Beiträge von LL0rd

    Wenn der Hund rein organisch gesund zu sein scheint, würde ich wirklich einfach mal eine Zeit lang den Antifress-Maulkorb aufziehen - und dann eben eine Anzeige aufbauen. Wenn der Hund zuverlässig anzeigt, dass da was essbares ist, wird er mit etwas hochwertigerem (Käse, Speck, Apfel...was der Hund halt richtig GEIL findet) belohnt.

    Das sollte aber die Besitzerin aufbauen, nicht du.

    ...

    Es ist ok, dem Hund in der eigenen Wohnung Grenzen aufzuzeigen, aber rumerziehen würde ich da gar nichts. Wirklich nicht.

    Es geht ja nicht darum, dass der Hund draußen etwas frisst, sondern im Haus. Z.B. eine Handy-Hülle oder eine Fernbedienung. Er zerlegt die Sachen nicht nur, sondern frisst sie auch.


    Wo ist denn der Unterschied zwischen Grenzen aufzeigen und erziehen? Nehmen wir mal an, dass auf dem Boden ein Schuh liegt, der mir gehört, der Hund den Schuh haben möchte und ich dazwischen gehe, dann erziehe ich den Hund dazu, dass dieser Schuh erst einmal Tabu ist. Und mache ich es bei mehreren Sachen, dann generalisiert er, dass alle Sachen Tabu sind, die ich nicht für ihn freigebe. Wie kann ich dann nicht erziehen?


    Was für einen Vorteil habe ich denn durch den Maulkorb? Der Hund kommt an die Sache nicht ran, an die er möchte. Und was lernt er daraus? Wenn ich den Maulkorb trage, komme ich nicht an die Sachen ran.


    Könnte so ein Verhalten auch kommen, weil der Hund zu wenig ausgelastet ist?

    Wenn du eine Woche lang den Hund 24 h/Tag beobachten/erziehen kannst, warum nicht? Ich könnte das nicht, muss auch mal schlafen.... Und nicht jeder Hund lässt sich mit einem knappen "Nein" an unerwünschtem Verhalten nachhaltig hindern...


    Wenn der Hund den Anti-Giftköderfressschutz bereits kennt und bereitwillig akzeptiert, könnte der zeitweise Entlastung bringen.

    Also zumindest habe ich bei Heli sehr gute Erfahrungen damit gemacht, dass ihr erst einmal die Freiheit genommen wurde, sich frei im Haus zu bewegen. Ich war in meinem Arbeitszimmer, der Hund war mit. Ich war auf Klo, der Hund war mit. Ich bin ins Bett gegangen, der Hund war im Schlafzimmer.


    Ja, wenn ich schlafe, kann ich auf den Hund nicht aufpassen. Aber er hat seine Hundebox, mit der offensichtlich auch ganz gut bereits gearbeitet wurde.


    Und ja, es kann sein, dass der Hund sich nicht von einem Nein beeindrucken lässt, aber evtl. von der Körperhaltung. Da habe ich den Vorteil, dass es ein weißer Schäferhund ist und die relativ sensibel sind. Spätestens dann, wenn ich ihn wegschubse, wird er wohl merken, dass sein verhalten unerwünscht ist.

    Und deine konkrete Frage jetzt ist...?

    Wurde schon alles gemacht. der Hund ist so tatsächlich gesund. Die Blutwerte sind auch in Ordnung. Zuletzt wurde irgendein Lebensmittelunverträglichkeitstest gemacht und dabei festgestellt, dass der Hund kein Hühnchen mehr verträgt.


    An Futter bekommt der Hund gerade irgendein Diät-Futter. kA, was wäre denn dein Vorschlag für ein Futter? Ich füttere meine momentan mit BARF in Verbindung mit Platinum.


    Ist nicht dein Hund, da hast du gar nichts zu erziehen. Ich würd dir den Kopf abreißen, wenn du meinem Hund einfach mal so negative Konsequenzen angedeihen ließest...

    Also demnächst wird der Hund eine Woche lang bei mir leben. Dementsprechend nehme ich mir auch das Recht, den Hund während der Zeit auch zu erziehen. Der Hund lebt in meinem Haus, ich gehe mit dem Hund raus und füttere ihn. Und die Halterin hat da auch nichts gegen.

    Hallo Leute,


    ich werde sehr bald einen weißen Schäferhund bei mir daheim für etwa eine Woche haben. Der Hund gehört einer Freundin und ist etwa 10 Monate alt.

