Beiträge von *~Anyu~*

    Beschreibt perfekt die Situation bei Fluegen.


    Anju mussten wir trotz Flug baden, als sie hier ankam war sie alles andere als ungepflegt. Unseren Kater haette ich damals auch gern gebadet, aber das hat einfach nichts mit der Transport Art zu tun. Das sind nun mal Tierheimtiere und keine Aristocats die nach Rosenwasser riechen. Wer sich ein Tier aus dem Ausland holt, und nicht von der Pflegestelle, kriegt eben live mit wie sich die Tiere anpassen.


    Das es auf Landtransporten kein Futter gibt ist Quatsch. Da gibt es essen und trinken sowie Gassigaenge.


    Beim Flug darf das Tier moeglichst wenig vorher gegessen und getrunken haben damit es den Lagerraum nicht voll kottet und pisst.


    Die Boxen sind genauso gross, teils sogar groesser, als bei Fluegen (durch die Vorgaben der Fluggeselschaften).

    Einchecken hat bei uns bis jetzt immer so 3 Stunden gedauert. Aber gut, mancher mag da mehr Glueck haben.


    Wenn man den Shelter direkt neben dem Flughafen hat, dann moegen solch kurze Wege realistisch sein. Auch wenn man die Moeglichkeit hat aus Massen von Flugaten den auszuwaehlen vom naechst gelegenen Flughafen. So viele Flugpaten gibt es idR aber nicht. Fakt ist das die wenigsten Shelter in Touri Gegenden zu finden sind, und selbst dort nicht direkt neben dem Flughafen. Das bedeutet zwangslaeufig lange Anfahrten.


    Fliegt man ausserhalb der Saison moegen kurze Fahrtstrecken realistisch sein, aber es ist nun mal so das die meisten Tiere in den Ferien rueber geholt werden. Das heisst also in der Zeit wenn die Strassen rund um die Flughaefen voellig verstopft sind und aus einer 30 Minuten Strecke mal locker 1 Stunde wird (oder aber realistischer gesehen 1-3 Stunden Strecke 2-5).?


    1 Stunde ins neue Zuhause finde ich auch sehr utopisch. Aber gut, du scheinst ja nur mit Organisationen zusammen zuarbeiten wo die Tiere direkt an Flughaefen leben oder in Grossstaedten die einen haben. ?


    Beim Entladen rennt ja nicht eine Person mit dem Tier raus und uebergibt es den neuen Besitzern. Das Tier muss ja so lange dort in dieser Halle ausharren bis das Gepaeck angekommen ist des Flugpatens. Der kann ja nicht eben raus das Tier abgeben und dann sein Gepaeck holen. ?


    Wie lange das Tier also letztlich braucht um entladen zu werden ist ja irrelevant, dazu gehoert ja auch der Prozess des Abholens und der ist nicht damit Beendet das der Flugpate das Tier annimmt sondern erst wenn er dieses abgibt.


    Wie gesagt, ein Heimweg von 1 Stunde istextremst geschoent. Gerade in der Ferienzeit. Aber red du dir deine Zahlen rosig.

    Hunter und Wolters haben orange Leinen. Sowohl nur Gurtband als auch mit schwarzen oder weissen Neopren oder schwarzen mesh. Mir persoenlich nur Gurtband zu unbequem ist als Halter.


    Neopren wiegt allerdings auch einiges. Sonst guck mal bei hunter ob die was mit mesh haben, sehr viel leichter aber auch gepolstert.


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    Das „eigene Tier“ kennt dich Anfangs genauso wenig. Wieso die Fahrer nicht in der Lage sein sollten mit doppelter Sicherung spazieren zu gehen vs Der Neue Besitzer ist einfach Schwachsinn.


    Die Fahrt damit kostet genauso viel Flugpate.

    Ob 4 Tage Tiertransport jetzt tatsächlich stressfreier/angenehmer sind als die paar Stunden im Frachtraum.. naja. Ich bezweifle es offen gesagt .

    Die Hunde haben Auslauf.


    Es gibt Fressen und trinken, es ist ejne direkte medizinische Versorgung durch medikamente moeglich. (Ich weiss das im Falle eines medizinischen Notfalls ein Tierarzt hinzugezogen wird.) Beim Flug gibt es keinerlei Versorgung weder Essen noch medizinisch.


