatze” gefuettert, du bist fuer sie genauso verantwortlich wie fuer “deine” Katzen.


    Wochen/Monate lang ein Tier durchzufuettern ohne zu gucken ob es kastriert ist geht gar nicht. Fang das Tier im Heizraum ein, bring es zum TA und lass kontrollieren ob es gechipt und kastriert ist. Sollte es keinen Besitzer geben bist du in derPflicht das Tier kastrieren zu lassen (dadu sie regelmaessig ueber Wochen gefuettert hast).


    Danach kannst du sie entweder ans Tierheim/Katzenschutz uebergeben oder behaelst sie als 4t Katze. Dann wuerde ich Schisserkater und Katze aber drinnen im Haus vernuenftig zusammenfuehren, ansonsten haut er ganz be schnell ab. Die 2 Jungkatzen eigtl auch. In der Zeit kein Freigang.


    Die Katze einfach auszusperren und sich selbst zu ueberlassen — damit wuerdest du gegen geltendes Recht verstossen. Du hast sie angefuettert. Du bist verantwortlich.

    An die Halter größerer Hunde: Bis wann gebt ihr Welpenfutter (Fertigfutter)? Ich gebe Acana Puppy Large Breed und würde dann vermutlich auf Adult Large Breed umsteigen, wobei sich die beiden Sorten ohnehin sehr ähnlich sind (Puppy hat eigentlich nur etwas mehr Fleisch-/Proteinanteil, aber gar nicht so viel mehr).

    Welpenfutter ist doch reinste verarsche.


    Geh einfach nachdem Proteinanteil, vieles hochwertiges Futter erfuellt den gleichen Zweck. Es gibt in der Natur doch auch keine Welpen-Maulwuerfe oder Welpen-Hasen, warum sollte man dann Welpenfutter kaufen?


    Der Rohprotein Anteil von 25-26% sollte uebrigens nicht ueberschritten werden. Es gibt durch aus auch zu viel.


    Wir hatten anfangs auch Welpenfutter gekauft, ab dem 6 1/2 Monat gab es nur noch hochwertiges Futter.

    Du kennst nicht viele 2 jaehrige oder? Natuerlich gibt es durch aus flinke 2 jaehrige und wenn die motivation stimmt, du glaubst gar nicht wie schnell so eine Gruppe auf einen Eiswagen zu stuermen kann. Der Radweg davor ist dann egal.


    Davon mal abgesehen geht es um den Prozess des “unhaendelbares Wesen rennt vor Fahrzeug”.


    Wenn eine Flaeche gleichberechtigt von Rad, Joggern und Hundehaltern usw genutzt wird ist sie eben nicht “fuer Menschen gemacht”. Davon ab das Gruenanlagen durch aus der Natur und Lebewesen gewidmet sind.

    Es geht ja auch nicht darum dass der Unfall nicht mit jeder anderen Rasse hätte passieren können. Sondern darum eine passende Rasse in sein Lebensumfeld zu holen ...

    Also soll ich meinen Mischlingshund einen DNA Test unterziehen, der eh sinnlos ist, weil sich nichts davon im Verhalten zeigt um dann zu wissen geht!


    Nur damit die Zeitung dann schreiben kann “zumindest war es kein Jagdhund”?

    Ganz ehrlich: Ob der Labrador ein Schritt vor geht oder der Beagle macht in dem moment kein Unterschied. Eben weil es die Situation ist.


    Wenn es sich bei der Flaeche noch um ein Gebiet handelt das gleichberechtigt genutzt wird, dann finde ich das alle beteiligten Ruecksicht zu nehmen haben.


    Ein 2 jaehriges Kind ist zB auch nicht immer komplett unter deiner Kontrolle, kann auch passieren das es los kaeuft, die Schuld laege aber klar (zum Teil) beim Radfahrer. Bei einem Junghund (der gerade angeleint werden sollte) ist auf einmal der Hundehalter Schuld?

    Das finde ich wirklich schwierig, zumal ich genug Situationen hatte wo weder mein Ruf (bei 100% Abruffaehigkeit) schnell genug gewesen waere (es muss beim Hund ankommen, der hund muss reagieren und dann noch umsetzen — bei einem Radfahrer der (berg ab) rast ist es da schon zu spaet), noch haette ich den Hund schnell genug an die Leine nehmen koennen, eben weil die Radfahrer sehr schnell und ruecksichtslos unterwegs sind. Und (leider) sind das haeufig Kinder/Jugendliche die es nicht besser gelernt haben, weil sie es am egoistischen Beispiel der anderen Erwachsenen gelernt haben.


    Natuerlich gibt es auch andere Radfahrer, aber die sind selten. Wirklich selten.


    Ich finde durch aus das die Diskusion hier angebracht ist, weil die gesellschaftliche Akzeptanz der Hundehalter ist an allem Schuld ja eben das ist worum es geht. In allen anderen Lebensbereichen geht es darum wer verursacht potentiell mehr Schaden (Radfahrer - Fussgaenger, Autofahrer - Radfahrer, usw.)


    Ganz ehrlich, der Radfahrer aus meinen Beispiel vorher: Ohne Hund wurde ich nie so angepoebelt. Ich wurde auch als Fussgaenger bis Dato noch nicht fast umgefahren. Als Hundehalterin schon. Mehrfach. Und du darfst dich anschliessend noch anschnauzen lassen.

