Hallo Leute,
schon seit einiger Zeit beobachte ich, dass Heli ihr normales Futter nicht mehr wirklich gerne isst. Normales Futter bedeutet bei uns BARF. Stellt man ihr das Futter hin, geht sie hin, schaut es sich an, riecht dran, dreht sich um und geht in die Küche, nach dem Motto: Evtl. gibt es ja dort etwas, was leckerer ist. Findet sie dort nichts, geht es wieder zurück zum Napf und das Futter wird dann gegessen. Die letzten zwei Tage hat sie aber ganz schlecht gegessen, bzw. gestern eigentlich garnichts. Von den ca. 600g Fleisch, die sie täglich bekommt, hat sie evtl. 100g gegessen.
Leckerlies und Knabberzeugs frisst sie aber nach wie vor sehr gerne. Gestern Mittag habe ich ihr einen fleischigen Knochen gegeben, der war Ruck-Zuck weg. Wenn ich TroFu aus der Hand gebe.... Entweder frisst sie es direkt oder sie spuckt es aus, wartet und frisst es dann. Mit Trinken gibt es keine Probleme.
Das Verhalten zeigte sie ca. 3-4 Wochen nach der ersten Läufigkeit. Und ja, vor ca. 2 Wochen war ich mit ihr mal beim TA, da war alles ok.
Das einzige, was mir etwas Sorgen macht ist, dass Heli in letzter Zeit doch häufig grass fressen will. Ein Mal hat sie sich übergeben. Gestern hat sie bei mir im Garten ein paar Grasspitzen abgenagt, übergeben musste sie sich aber nicht.
Ich denke, dass mit dem Hund alles ok ist, er aber einfach das Interesse an einfachem Essen verloren hat.
Jetzt wäre die Frage, wie man da am Besten vorgeht. Soll der Hund dann 24 Stunden mal komplett fasten? Oder ihm trotzdem das Hauptfutter anbieten? Überhaupt keine Leckerlies oder Knochen mehr geben? Oder auf TroFu umsteigen? Oder irgendein leckeren Schrott ala Frolic füttern?