Beiträge von *~Anyu~*

    Heute Morgen gegen 8:30 in Braunschweig 38106 in Spielplatz naehe): Wurstscheiben mit teils lebenden und toten Ameisen an der Ecke gefunden im Beet am Baum.


    Polizei von Braunschweig Nord war vor Ort, hat den Fall aufgenommen und hat die Koeder mit genommen.


    Die Scheiben waren teils sehr klein und nicht nur fuer Hunde eine Gefahr, sondern auch fuer freilaufende Katzen sicherlich attraktiv.


    Drauf aufmerksam gemacht hat mich meine Huendin, es gab in den letzten Tagen bereits Geruechte zu Salami mit Rattengift in der Naehe des Prinzenparks dem entsprechend vorsichtig muss man hier zur Zeit sein...crying-dog-face

    Selbst wenn Nervengift weniger potent wirkt bedeutet das nur, das die Zecke 10 Min laenger haengt. Rattengift funktioniert auf eine ganz andere Art und Weise.


    Bei Rattengift wird das Blut verduennt, der Effekt tritt immer auf, der unterschied ist nur wie viel noetig ist um innere Blutungen auszuloesen. Bei Rattengift ist das Problem, dass es viele Stoffe gibt die eine verduennende Wirkung haben. Zimt, Alkohol etc., dem entsprechend gibt es viele Alternative moeglichkeiten eine “Resistenz” bzw. eine Erhoehung der benoetigten Dosis, zu erreichen. Da Blutverduennung zwar als Ursache unterschiedlich ist, das Resultat das gleiche und die Behandlung ebenso ist da wenig Flexibilitaet. Die Loesung besteht uebrigens aus Vitamin K. Das hebt den Blutverduennenden Effekt wieder auf und ist in vielen Gruenzeug zu finden.


    Bei Nervengift legt das Gift die Nervenlahm, diese funktionieren nicht mehr und stellen (kurz)zeitig ihre Funktion ein. Theoretisch koennte der Koerper das Nervengift wieder abbauen, aber zu dem gegebenen Zeitpunkt haben Lebenserhaltene Organe bereits den Dienst zu lange ausgesetzt. Das Tier stirbt. Anders als bei Blutverduenner gibt es Nervengifte auf unterschiedlicher Basis: Je nach Zusammensetzung benoetigt es einen anderen Stoff um das Gift zu binden und hinaus aus dem System zu transportieren. Nervengifte sind also um einiges Komplizierter zu bekaempfen fuer den Koerper und die Evolution, da ein um einiges komplizierterer Prozess stattfindet als beim Rattengift.

    Bei der Begegnung mit der Husky die flach lag war der Schwanz nicht oben. Die Pfoten in den Boden gestemmt und sie weigerte sich weiter zu gehen, Schnauze auf die Brust gestemmt.


    Bei anderen Hunden sieht es anders aus, wenn die Hunde eine andere Koerpersprache haben, gerade bei kleineren Hunden, zeigt sie auch Spiel Aufforderungen usw.


    Das ist unterschiedlich. Bei den Katzen war es Anfangs aengstliches Unterwerfen, spaeter mit peitschenden Schwanz. Jetzt macht sie die Unterwerfungsgeste bei Katzen nicht mehr. (Faend ich auch etwas anstrengend.)


    Bei Hunden oft “normal” also mit auf die Seite legen usw. Schwanz ist dann aber nicht am Bauch. Kopf ist bei sowas eigtl. auch immer unten. Laesst sich auch abschnueffeln. Es kommt halt auf die Konstellation an, sie soll/muss ja auch nicht mit jedem Hund aus kommen.


    Sie jagd dann unsichtbare Hasen um das Feld als Uebersprungshandlung, beim Training anschliessend hat sie mit dem anderen Hund etwas “gespielt” was auch jagen war, aber sie haben sich auch abgewechselt.

    Bei saemtlichen Begegnungen “fixiert”/guckt sie an und setzt sich hin. Der unterschied ist: Bei der Liege-fixier Begegnung war der Schwanz unten und sie hat klar signalisiert da geh ich nicht lang. Bei anderen Hunde Begegnungen laesst sie die Hunde im sitzenden Zustand mit gehobenen Schwanz auf sich zu kommen.


