Beiträge von LL0rd

    Ganz ehrlich?

    ...

    Professionelle Hilfe willst du nicht in Anspruch nehmen, das ist dir zu teuer, zu aufwändig, whatever...


    Kauf ein vernünftiges Fertigfutter, hör auf da so einen Heckmeck ums Futter zu machen und gut ist.

    Ich habe nie gesagt, dass mir professionelle Hilfe zu teuer ist. Ich möchte nur wissen, was ich bekomme. Und ein "Gutachten" brauche ich nicht - was Futtermedicus anbietet. Ich brauche eher ein Konzept. Und wer macht das? Ernährungsberater... Wie gesagt, meine Nachbarin war bei einer... Am Ende hieß es: Gib noch einmal dies und das und jenes und dann hatte der Hund wieder Durchfall.


    Okay, aber in wie fern unterscheidet sich das Fertigfutter z.B. von den BARF-Mixen der Anbieter.

    https://www.futter-fundgrube.d…en/3854/energy-mix-1000-g


    Oder vom BARFen nach Tabelle / Rechner?

    Um deine letzte Frage zuerst zu beantworten: Ja, ich wiege es ab, aber nicht genau auf nen Gramm.


    Okay, ich erkläre es dir gerne. Als ich mir den Hund vor einem Jahr geholt habe, habe ich mir auch ein BARF-Buch (Swanie Simon) geholt. Und in dem Buch stand es drin mit der Abwechslung. Ich habe es mal etwas mit Abwechslung ausprobiert, z.B. unterschiedliche Fleischsorten zu nehmen, auch mal Huhn oder Lachs, wollte Heli aber nicht. Lachs lässt sie komplett stehen und geht weg. Deshalb gibt es momentan eben nur Rind. Entweder Muskelfleisch oder ein anderes Fleisch (Kopffleisch ohne Schilddrüse, Lefzen, etc.)


    Thema-Trockenfutter: Wenn ich mit dem Hund unterwegs bin, kann ich nicht BARFen. Also nehme ich TroFu mit. Auch dann, wenn ich z.B. vergessen habe das Fleisch aufzutauen, gibt es TroFu. Und als der Hund dann kein BARF gegessen hat, habe ich es mit TroFu probiert. Auch eine Schüssel hingestellt => kein Interesse. Gebe ich es aus der Hand, frisst sie es. Und oft genug danach auch noch den Rest aus der Schüssel.


    Geht es Dir denn ums Prinzip?

    Dass der Hund frißt, was er hingestellt bekommt oder um eine ausgewogene Ernährung mit Freude und Appetit?


    Bei Letzterem - so füttere ich, sind Tabellen nur der Rahmen für die Ration, die dann individuell auf den eigenen Hund angepasst werden muss/kann.

    Das klingt so, als würden sich beide Varianten ausschließen. Würde es sich Heli aussuchen können, was sie frisst, wäre es eine Kombination aus Käse, Leber und Frolic. Deshalb möchte ich schon, dass der Hund grundsätzlich alles frisst. In der Natur können sich die Hunde / Wölfe ja auch nicht aussuchen, was es zu essen gibt. Es geht also ums Prinzip zu verhindern, dass der Hund wählerisch wird.


    Und ja, der Hund soll eine ausgewogene Ernährung bekommen. Aber jetzt mal als Gegenfrage: Wenn nicht aus Tabellen und aus Rechnern, wo bekomme ich dann eine Info her, was für den Hund ausgewogen und gut ist? Denn sobald man hier im Forum von den Fertig-Mixen spricht (wie z.B. bei Pansen Express - Pansen Mix oder Futter-Fundgrube - Energy Mix), habe ich das Gefühl, dass man gleich aufgehängt wird.


    Und Berater... Bei Futter-Medicus habe ich keine Ahnung, was ich für 250€ bekomme, denn ich brauche kein Gutachten, sondern eher eine Anleitung. Und bei HP Ernährungsberatern... Hatte meine Nachbarin mit ihrem Weißen. Die hat ihn mehr bekocht als die eigene Familie und am Ende gab es immer wieder Durchfall.

    Man kann auch auf nur einmal am Tag umstellen.

