Beiträge von *~Anyu~*

    Versteh ich nicht, wofür man sowas braucht. Finde es bei tauben Hunden eine tolle Alternative, aber jeder normal hörende Hund sollte doch in soweit erzogen sein, dass man den normal rufen kann, ohne dabei brüllen zu müssen :skeptisch: Außerdem ist mein Hund doch im Normalfall nicht SO weit von mir entfernt, dass der das nicht mehr hören kann. Dann will er einfach nicht... und sorry, jeder ruft seinen Hund. Da stört man sicherlich niemanden mit.


    Ich benutze auch keine Pfeife oder irgendwas sonst, eigentlich reicht ein 'bssst', Intensität je nach Bedarf, meistens ganz sachte. Und ja, das klappt auch, wenn wir in der Hundegassigruppe und demnach mit 5-10 anderen Hunden laufen oder in der Hundeschule sind. Ob da dann noch ein paar andere Hunde mit angelaufen kommen, ist mir relativ egal. Meine sind ja da. Weiß nicht, ich muss eigentlich fast nie wirklich hörbar laut werden mit meinen Hunden :ka:

    Du rufst deinen Hund ab, zB aus einer Konfliktsituation oder weil ein Hund kommt mit dem er nicht klar kommt, und genau das holst du dann zu dir, weil der/die Hunde aus der (bevorstehenden) Konfliktsituation zu dir kommen.


    Gut, evtl. hast du ja auch einen Hund dem das einfach scheissegal ist, aber das hat nichts mit “erzieh deinen Hund richtig” zu tun, sondern mit dem Charakter des Tieres.

    Stell dich 1 Std. mit Hund und Vibrationshalsband vor den Supermarkt und zähle mit wie oft du dafür angepampt wirst weil dein Hund ein Teletakt dran hat. Vllt. bekommst du auch eine anonyme Anzeige von jemandem der dich kennt.

    Wenn ich sowas für meinen tauben Hund bräuchte, hätte der ein BG dran mit der Aufschrift "taub" damit durch den Kasten am Hals keine Missverständnisse entstehen oder zumindest so wenig wie möglich weil dann i.d.R. nachgefragt wird.


    Ansonsten, erziehe deinen Hund richtig, dann ist sowas nicht nötig.

    Wenn dich dein Hund auf 20m nicht hört, "hört" er auch auf das HB nicht zwecks mangelnder Erziehung, oder er ist wirklich taub.

    Viele Vibrationshalsbaender haben auch Elektro als Option. Gibt aber Hersteller die das individuell herstellen wo dann nur vibration eingebaut ist.


    Die frage ist halt warum der Hund nicht kommt. Wenn da 20 hunde um mein herrchen rum stehen weil die alle beim rufen an kommen finde ich hat das nichts mit erziehung zu tun.

    Das Problem, das du bei Vibrationshalsbaendern haben kannst, ist einfach das die Batterie alle ist und auf einmal gar kein Rueckrufzeichen mehr vorhanden ist. Die Dinger sind sau teuer, es provisorisch aufzuladen ruiniert die Batterie. Der Hund kann gegenueber des Signals sehr schnell abstumpfen.


    Wenn man einen tauben Hund hat, dann ist das eine Option, oder weiss die Rasse ist im Alter dafuer bekannt Schwerhoerig/Taub zu werden, aber als Grundsaetzliches Hilfsmittel...


    Das mit der Orientierung ist uebrigens kein Argument. Taube Hunde zum Beispiel (oder Hunde die ueber solche HB abgerufen werden) lernen eine intensivere Orientierung zum Halter.


    Ich kann deine Situation voll nach vollziehen. Bei normalen Ruf (Name + come (gogogogo)) hab ich anschliessend die halbe Hundewiese an mir kleben. ??‍♀️

    Die ACME Hundepfeife lief nicht anders.


    Im Gegensatz zu den anderen hier im Thread sehe ich uebrigens durch aus den Vorteil in der Pfeife. Die eigene Stimme ist immer emotional, die Pfeife bleibt ein neutraler Ton. Wenn ich jetzt Panik habe, Angst oder aehnliches kann ich meinen Hund mit der Stimme weniger ueberzeugend zu mir holen als es mit einer neutralen Pfeife der Fall ist.

    Wie schnell ein Halsband laedt ist auch stark vom Anschluss abhaengig.


    Fast charger laden schneller (die sind nur nie bei solchen Sachen dabei), genauso wie ein USB 3.0 Anschluss auch schneller mehr Energie zur Verfuegung stellt als ein normaler USB.

