Beiträge von *~Anyu~*

    Mit flohkamm.


    Finde da echt keine zecken. :(

    Ich empfinde den Katzenschnupfen bei beiden nicht als so schlimm. Der allgemeine Gesundheitszustand leidet halt drunter, hoffnungslos denk ich aber noch lange nicht.


    http://www.kittenlady.org/fleas


    Dish soap bath scheint mir hier die bessere loesung zu sein, viele Hundeshampoos haben schon etwas wie instekizide drin. Sowas kann fatal sein. Ich wuerde sie baden, definitiv.

    Ich bin echt etwas ratlos. Bis jetzt nur 2/6 Zecken entfernt, nur zeitnaher kann uch sie halt nichr absuchen?


    Davon eine vor knapp 2 1/2 Monaten (in der Pause von Frontline zu Bravecto), vor 2 Monaten habe ich eine krabbelnde abgepflueckt, vor 1 1/2 Monaten habe ich eine tote in der Hundedecke gefunden. Vor ein paar Wochen gab es dann ein anderes Zeckenmittel zur Entwurmung.


    Dann vor 2-3 Tagen wieder eine, allerdings schon abgebissen, war nur noch der Kopf drin.


    Ausserdem hatte sie 2 “Warzen”, die TA meinte wahrscheinlich Zecke oder Muecke, einmal an der Vorderpfote und einmal an der Seite.


    Wir kaemmen sie jeden Abend/nach jeder grossen Runde durch mit Flohkamm, aber finden nichts. Offensichtlich findet sie die Zecken sehr verlaesslich selbst meist wohl noch auf dem Spaziergang oder kurz danach. ?

    Konfrontieren tust du ihn bei einer sanften, gewaltfreien Heranfuehrung auch. Der unterschied liegt darin, dass das Tempo nicht vom Menschen fest gelegt wird sondern Hund. An der Stelle ist gewaltfrei nicht mit laeszifair zu verwechseln.


    Es gibt mehr als einen Grund warum man Tieren negative Dinge wie Tragetaschen und co. eben nicht mit Gewalt naeher bringt (wie oft hoere ich meine Katze/Hund hat Angst vor’m Tierarzt, im gleichen Satz wird dsnn erklaert wie man das Tier mit Gewalt in den Transportkorb gezwungen hat) sondern damit sie langsam durch positive Verstaerkung schmackhaft zu machen. Fuer das Tier bedeutet dem eigenen Tempo folgen zu koennen immer weniger Stress, stressig wird es erst wenn der Besitzer entscheidet “das geht mir nicht schnell genug”. Das einzige was fuer die brutale Konfrontation spricht, ist die Tatsache das es schneller geht fuer den Besitzer, auf Kosten. (Bei weitem nicht mit dem gleichen Ergebnis.)


    Das verstehe ich halt nicht, ich habe ueber Jahre eine positive Bindung aufgebaut und bin gewillt sie durch solch unnoetige Konflikte wieder zu zerstoeren obwohl es durch aus Alternativen gibt.


    Die Treppe wird wahrscheinlich nicht sein Rueckzugsort werden, mit viel Zeit und Geduld ist das Ergebnis einer positiv Konditionierung auf die Treppe aber viel nachhaltiger als das hochzerren. Selbst bei Traumapatienten kommt es dann dazu das man sich auf den Zahnarztbesuch freut, oder aber mit wedelnden Schwanz die Treppe hoch geht.


    Abkkuerzungen sind in Erziehung *immer* schlecht. Ich glaube *das* muss ich jetzt nicht wirklich weiter ausfuehren, oder?


    Bei einer Phobie nimmt auch keiner deine Hand und zerrt dich zum/am Angst ausloeser vorbei.


    Stattdessen wird dem Patienten die moeglichkeit geboten auf freiwilluger basis variable den Abstand zum Angst ausloeser zu regulieren, wenn er sich nah ran traut dann gibt es die option fuer eine belohnung.


    Es ist nicht so das man vom hund an tag 1 erwartet alle aengste zu vergessen, viel mehr geht es darum dem patienten zeit und raum zu geben sich dem ausloeser selber zu stellen.

    Meine Huendin kommt aus dem TS und wurde als Welpe ueber einen Zaun geworfen. Traumafrei ist was anderes.


