Unabhaengig davon das Maeuse auch eine Daseinsberechtigung haben (das gilt auch fuer Zecken, Muecken und co.?), wuerde ich nicht wollen das mein Hund Wildmaeuse frisst. Einfach aus gesundheitlichen Gruenden.
Dennoch wuerde es mir gegen den Strich gehen wenn die Trainerin so ueber meinen Hund sprechen wuerde. Es ist ein Unterschied sich hinzustellen und zu sagen „So jetzt muss sie aber mal“ und „Lilly kann das alles ja schon so gut, ich denke es waere sinnvoll bei ihr schon damit anzufangen am Jagdtrieb zu arbeiten.“ Natuerlich muss sie das Lernen, aber fuer alles gibt es einen Zeitpunkt und das kann man auch nett sagen.
Ich finde es z.B. auch absolut okay wenn ein Hund begruesst (so lange es keine Konsequenzen fuer das Alleinesein hat). Nur springen sollte er nicht. Bei uns klappt das mal so mal so, je nach Ort. Bei mir z.B. macht sie erst sitz, und wenn ich sie dann streichle legt sie sich auf den Boden und macht den winselnden Wurm der sich von links nach rechts kringelt. (Unsere ist die Unterwuerfigkeit in Person.)
Klar geht sie manchmal noch hoch. Das koennen aber auch Besuchshunde erst mit 1,5 Jahren — und selbst dann nicht zu 100% zuverlaessig. Ich kann doch nicht von einem 6 Monate altem Hund ein Verhalten abverlangen was er in 6 Monaten noch nicht mal kann. Das muss ja Schritt fuer Schritt aufgebaut werden.
Wenn du dir unsicher bist, guck dir doch einfach andere Trainer nochmal an.