    Völlig untauglich war das Trixie Leuchthalsband (Klick!). Die Langhaarhunde sieht man, wenns gut geht, gerade mal innerhalb eines Radius von 10 Metern, die Kurzhaarigen knapp etwas weiter. Von hell kann keine Rede sein, das ist eher so ein Dämmerlicht. Damit kann ich die Hunde weder selber sehen noch werden wir von anderen gesehen.

    Bei kleinen Hunden (<31) empfinde ich Leuchtie, LumiVision und co zu maechtig. Selbst die 31 Variante (kleinste Standard) ist sehr klobig.


    Wir haben das von Trixie (aber mit Stoffummantelung und Reflektoren, letztere sind unnoetig und definitiv eine schlimm-besserung). Trixie Safety heisst das glaub ich. Ich finde das echt gut, weil es in einem durchleuchtet und nicht nur (nach abschneiden) 3 LEDs uebrig sind bei kleineren Hunden.


    Obwohl Trixie sich auch zu schneiden lassen, haben wir ihr es immer nur locker ueber den Kopf gestuelpt. So hatte es auch genug Abstand zum Langhaar Nacken. Manchmal trug sie noch das normale Halsband drunter, bzw. konnte es dort aufliegen. War immer gut sichtbar. Im Dunkeln laeuft sie eh nicht ohne Leine und zu hell finde ich neben mir auch doof.


    Aufladen muss man es regelmaessig, aber nicht zu oft und fuer Spaziergang an der Leine ist es okay. Auch von weiter weg sieht man sie noch.


    Wenn sie wirklich mal im Freilauf ist, haben wir noch das Orbiloc. Finde ich aber auch eher suboptimal, weil Battery und nicht Akku.


    Leider ist sie mittlerweile von 27 cm auf 31 cm Halsumfang gewachsen. Ihr “passt” das Trixie Halsband jetzt. Ueber den Kopf ausziehen geht nur schwer (Durch die Schlappohren), das ist echt doof weil der Verschluss nicht gerade leicht zu oeffnen ist. Die naechste groesse ist aber viel zu gross. Kleiner schneiden will ich es aber nicht, weil ich dann dem Verschluss nicht mehr vertraue.

    Wir haben von meiner Tante so ein rotes/pinkes second hand von Anione geschenkt bekommen. Als wir das jetzt zurecht geschnitten hatten gingen gleich 2 LEDs floetten. Die “zu retten” war unmoeglich.


    Das Halsband ist zwar schoen hell, aber eigtl. immer noch zu gross. Das Material ist auch nicht so schoen wie bei dem Trixie Safety/Trixie Safer Life Reihe.


    Fuer kleine/zarte Hunde finde ich es echt schwer was gutes zu finden. ??‍♀️

    Das AnnyX-like ist einfach fuer moeglichst viele Hunde ausgelegt.


    Am Hals kannst du es anpassen damit alle Koerperstaturen abgedeckt werden.


    Hat man einen 08/15 Hund braucht man das natuerlich nicht. Sobald ein Hund aber eben nicht den Standard Brustkorb hat kommst du mit einem nicht verstellbaren Brustbereich nicht weiter.


    Qualitativ bin ich auch nicht wirklich von AnnyX ueberzeugt (die Gurtbaender sind mir zu empfindlich, das Polster auch), allerdings kaeme fuer uns niemals etwas mit fixem Halsbereich in Frage.

    Danke Euch.


    Rein schwarze Hunde, das finde ich auch, können fast alles tragen. Bei black an tan finde ich allerdings viele Farben völlig unpassend und gefallen mir überhaupt nicht. Mit orange könnte ich mich noch so einigermassen anfreunden, mit rot und olivgrün leider gar nicht. Blau und grün müsste ich ausprobieren. blushing-dog-face Danke Euch!

    Echt? Hast du mal ein Bild zu deinem? Ich finde gerade rot passt super. Das ist halt auch immer eine Frage der Farbdominanz.

    Ohje der Hundetrend ist ja im moment zum:kotz:

    hauptsache "krass" ne zeitlang waren es ja auch häufig Viszla weil "schön" aber die sind ja nochmal anders gelagert als ein RR..

    Derzeit ist es wichtig - sowohl im RL als auch im Forum - dass man einen total schwierigen Hund hat (entweder klagt man darüber, dass der Hund schwierig ist oder man betont, dass man trotz xyz ja GAR KEINE Probleme hat - damit man quasi als neuer Hundeflüsterer, Guru, einer der "wirklich Erfahrenen" gilt, der es trotz der Eigenheiten XYZ schafft, mit seinem Hund gut durchs Leben zu kommen.