    In der Liegefixier Begegnung wollte sie glaube ich auch zuerst nicht weiter gehen. Bei dem Hund der sich abgelegt hatte, hat sie sich dann auch “hinter mich versteckt”. Vom klassischen gross machen hab ich nicht gesprochen?


    Wir sind dann auf den Hund zu, und der Hund ist dann aufgesprungen, anju dann wieder 2 Schritte zurueck, da ich den anderen Hund nicht einschaetzen konnte und die andere hh bestimmt 10m hinter ihrem hund war und ihn nicht zurueck rief nahm ich anju hoch und hab sie nach 4 Schritten ausser Reichweite wieder abgesetzt. Mittlerweile war seine besitzerin zwar in reichweite aber die wenigsten schreiten ja ein.


    Wenn andere Hunde auf sie zu kommen und schnueffeln laesst sie das auch zu, schnueffelt auch wenn sie den anderen Hund mag und er ein Labrador ist oder nicht groesser als sie - bei zu nah geht der Schwanz dann zwischen die Beine. Sie hat dann auch eine Tendenz sich zu verkruemmeln. Grundsaetzlich unterwirft sie sich jedem Tier, Katze, Hund, ...


    Ohne Leine laeuft sie freier und eigtl immer freudig verspielt auf andere Hunde zu. Mehr als 1 Hund ist aber sehr stressig fuer sie.


    Wir sind schon im Hundetraining fuer Junghunde, die Trainerin meinte wir sollten das flippen/flirten im Auge behalten. So lange es dabei bleibt ist es okay.

    Zitat

    Wie schaffe ich es Anju sicher und souveraen anbdem Hund vorbei zu fuhren?

    Im Prinzip durch Aufmerksamkeit auf dich lenken und gutes Leinenführigkeitstraining. Ganz easy eigentlich. :ugly:

    Sie ist halt schisser, sie greift ja nicht an oder sonst was. Waere Platz und sie nicht an der Leine wuerde sie durch flirten/flapsen (oder wie das hiess) die Situation entschaerfen.


    Ich hab mich beim letzten mal schon zwischen beide gestellt, sie an meiner seite vorbei gefuehrt, aber Hunde lenken sie immer mega ab und sie hatte nun mal angst. :( (die option umzu drehen und dem aus dem weg zu gehen gab es nicht, und wie so oft sah die andere halterin kein handlungsbedarf).

    Mein Problem ist nicht, dass mein Hund das macht. Letztens sind wir an der Hundewiese vorbei und da legte sich ein Husky an den Wegrand. Der Weg ist recht schmall, links und rechts sehr hohe Graesser zur Zeit.


    Viel ausweichmoegluchkeiten gibt es nicht. Wenn Anju andere Hunde sieht verfaellt sie in ein wartenden Zustand, meist mit gehobenen Schwanz, bis ich sie mir der Leine zum gehen ueberrede.


    Wie schaffe ich es Anju sicher und souveraen anbdem Hund vorbei zu fuhren?

    ...und diejenigen, die trotz Chemie noch Zecken finden?

    Einen 100% Schutz gibt es nicht. Wir waren vor letzte Woche mit KiTa im

    Wald, jedes Kind hatte mindestens eine Jungzecke pro Tag an sich kleben gehabt.


    Wir sind mit Anyu durch das hohe Gras etc. (Park usw.) obwohl ich das eusste und sie nur Frontline drauf hatte und es hat nichts, aber auch gar nichts angebissen. Das die Zecken da sind so ganz prinzipiell weiss ich.


    Vor etwa 1 Woche lief der Schutz mit Frontline aus, auf Grund von TA Rat haben wir es nicht gleich verlaengert, eben weil sie bereits 2-3 Behandlungen bekam (Immune praeventiv gegen Zwingerhusten, Kratzer im Auge usw.). Frontline hat noch 3 Tage geschuetzt und ploetzlich hatten wir auf der taeglichen Gassi Route, die sie jeden Tag geht, eine adulte Zecke mit genommen.


    Egal ob Wald oder sonst was, die Biester sind da, aber keine hatte sich an Anyu dran getraut! Trotz Frontline.