    Das Fahrzeug ist klimatisiert, d.h. nicht zu kalt im Gegensatz zum Flugzeug wo es wirklich frostig ist und nicht wenige Hunde sich gleich die erste Erkaeltung/Bindehautentzuendung wegholen.


    Kein Transport ist stressfrei. Keine Frage. Wenn ich mein Tier aber abhole und die erste Reaktion ist „jetzt 7 Stunden schlafen“ vs „Ich fresse was, ich trinke was und auf gehts! Wo bin ich hier? Gleich mal erkunden.“ dann steht fuer mich fest welche Transportmethode weniger stressig ist. Ob 4 Tage Landtransporter oder 4 Stunden Zug macht uebrigens keinen Unterschied.

    Weil ich es so erlebt habe.

    Dann hattest du extrem verantwortungslose Transportorganisatoren.

    Wenn man da mit drei, vier Hunden unterwegs ist... mag sein.


    Aber bei den üblichen Transporten wo dann mal 10+ unterwegs sind, sind solche Aktionen dann genau die, die dafür sorgen, dass die Polizei ausrücken muss, um auf der Autobahn einen entlaufenen Hund zu verjagen oder einen Überfahrenen von der Mittelspur zu kratzen.

    Das ist so ein Unsinn. Die waren 4 Tage unterwegs, haben sich zeit fuer jedes Tier genommen und die Tiere sind nur mit doppelter Sicherung Gassi gegangen.

    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.


    Dann haette man deinen hund auch schon von der mittelspurkratzen muessen. ?


    Natuerlich waren das mehr als 10 Tiere.

    Die Frage die sich stellt ist nicht „Ist das toeten der Tiere bei einem Flugzeugabsturz okay?“ sondern „Ist es in Ordnung die Tiere bei dem kleinsten Verdacht umzubringen?“. In dem Fall liegt ja keine akute Gefaehrdung vor, sondern lediglich der Verdacht. Es wird sich auch nicht doppelt vergewissert, letztlich wird dort ja nur Fracht transportiert.


    An und fuer sich ist ein Flugzeugunglueck so unwahrscheinlich, da braeuchte man dem ganzen keine Beachtung schenken. Aber es benoetigt ja kein Flugzeugunglueck. Es handelt sich hier bei um eine praeventiv Massnahme.


    Deswegen sehe ich da den Landtransport im Vorteil, weil es dort wirklich um den Transport der Tiere geht und diese nicht als Sekundaerfracht gesehen werden.


    Bei Langstreckenfluegen von hier nach Sydney oder wie auch immer ist das was anderes, aber innerhalb Europas greife ich auf serioese, qualifizierte und verifizierte Transportunternehmen zurueck, statt jemals wieder ein Flug in Kauf zu nehmen. Dabei habe ich einfach zu schlechte Erfahrungen gemacht.


    Von verlorenen Tieren, ueber getoetet bis hin zu dem letztlichen Stressbewaeltigungsprogram durch das die Tiere durch muessen...


    Pferde und Hunde sind in vielerlei Aspekten dabei nicht zu vergleichen.

    Weil ich es so erlebt habe.

    Also jetzt mal ehrlich, das ist doch absoluter Quatsch.

    Ich habe schon einige Tiere mitgenommen im Flugzeug. Komischerweise kommen die alle heile an und von sehr seriösen Tierschutzorganisatonen. Sie haben ordentliche Papiere, ein Gesundheitszeugnis vom Amtstierarzt (da steht auch drinnen, dass sie nicht betäubt sind!), kommen maximal 2 Stunden vorher zum einchecken auf den Flughafen, werden dort erneut angeguckt, Chip gelesen, Box angeguckt, ordnungsgemäß zugemacht und werden ein paar Stunden später putzmunter am Schalter wieder abgeholt.