    Da ist es natürlich auch passend, sich die "krassen" Rassen zu holen. (Aber auch nette Tierschutzhunde mutieren derzeit zu den ober schwierigen Profi-Fällen, man kann sich das ja gar nicht vorstellen, wie der Hund ohne das Können des Besitzers wäre... )

    Ich hab echt selten etwas so an den Haaren herbei gezogenes gehoert.


    Evtl. liegt diese Wahrnehmung auch einfach an deinem Attitude anderen Besitzern gegenueber? Da sollte etwas Selbstreflektion einsetzen.


    Es gibt Hundehalter die seit Jahrzehnten Hunde “erziehen”, Trainer die immer noch “alte Schule praktizieren”, und nichts davon macht die besser als einen Neuhundehalter. ? Du kannst Jahrzehnte deine Sache schlecht machen, mit einem funktionierendem Hund, das macht die Erziehung nicht gut.


    Genauso kann ein “Neuhundehalter” gute Erziehung leisten, eben gerade weil dieser nicht in festgefahrenen Methodiken haengen bleibt. ??‍♀️


    Was Akita und co an geht: Akita sind einfach optisch andere Hunde. Es ist eben nicht der 0815 Labby.


    In Japan am aussterben (rund 2.000 Exemplare gibt es dort nur noch) und dazu kommt, dass die jetzige Hundehalter Generation eine gewisse Japan Affinitaet hat.


    Hunde werden heutzutage kaum noch nach ihren Faehigkeiten ausgewaehlt, weil die einfach nicht mehr gebraucht werden. Kaum einer geht auf die Jagd oder huetet aktiv mit seinem Hund.


    Meines Erachtens auch kein Problem, es ist nur ein logischer Rueckschluss, dass Spezialisierungen in dem Moment wieder vernachlaessigt werden, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.


    Und das dann vereinzelten den Leuten von bestimmten Rassen vorzuwerfen, waehrend Working Labrador und co. genauso in “falsche Haende” landen, finde ich irgendwo schon mit einer gewissen Doppelmoral verbunden.


    Ich persoenlich haette kein Bock auf ein Stadtbild wo jeder 2 mit HD Labby rum laeuft (das reduziert das HD Problem auch nicht, groessere Nachfrage usw.), ich bin froh um jeden Rasse/Mischling der das ganze etwas aufbricht.


    Eine Einheit aus Labrador, Goldie, Schaefer, Aussie, Cocker und Beagle ist mir zu eintoenig.


    Natuerlich muss der Hundehalter auch mit dem Tier umgehen koennen, allerdings verstehen wir beide darunter nicht das gleiche. ??‍♀️


    Umgehen heisst zwar einerseits einen guten Gehorsam, andererseits gehoert fuer mich aber auch dazu, das die Erziehung nicht durch Dominanz gepraegt ist. ??‍♀️Ich habe einige HH bei uns, die wuerde ich liebend gern zur Hundeschule schicken. Nicht wegen dem fehlenden RR, sondern wegen der Art und Weise wie mit dem Hund umgegangen wird.


    Das gilt fuer Hund-Mensch, Katze-Mensch und auch Mensch-Mensch Beziehungen. ☺️


    Aber da kommt ja dein Argument schlecht hin: Jeder der nicht du ist und eine andere Meinung/Ansatz vertritt hat ja auch ‘nen easypeasy Hund. ?


    So „easypeasy“ das selbst erfahrene und fortgebildete Mali-Besitzer teilweise ratlos sind. ??‍♀️ Dich wuerd‘ ich gern mal mit ‘nem Bloodhound sehen, die sind doch voll easy!! :headbash:


    Nun, ob ein Hund der nicht zu 100% hoert im oben genannten Kontext von der Leine darf, ist auch eine Bundeslandsache. Wir brauchen einfach einen einheitlichen DOQ, der als Voraussetzung zur Hundehaltung dient evtl. aehnlich wie in Hamburg: Bei gut bestandener praktischer Pruefung mit dem Hund, darf dieser ohne Leine. ??‍♀️

    Ich wuerde gerne mit unserer Huendin das auch mal probieren wollen. Wir haben es mal aus Spass so probiert, und das lief echt gut. Beim anzeigen bin ich mir mega unsicher, sie bellt nicht und wenn ueberhaupt quietscht sie Vorfreude und rollt sichauf dem Boden. (Belohnen musste ich sie uebrigens nicht, das mich finden und die Streicheleinheiten waren das groesste fuer sie.)


    Was sollte man zum antesten beachten? Gibt es bestimmte Kriterien?