    Und ich meine mal ehrlich, es gibt ja schlimmeres als ein grosser gesunder Hund, der von alleine schlank bleibt und nicht alles frisst, was bei drei nicht auf dem Baum ist.

    Ich finde nicht, dass es so gut ist, wenn der Hund wenig frisst. Ich meine, wenn du es gut findest, dass der Hund das normale Futter nicht frisst, dann kann man es ja sehr gut erreichen, in dem man die Schüssel mit dem Futter einfach stehen lässt. Bzw. dem Hund Futter dauerhaft zur Verfügung stellt. Dann verliert das Futter seinen Wert.

    Aber Barf ist eben nicht gleich Barf. 150 gramm Obst und Gemüse und das ganze Pulverzeug und dann noch das Innereiengemisch, würden meine auch nicht gerne fressen.

    Ja, BARF ist nicht BARF. Wenn ich den BARF Büchern folge, müsste ich jeden Tag irgendetwas anderes kochen, damit das Menü abwechslungsreich wird. Und die BARF-Rechner geben unterschiedliche Ergebnisse raus. Deshalb habe ich mehr oder weniger mich für den Schnitt aus allen Informationen entschieden.


    Naja, das TroFu, was sie immer gegessen hat, hat sie ja auch ungerne gegessen, wenn es in der Schüssel lag. Aus den Händen war es kein Problem. Scheint deshalb ja nicht ganz am BARF zu liegen.


    Und jetzt ist die Frage, ob sich der Hund aussuchen "darf", was er gerne frisst oder nicht. Und gestern hat sie z.B. Frühstück und Abendessen komplett mit Gier verschlungen.

    Beim reinen Muskelfleisch war es genau das gleiche Ergebnis. Innereien wie z.B. Leber mag sie eigentlich sehr gerne. Vor allem Schweineleber gekocht. Wenn ich irgendetwas trainieren muss, was Heli nicht mag, geht es mit Leber eigentlich immer.


    Wenn der Hund eh schlecht frisst, wozu brauche ich dann sättigende Kohlenhydrate? Da brauche ich doch eher Appetitanregendes und nicht sättigendes. Oder?

    Weil es die BARF-Rechner so ausgegeben haben.


    Wäre mir viel zu viel an Innereien, eine gescheite Kohlenhydratquelle zum Sattmachen fehlt, zu wenig Knochen und zu viele Zusätze für einen gesunden (?) Hund. Und dann ist das vermutlich noch gewolft, was eine immense Keimbelastung mit sich bringt, der der Hund nicht Herr werden kann. Da wundert es wenig, dass der Verdauungstrakt in die Knie geht ...

    Kohlenhydratquelle? Und was ist mit dem Obst / Gemüse?


    Was meinst du mit zu vielen Zusätzen und zu wenig Knochen? Bzw. Es gibt TA, die sagen, dass man ganz auf Knochen verzichten sollte.


    Das Fleisch ist gewollt, die Innereien nur in Stücke geschnitten.


    Weißt du, wenn ich mir ein BARF Buch durchlese, dann stehen da noch viel mehr Zusätze drin und auch, dass es abwechslungsreich sein soll. Wenn ich auf meine Züchterin höre, die auch BARFT, dann nimmt die garkeine Zusätze für ihre Hunde mit rein. Die ganzen BARF Rechner im Netz geben irgendwie einen Mittelweg an, den ich mehr oder weniger gewählt habe.

    Wie machst es denn bei nem Kleinkind, dass sowas wie 'Schuld' gar nicht erfassen kann?

    Wie machst es beim Hund bzgl. fahrende Autos oder Gift fressen?

    Findest du nicht, dass fahrende Autos und Gift zwei unterschiedliche Themen sind die genau dem Verhalten entsprechen, was hier möglich ist?


    Fahrende Autos ist bei mir:

    Wir laufen nur dort, wo es keine fahrenden Autos gibt. Nämlich auf dem Fußweg und wenn auf der Straße, dann am Rand. Übertragen auf die Biene wäre: Du passt selbst auf, wo du hinläufst.