    Bei meinen Reisen fliegen die Tiere 6 oder 7 Stunden (je nachdem ob bis zu meinem Endpunkt oder nur bis nach Deutschland) und kommen 2 Stunden vorher am Flughafen an, werden sofort an den Besitzer übergeben, wenn ich aus der Passkontrolle komme. Nix 4 Stunden und Glück, wenn die Tiere überleben. Das liegt dann wohl eher an der Fluggesellschaft als am bösen Flugzeug.

    Wenn im Cargo-Bereich was nicht richtig laeuft, dann wird bei jeder Fluggeselschaft der Sauerstoff gekappt und die Tiere verenden. Da kann keiner rein rennen und checken „was ist das?“. Das wuerde die Fluggaeste gefaehrden.


    Wie gesagt, viele wenn nicht sogar fast alle Tiere fliegen mit beruhigungsmittel. Was als solches von der Fluggesellschaft angesehen wird ist was ganz anderes. Da geht es um Blutdrucksenker usw. was bewusst die Tiere gefaehrdet. Das ein von extern erzwungenes reduzieren der Stresshormone auch Konsequenzen hat, das ist bei der Definition irrelevant.


    Fahrt zum Flughafen gibt es bei dir anscheinend nicht. Das TH ist im Flughafen? Praktisch. Auch dort werden die Tiere bereits vorbereitet und bei 5 Tieren oder so sitzen die scjon mal dort 30 Minuten in ihren Boxen bis sie aufgeladen wurden usw. Das erspart man sich natuerlich wenn man sich dort hin apportiert.


    2 Stunden einchecken (sehr sportliche Fluege hattest du bis jetzt gerade was gepaeck abfertigung angeht), 6-7 Stunden Flug, 1 Stunde vom Entladen bis zum neuen Besitzer inkl. Uebergabe. Dann noch Transport nach Hause, denn die Tiere tauchen ja nicht so einfach auf.


    Selbst deine unrealistische Einschaetzung sind bereits 10 Stunden, ohne Weg zurueck vom Flughafen zum Halter oder vom TH zum Flughafen, und der Stress faengt fuer die Tiere nicht erst sn wenn sie im Flugzeug sitzen.


    Ein magisches Erscheinen im Wohnzimmer der neuen Halter ist natuerlich eine tolle alternative, wenn man es bieten kann. Solange das nicht moeglich ist bleib ich bei.

    Beruhigungsmittel heisst ja nicht, dass das Tier betaeubt wird und null reagiert. Das bedeutet nur das in den Stresshormonhaushalt eingegriffen wird, was bei einer solch stressigen Situation durch aus okay ist, und niemand wird das Tier auf Grund solcher Medikamente zurueck lassen.


    Beruhigungsmittel die nicht gewollt sind, sind solche die Atmung verlangsam, Blutdruck senken usw. Das keines der Tiere „gedopt“ ist, ist Unsinn.


    Die Tiere werden am Tag zuvor bereits mit den Medikamenten vorbereitet, Morgens gepackt, zum Flughafen gebracht, dort eingecheckt wo sie warten muessen bis zur Verfrachtung. Dann erst geht der Flug los, der je nach Start Ort auch Dauert, und auch die Ankunft am Flughafen ist mit einzurechnen. Verspaetungen und co. sind dabei komplett ignoriert.


    Allein von Ankunft am Flughafen bis zum Start des Fluges vergehen bis zu 4 Stunden oder mehr. Da ist weder die Praeperationszeit davor, die Verfrachtungszeit noch die Hinfahrt drin (Flugpaten finden sich vornehmendst zur Hochsaison, dementsprechend voll und gestaut sind die Strassen auch).


    Woher die Informationen zum Ablauf bei der Flugsicherheit kommen? Von einer befreundeten Stewardess die durch aus auch Ahnung hat wie das funktioniert (d.h. weiss ich das auch mit dem Sauerstoff abklemen).


    Flugtransport ist alles andere als rosig. Davon mal ab, dass es absolutes Gluecksspiel ist, das dein Tier ueberhaupt ueberlebt. Serioese Tierschutzorganisationen nutzen serioese Transport Services. Diese muessen sich an rechtliche Vorgaben halten, viele tun mehr. (Siehe meinen Link)


    Wie sicher gestellt wird das die Hunde nicht abhauen? Wie man es bei jedem Angsthund macht: Doppelte Sicherung.