Beiträge von *~Anyu~*

Als einige Wohnraeume bei uns noch unmoebeliert waren, und die Katzen drin rum gesprungen sind haben die Nachbarn bei der Hausverwaltung angefragt warum das so laut ist. (Taube Katzen, die waren echt laut. Als Mieter habe ich es total verstanden.)

Darauf hin hab ich ganz sachlich geantwortet. “Das Zimmer ist noch unmoebiliert, springen die Katzen von der Fensterbank dann hallt es.” Darauf hin nickte die Hausverwaltung verstaendnisvoll und sagte nur “Achten sie einfach drauf das die Katzen Abends dort nicht unterwegs sind.” - “Ich verstehe warum ihnen das wichtig waere, aber das geht nicht.”

Da wuerde ich mich dann auch nicht gross weiter fuer rechtfertigen, so ist es nun mal im Interesse aller und Punkt.

Letztens dindwir nach Hause gekommen, ich bingewohnt um die Ecke in den Hauseingang eingebogen da stand eine massige Bulldogge vor mir, die Nachbarn gesittet haben.

Ich bin mit Staffords aufgewachsen, kenne Labradors etc. wenn du so ein Tier in dem Moment nicht erwartest erschrickst du dich. Das hat in erster Linie nichts, aber auch gar nichts, mit Hundeangst zu tun sondern das es in dem Moment nicht in den alltaeglichen Ablauf passt.

(Ich hab sogar Ton gegeben, parallel ist mein Hund der um die Ecke war zurueck gespringen wie eine Katze die eine Gurke sieht. ?)

Als Tierbesitzer finden sich viele damit ab weniger Rechte zu haben als andere, das finde ich echt fatal zumal es die Aufgabe des Hundehalters ist sich fuer die Rechte seines Tieres einzusetzen.

Haben uns fuer ein Fun in Schwarz Rot entschieden.

Cranberry gabs leider nicht. ?

Empfindet er denn normal Schmerzen? Jault er auf wenn er sich verletzt? Ein vermindertes Schmerzempfinden in Verbindung mit gar keinem Koerpergefuehl ist schwierig.

Bzgl kein Koerpergefuehl: Bei Kindern passiert das oft bei Kaiserschnittgeburten. Die brauchen dann ganz viel Koerperkontakt um zu lernen “wo fang ich an” und sich selbst zu spueren.

Wenn aber das taktile System gestoert ist und die Schmerzwahrnehmung ebenso, waere zu ueberlegen zum Beispiel mit beschwerten Maenteln zu arbeiten damit der Hund sich selber spuert. Ist beides intakt sollte sich der Hund eigtl. Von alleine dahin entwickeln. Ggf etwas mehr Koerperkontakt zukommen lassen.

Im Sommer ist ein beschwerter Mantel natuerlich unguenstig, aber an kaelteren Tagen durch aus machbar?

Zum Thema Ohrenstoepsel:

Es verhindert eine vernuenftige Belueftung, dadurch wird das Ohr feuchter gehalten was dazu fuehrt das Mittelohrentzuendungen schneller entstehen.

Nun ist es aber auch so das der Mensch Nachts idR auch auf einem Ohr schlaeft das sowieso nicht richtig belueftet wird. Wir schlafen “nur” 6-8 Stunden am Tag, Tags ueber kann sich das Ohr ja frei entlueften. Die Ohrenschmalzproduktion wird uebrigens hoechstens angekurbelt, das Problem kann sein, je nach Form, das der Schmalz nach hinten geschoben wird und dort ein Propfen bildet. Bei vernuenftigen, fachmaennisch gefertigten Stuecken sollte das nicht der Fall sein.

Beim Akustiker lassen sich Ohrstoepselanfertigen mit Belueftung, dadurch kommt ausreichend Luft ans Ohr und der Laerm wird trotzdem gedaemmt.

Wenn man auch ein verlaesslicher ein-Seitenschlaefer ist, dann braucht man auch nur ein Stoepsel.

Futterneid ist aetzend.

Wir haben zwar “nur” zwei Katzen bei denen das mittlerweile so ist, aber das ist wirklich anstrengend.

Einer der Beiden ist ein Vielfrass, der wuerde 500g+ fressen wenn er koennte (Tagesdosis 200-250), seit dem er nicht mehr so viel kriegt wie er will (in der Zeit haben die beiden nebeneinander gefressen und nachdem fressen wurde der Napf des jeweils anderen ausgeleckt) klaut er Futter. Wir fuettern die beiden auf Grund dessen raeumlich getrennt, selbst das hat nicht gereicht: Er hat sein Essen schnell runtergeschlungen und ist dann zum anderen Napf gesprintet. Zum heulen.

Darauf hin haben wir uns Surefeeds geholt, da kann nur die Katze dran fressen, der es gehoert, nachdem die Beiden endlich verstanden haben das Essensklau nicht mehr moeglich ist essen sie relaxter.