    Und beim Giftköder:

    Der Hund findet draußen etwas zu futtern, setzt sich davor hin und schaut mich an. Und ich gebe ihm dann etwas leckeres und sammele das Zeugs ein. Auf die Biene übertragen wäre es ein gezieltes Ausweichen.

    Rechtliche Schuldzuweisungen gibts in dem Fall also nicht. Ob Du besser hättest aufpassen können musst Du selbst wissen.

    Es geht nicht um eine rechtliche Schuldzuweisung.

    Beispiel: Wenn ich ganz normal gehe und auf die Pfote des Hundes trete, weil er mir auf ein Mal vor die Füße läuft, dann ist es die Schuld des Hundes. Es macht einmal Au und beim nächsten Mal weiß er es besser.


    Wenn ich jetzt aber an einem anderen Hund meinen Hund vorbei führe, der andere Hund meinen angreift und ich meinen Hund nicht verteidige, dann bin ich schuld, weil ich den Hund in die Situation rein geführt habe.

    Hallo Leute,


    ich brauche mal einen Rat von euch. Ich wohne in einem Wohngebiet, in dem die Tierhaltung erlaubt ist. So haben meine Nachbarn z.B. Ziegen und andere Nutztiere auf dem Grundstück, mitten in der Stadt.


    Auf der gegenüberliegenden Seite, zwei Häuser weiter hat der Nachbar Bienen. Ich weiß jetzt nicht genau, wie wo was, aber ich habe 10 Bienenstöcke gezählt. Vor ein paar Tagen war ich zusammen mit einem Welpen unterwegs. Die Halterin des Welpen war leider nicht schnell genug, der Welpe hat an einer halb toten Biene geschnuppert und zack hatte die Biene den Welpen in die Backe gestochen.


    Gestern war ich mit Heli unterwegs. Kurz vor unserem Haus merkte ich, dass sie nicht mehr laufen wollte und an einem Fuß knabberte. Zwischen den Ballen (hintere Pfote) entdeckte ich dann eine halb tote Biene. Heli ist da wohl reingetreten. Ich habe die nicht gesehen, da es um 23 Uhr schon dunkel war. Und früher raus zu gehen ist bei 30°C nicht wirklich drin und in nächster Zeit wird es sich auch nicht ändern.


    Die Bienen liegen vereinzelt überall hier im Wohngebiet herum, was ich schon etwas scheiße finde. Deshalb kann ich den Bereich auch nicht wirklich vermeiden.


    Jetzt wäre meine Frage, wer "Schuld" ist. Ich kann mit einem Hund ja trainieren, dass er nicht nach etwas fliegendem schnappt. Bzw. auch nicht daran riecht. Deshalb ist die größte Gefahr, dass das Insekt in den Mund kommt, schon gebannt. Auf eine Biene oder Wespe zu treten ist zwar weniger gefährlich, aber auch nicht schön. Wessen Schuld ist es dann, wenn der Hund gestochen wird? Vor allem was die hinteren Pfoten angeht. Meine, weil ich nicht aufgepasst habe? Oder die des Hundes? - also muss der Hund aufpassen, wo er hintritt.

    Was bedeutet für dich „BARF“, also was ist konkret im Napf?

    Ist oft unterschiedlich. Die Basis ist Obst bzw. Gemüse. Da bekommt sie etwa 100-150g pro Tag.

    Der zweite Teil ist das Muskelfleisch vom Rind mit ca. 300g

    Dazu kommen noch 100g Innereien-Mix:

    33 % Rinderleber

    33 % Rinderherz

    12 % Rinderniere

    11 % Rindermilz

    11 % Rinderlunge


    EDIT: Also das sind jetzt die Tagesrationen. Mittlerweile gebe ich ca. 300g morgens und den Rest abends.


    2x Die Woche gibt es Pansen und 2x die Woche Blättermagen. Oder auch Knochen.

    Dazu gibt es morgens noch Grünlippmuscheln und Algen.

    Morgens und Abend einen halben Esslöffel MineralVit (heißt es glaube ich)

    Und dazu noch einen Esslöffel Öl, Lachsöl, Leinöl, Hanföl.


    Ich glaube, ich habe nichts vergessen.