    Sie hat panische Angst vor Autos (und da mein ich wirklich panisch, eine Zeit lang war das Kreuzen an einer Strasse mit parkenden Autos nicht moeglich, entlang gehen eines Fusswegs wo Autos ohne Gruenstreifen dazwischen parken? Nee. Entlang gehen einer Strasse mit 20 Autos die Stunde? Bloss nicht.)


    Das haben wir alles mit positiver Verstaerkung weggearbeitet, und das in kuerzester Zeit.


    Offene Autos wird auch jetzt noch angehalten, man koennte ja einsteigen muessen. Aber auch da geht sie mittlerweile teilweise bis zur Tuer ran, was angesichts der geringen Trainingsmieglichkeiten ein erstaunlicher fortschritt ist.


    Sie faehrt souveraen Bus, Bahn — ueber Stunden. Und ja, da erlaube ich mir zu sagen: Gewalt ist keine Loesung, es Bedarf eines positiv Trainings ohne Druck.

    Ich verstehe echt nicht, warum man einen Hund mit Gewalt (etwas anderes ist ein Tier die Treppe hoch zerren nicht) an etwas heran fuehren muss was er nicht mag oder gar Panik hat, wenn es durch aus auch gewaltfreie Alternativen gibt. Das sehe ich jedesmal erneut bei Wassergewoehnungen. Da kann ich echt nur den Kopfschuetteln.


    Ich hab damals auch kein grosses “Aufhebens” drum gemacht. Haette sie die Leckerlies nicht genommen haette ich Leckerlies auf Treppe liegen gelassen und haette sie da stehen lassen. Irgendwann waere sie von sich aus dran gegangen.

    So? Wie hätte ich den Hund denn dann die Treppe wieder runter bekommen sollen? Gefressen hat er in der Situation nicht mehr auch nichts richtig gutes. :ugly:Wenn man mit etwas keine Erfahrung hat muss man auch nicht unbedingt seinen Senf dazu geben. :muede:

    Habe ich durch aus. ?


    Gibt auch Situationen in denen Anju kein Futter nimmt, dann zerre ich sie da aber nicht hin sondern gebe ihr Zeit von sich zu gehen.


    Aber der “gewaltfreie” Weg erfordert natuerlich Geduld, Zeit und ggf. viele Anlaeufe die auch ggf Erfolglos sind.


    Hunde die generell Futter nicht als Belohnung sehen brauchen einfach eine andere Art der Belohnung/pos. Verstaerkung.

    Ich verstehe echt nicht, warum man einen Hund mit Gewalt (etwas anderes ist ein Tier die Treppe hoch zerren nicht) an etwas heran fuehren muss was er nicht mag oder gar Panik hat, wenn es durch aus auch gewaltfreie Alternativen gibt. Das sehe ich jedesmal erneut bei Wassergewoehnungen. Da kann ich echt nur den Kopfschuetteln.


    Ich hab damals auch kein grosses “Aufhebens” drum gemacht. Haette sie die Leckerlies nicht genommen haette ich Leckerlies auf Treppe liegen gelassen und haette sie da stehen lassen. Irgendwann waere sie von sich aus dran gegangen.

    Anju hat bei der ersten Treppe Aufstand gemacht.


    Leckerlie auf die vorderste Stufe gelegt so das sie so dran kommt, dann weiter hinter, dann weiter auf die naechste Stufe usw. Anfangs hat sie sich die Leckerlies nur vom Standort weg geschnappt. (Was auch okay ist. Positive Verknuepfung mit der Treppe.)


    Nach zwei Leckerlies aus dem Dtand hab ich dann noch ein weiteres ueber deutlich auf eine Stufe gelegt die sie nicht erreichen konnte, und fertig! Das ganze mag 5 Minuten gedauert haben und sie ist die erste Treppen Stufe gegangen. (Den Rest hab ich dann noch getragen, damit sich das ganze erstmal festigen kann.)


    Das war auch ganz am Anfang als sie noch keine Woche bei uns war. (Dementsprechend unsicher war sie auch noch.)


    Am naechsten Tag das selbe Spiel und sie war flott die 6 stufige Treppe oben und als extra Belohnung ging’s zu meinen Eltern in die Wohnung. Das finde ich noch wichtiger als die Kleinschrittige Belohnung auf der Treppe.


    Seit dem flitzt sie mit Vorliebe die Treppe hoch.