    Der Hund selbst hat eine Macke, er frisst alles. Und da er alles frisst, hat er momentan auch einen Empfindlichen Magen. Der Vet. hat ihn durchgecheckt, wenn er Durchfall hat, dann aufgrund von dem Zeug, was er frisst. Ich weiß jetzt aber nicht wieso der Hund alles frisst - dazu kenne ich ihn zu schlecht. Entweder weil er es als seine Aufgabe ansieht oder weil er Hunger hat.


    Die Trainerin war der Meinung, dass er zunächst einmal (zu Hause) ein Giftköder-Maulkorb tragen muss, wenn niemand auf ihn aufpasst. Ich weiß aber nicht, ob es das richtige ist, da der Hund nichts lernt. Als ich bei Heli ein paar Probleme mit der Stubenreinheit hatte, habe ich den Hund einfach nicht aus den Augen gelassen, 3 oder 4 Tage. Dann war das Problem gelöst. In dem Fall würde ich es ähnlich machen wollen. Auch bei mir Daheim hat der Hund dann eine Leine und wenn ich das Zimmer verlasse, dann kommt er mit.


    Und wenn er etwas anknabbert, dann gibt es eine negative Konsequenz. Bei Heli reicht ein strenger Blick aus.

    Also heute ist mein Leuchthalsband gekommen. Und nach 2 Spaziergängen im Dunklen bleibt es dabei: der Hund wird es nur dann tragen, wenn wir im Wald unterwegs sind. Und das aus folgenden Gründen:


    1) Nervt das Halsband den Hund - ja kann man sagen, dass sie sich dran gewöhnt.

    2) Hier treffe ich auf einige weitere Spielfreunde zu denen ein Kontakt erwünscht ist. Und beim Spielen hat der andere Hund mal in das Halsband gebissen. Ja auch weil er es nicht kennt. Und weil die sich gegenseitig eh etwas gröber angehen. Sind halt Junghunde.

    3) Mein Halsband ist so ein einfacher Ring (China-Produkt), in einem Original Leuchtie sind drei Batterien drin. Und auch die werden den Hund beim spielen stark stören.

    4) Nur mit dem Halsband sehe ich nicht, was der Hund macht. Also brauche ich eh eine Taschenlampe. Und wenn ich eine Taschenlampe benutze, nämlich meine Stirnlampe, dann brauche ich nix leuchtendes am Hund. Und für die Leute, die jetzt immer noch sagen, dass man den Hund nicht erkannt, habe ich mal ein Foto aufgenommen:


    Nix extremer Lichtkegel, aber man sieht den Hund.


    Du, ich war zu dem Zeitpunkt schon ne Weile unterwegs, meine Augen waren durchaus an die Dunkelheit gewöhnt ;)

    An welche Dunkelheit?!? Du hast ja vorhin das Foto von deiner Beleuchtung gepostet. Was für eine Dunkelheit?

    Aber wenn sich ein schwarzer Hund im Schatten einer Hecke in einer nicht beleuchteten Straße aufhält und man auch nicht damit rechnet, dass da ein fremder Hund auf einen zurennt - dann nimmt man den einfach nicht wahr.

    ...

    Und wo hab ich gesagt, dass die anderen™ schuld sind?

    Naja, hier z.B.
    Wieso hast du denn nicht damit gerechnet, dass ein fremder Hund auf euch zurennt? Wenn es dir regelmäßig passiert, dann ist es dein Fehler, dass du nicht damit rechnest.

    Hättest du jetzt eine Stirnlampe getragen, dann hättest du die leuchtenden Augen aus der Ferne gesehen und wärst nicht überrascht.

    Ich bin keine Katze und hab auch kein Nachtsichtgerät, stell du dich also bitte mal auf eine Landstraße mitten im Nirgendwo - die Lichtverhältnisse passen zur Seepromenade - und versuch dann da, einen schwarzen Hund auszumachen, den du nicht erwartest.


    Das Lichtchen am Hund hat übrigens null geblendet. Das Leuchtie ist 2-3 cm groß, kreisförmig und wird von einer (1) SMD-LED zum Leuchten gebracht.

    Das ist nicht viel. Wirklich nicht viel, das Ding hat gerade so den Hunderücken beleuchtet, sonst nix.


    Nur weil es dunkel ist, bedeutet es nicht, dass kein Licht vorhanden ist. Und wenn sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, kann man auch im Dunklen relativ gut sehen. Zumindest so gut, dass man etwas erkennen kann - auch dann, wenn es schwarz ist.

    Ich habe nicht geschrieben, dass dich etwas geblendet hat, da verdrehst du wieder meine Worte. Ich habe geschrieben, dass sich deine Augen nicht an die Dunkelheit gewöhnen konnten.


    Und das betrifft jetzt nur deine Augen. Einen Hund hört man auch. Hattest du da auch Kopfhörer im Ohr, oder wieso hast du nichts gehört?