Ich vermisse die Zeit wo ich die Naepfe mit 30-60 cm Abstand zueinander aufstellen konnte. Ich glaube schon, dass wir das an erzogen haben und das aergert mich.

Unsere Huendin ist zum Glueck ueberhaupt kein Futterneider. Sie weiss: Wenn die Katzen miauzen, dann gibs Futter. Das die Katzen ihr Futter zuerst kriegen weiss sie auch, aber sie wartet geduldig.

Leider weiss Ryu auch das Anyu laenger fuer ihr Futter braucht. Ein Surefeed fuer Hunde waere toll, damit der Kater es in Ruhe laesst. Marktluecke.

Zitat

Zitat von *~Anyu~*

Tierversuche?

Das wäre ja wieder Labor.

Ich dachte jetzt an die Mutter der Userin. Wenn ich bei meinen Kindern eine Zecke finde würde ich auch gerne wissen wie lange die da dran hängt, ich bin aber das eine Mal nicht auf die Idee gekommen den Arzt zu fragen ob das geht.

Die blöde Frage kam mir jetzt erst

Im Labor macht man ja Untersuchungen, sieht wie viel und wie gross, Anhand der Menge von Blut kann man sicher auf die Zeit schliessen, dafuer muesste doch aber die Zecke quasi intakt bleiben, kein blut verloren gehen.

Wenn man die Zecke zur untersuchung einschickt kann man sowas sicherlich auch abklaeren lassen.

Sollte man im uebrigen auch tun, gerade wenn die Zecken gestreifte Beine haben oder Auenwaldzecken sind. Das wurde uns vom Krankenhauspersonal so weiter geleitet.

Zitat

Zitat

Es wird ja keiner die Zecke bemerken wie sie krabbelt, warten bis sie andockt und dann die Zeit notieren

Aber man sieht doch, ob die Zecke schon prall vollgesaugt mit Blut ist oder eben nicht. Daran kann man sehr gut erkennen, wie lange die Zecke schon angedockt haben müßte.

Eine Stundenangabe kannst du auf Grund dessen als Laie auch nicht machen.

Zitat

Zitat

Eine Userin hat doch berichtet, daß ihre Mutter Borreliose bekommen hat, obwohl die Zecke keine 12-24 Stunden angedockt hatte.

Die Zecke könnte versehentlich gestört worden sein, Möglichkeiten dafür habe ich weiter oben schon beschrieben, es könnte ein Bremsenstich gewesen sein, fällt weniger oft auf überträgt aber ebenso Borreliose... es gibt sicher dutzende Möglichkeiten

Deswegen beharre ich ja so darauf das es keine 100% gibt. Und nur weil Zecken zum größten Teil erst nach 12-24h übertragen bedeutet es ja nicht das es auch einen geringen Prozentsatz gibt der das anders handhabt.

Wobei ich mich frage woher man das in freier Wildbahn überhaupt weiß. Im Laborversuchen wird sowas gefilmt und anschließend dokumentiert, aber wenn man unterwegs ist, egal jetzt ob Hund oder bei uns, kann man das medizinisch irgendwie feststellen? Es wird ja keiner die Zecke bemerken wie sie krabbelt, warten bis sie andockt und dann die Zeit notieren .. Ich geh mal google fragen

Alles anzeigen

Tierversuche?

Zitat

Zitat

Und ja ich bin ein elender Rechthaber und Klugscheißer,

Wie sagt man so schön? Selbsterkenntnis, ist der erste Weg zur Besserung.

Nicht alles was in der Theorie beschrieben wird, trifft in der Praxis auch zu. Eine Userin hat doch berichtet, daß ihre Mutter Borreliose bekommen hat, obwohl die Zecke keine 12-24 Stunden angedockt hatte.

Die Frage bei solchen Faellen ist ganz grundsaetzlich: Woher weiss man welche Zecke es war? Ist es denn zu 100% auszuschliessen das die Dame nicht noch eine zweite Zecke hatte die bereits laenger da und bereits abgefallen war? Es kann natuerlich sein das die Zecke ihr Leben hat bedroht gesehen und gekotzt hat, obwohl die werte Frau dies nicht selbst eingeleitet hat oder beabsichtigte.

Du kannst auch eine Blutvergiftung kriegen ohne auffindbare Wunde, das heisst aber nicht das die Wunde nicht existiert.

Eine idiopathische Blutvergiftung gibt es nicht, genauso wenig wie Borreliose ohne ausloeser. Daneben zu sitzen mit einer Stopuhr ist natuerlich genauso quatschig, aber grundsaetzlich gesehen halten sich Zecken schon an einen groben Zeitrahmen.

Ich halte es da wie Dr house: "Idiopathic", from the Latin, meaning we're idiots 'cause we can't figure out what's causing it.