    Jeder Hund hat Jagdtrieb, und ich finde es einfach laecherlich zu sagen dann muss man sich seinen Hund danach aussuchen.


    Klar hole ich mir dann kein reinrassigen Jaeger ins Haus, aber muss das Tierheim jetzt genetisch erstmal testen bevor sie Hunde in Staedte vermitteln? Das ist ja wohl der groesste unsinn den ich je gesehen habe


    und wenn sich Fahrradfahrer, Hundehalter, Jogger eine Flaeche teilen bei der keine Leinenpflicht besteht, warum zum Donnerwetter muss nur der Hundehalter Ruecksicht nehmen?

    Mehrhund

    Also darf mein 8 Monate alter Jagdhund dann sein Leben lang an der Leine versauern, weil es keine Adequaten Freilaufflaechen gibt?


    Also ja, natuerlich muss ich mit dem Hund Gehorsam ueben. Aber das geht nur in Massen an der Leine. Da sehe ich durch aus die Gesellschaft bzw. die Stadt in der Verantwortung auch Flaechen zu schaffen wo Hunde sich freibewegen (lernen) koennen.


    Wenn dann aber Aussagen kommen wie “Fahrradfahrer sind dort auch akzeptiert.”, “Eine Freilaufflaeche reicht.” dann muss die Stadt auch mit die Verantwortung tragen, da sie keine Alternative anbietet.


    Das lustige ist: Bei uns gibt es im Park eine Hundewiese mit 2 Schotter/Trampelwegen, rechts davon ein gepflasterter Radweg. Der Radweg war noch nie ein Problem. (Im schlimmsten Fall geht man die 200-300 Meter weiter weg).


    Aber die Radfahrer brettern ja lieber alle die Trampelpfade lang wo die Hunde laufen. ? Und das obwohl sie ebenso gut den Radweg nehmen koennten.

    Ich kann und will den Unfall hier nicht beurteilen. Das kann, soll und wird nur die Polizei tun koennen. Ob das Urteil letztlich fair ist... in der Situation selbst war keiner von denen anwesend.


    Letztlich sei aber gesagt es gibt genug Fahrradfahrer die auch so assozial im Strassenverkehr unterwegs sind und dort ihre Grenzen ueberschreiten gegenueber Hundehaltern, weil sie wissen es ist gesellschaftlich akzeptiert Ist diese anzupoebeln.


    Von hinten kommen, nicht klingeln, einen anpoebeln weil die Leine zu lang sei, obwohl der Hund bei Fuss laeuft/direkt Neben einem steht usw.


    Ich weiss nicht ob die sich darueber freuen endlich einen rangniedrigeren gefunden zu haben, aber sie Verhalten sich wie die letzten Arschloecher.


    Das Hauptproblem sehe ich hier eben in dieser innerlichen Attituede Haltung gegenueber Hundehaltern. Denn die Respektlosigkeit auf der Hundewiese kommt ja nicht nur dort zu tragen, sondern auch ueberall anders auch wenn du dich Regelkomform verhaelst. Und das ist der springende Punkt. Als Hundehalter ist egal was du machst:Du machst es falsch, denn du hast ja einen Hund. Staatsfeindnummer 1.

    Geh doch einfach mal in einen öffentlichen Park, inoffizielle "Hundewiesen" und dann schaust du mal, wie häufig Hunde irgendwelche Spaziergänger anspringen, Joggern nachrennen, Radfahrern vors Rad laufen. Nicht besonders selten.

    Als Hundehalter ist man Mensch dritter Klasse. Fussgaenger - Radfahrer - Lange nichts - Hundehalter.


    Im Park darf man sich gar nicht bzw. nur eingeschraenkt bewegen und selbst obwohl ich jeden Hundehaufen sofort brav weg mache werde ich angegiftet ohne Ende.


    Dann geht man ueber die Hundewiese und dort brettern die Radfahrer mit 20-30 km/h rueber oder aeltere Damen schlendern lang und beschweren sich das der eigene Hund so aufdringlich sei. (Es ist ja nicht so das ich sie nicht versucht haette zurueck zurufen...)


    Ganz ehrlich? Ich halte mich ausserhalb der Hundewiese an alle Vorschriften, lasse meinen Hund konstant an der Leine. Wenn man als Buerger aber moechte das der Hund im Alltag funktioniert, dann muss er dementsprechend auch ausgelastet werden koennen.


    Da heisst ich erwarte aber auch das sich andere auf der Hundewiese nicht wie die letzten Assis verhalten. Radfahrer nicht lang brettern als gaebe es kein Morgen mehr und/oder von hinten kommen ohne zu klingeln (“Andere beschweren sich wenn ich klingel und ueberhaupt! Was laeuft ihr Hund auch kreuz und quer!” — Sie stand genau neben mir - sogar noch an der Leine.) und Hundewiesen einfach meiden. Den toten Hunden weil ein Radfahrer da lang gebrettert ist — da trauert keiner hinter her oder wird thematisiert. Und davon hatten wir hier schon einige.


    Will man als Spaziergaenger, Jogger oder Radfahrer ohne Ruecksichtnahme auf Hunde sein Hobby ausleben oder von diesen nicht belaestigt werden hat man nichts auf einer Hundewiese zu suchen. Punkt.


    Die aelteren Hunde kriegen das super hin, nur muessen auch Junghunde das erstmal lernen. Und das funktioniert nicht (leider) von der ersten Begegnung an sondern braucht Uebung und Zeit.