    Aber natürlich sind die Anderen schuld, weil du einen Hund nicht bemerkst.

    ich habe mal ein altes Foto von unserer Morgenrunde rausgesucht.


    So sieht das im Winter aus

    Ja und wie man sehr gut sehen kann, haben die Hunde das Licht sehr wohl auch vor sich. Und ich glaube nicht, dass die dann so gut in die dunkle Ferne sehen können.


    Außerdem: Auch du hast dich ja für Rosa / Lila und Cyan als Farbe entschieden und nicht für Weiß, oder Blau oder Gelb. Ich sage wirklich, dass so etwas eher nach Pimp my Dog aussieht. Vor allem dann, wenn die Leute auf einer gut ausgeleuchteten Straße damit herumlaufen.

    der Knirps hatte natürlich einen Leuchtstreifen am Geschirr und war gut sichtbar. Obwohl wir eigentlich die Hälfte der Strecke an gut ausgeleuchteten Wegen gelaufen sind! Ein Teil der Strecke war halt leider nicht beleuchtet und wird auch im Dunkeln von Radfahrern und Fußgängern genutzt.

    So. Nun bogen wir in besagten unbeleuchteten Teil der Runde ein. Nach ein paar Metern will mein Hund abrupt flüchten, ich hör dann nur noch Gebell und an mir schießt ein schwarzer Terriermix vorbei - wohlgemerkt in Straßennähe auf einem unbeleuchteten Weg!

    Ich hab NICHTS gesehen, und nein, das war nicht mitten im Nirgendwo - das ist hier im Wohnviertel an der Seepromenade gewesen.


    Und wieso hast du NICHTS gesehen?? Liegt es vielleicht daran, dass du ständig das grelle Licht deines Hundes vor den Augen hattest und die Augen sich nicht an die Dunkelheit gewöhnen konnten?

    naja aber wenn du mit Stirnlampe rumläufst kann dich Licht ja nicht so sehr stören...


    früher gabs auch noch keine Taschenlampen. Da ging man vermutlich mit Fackeln oder Laternen spazieren. Oder ging nachts auch gar nicht in den Wald, weil die Wildtiere auch mal einfach ihre Ruhe haben wollen vor dem Menschen, der sie eh schon genug nervt und stört. Toll, wenn Du ihnen dann auch noch in die Augen blendest

    Noch ein Mal, die Taschenlampe ist im Moonlight Modus. Die LED strahlt mit etwa 7 Lumen. Es reicht aus, damit man sehen kann, was der in ca. 2 Metern entfernte Hund gerade mit seiner Schnauze treibt. Die Straßenbeleuchtung ist etwa doppelt so hell. Außerdem ist meine Stirnlampe warm-weiß und nicht in irgendwelchen grellen Farben.


    Und was Wildtiere angeht, so sind diese ja eher in der Nacht aktiv und nicht am Tag. Und die Augen werden dadurch garnicht geblendet, denn solche Tiere hören Menschen vom weiten und meiden uns dann. Und auch wenn ich ein Tier direkt anleuchten würde, würden die paar Lumen die auf diese Entfernung bei dem ankommen, das Tier sicherlich nicht blenden.


    Nur weil die Augen des Tieres leuchten bedeutet es noch lange nicht, dass das Tier das Licht auch als Blendend empfindet.

    Ich verstehe irgendwie nicht ganz inwiefern es mir als Hundehalter einen Schaden zufügt, wenn ich meinen Hund beleuchte?

    Ich meine das stört meinen Hund nicht und es stört mich nicht, dass er da so einen leuchtenden Kreis um den Hals trägt.

    Wenn es dich nicht stört, dann ist es ja für dich OK.

    Mich stört aber das Licht. Wenn andere meinen, dass ihr Hund mit so einem Teil herumlaufen muss, ist es OK für mich. Ich kann mir jetzt aber nicht vorstellen jeden Tag in der Nacht mit so einem Teil in der Stadt unterwegs zu sein.

    Grund dafür war wohl ein schwerer Unfall, bei dem eine Fußgängerin von einem Linksabbieger angefahren wurde.

    Hunde sind vom Auto aus noch schlechter zu erkennen.

    Und was ist die Maßnahme gegen solche Unfälle? Irgendetwas leuchtendes, was der Autofahrer? Oder dann doch eher eine Räumliche Trennung zwischen Auto und Mensch / Hund? Also Auto kommt: Ich bleibe auf dem Gehweg stehen, bis das Auto vorüber ist. Oder auf einem Weg ohne Gehweg geht man in den Grünstreifen. Und dann nimmt man den Hund eben nicht auf die befahrene Seite sondern auf die andere.