Beiträge von LL0rd

    Das kann ich nicht bestätigen. Ich weiß heute nicht mehr, warum ich Flexileinen abgelehnt habe. Jetzt nutzte ich für beide Hunde eine. Bens (Flexi bis 50kg) hänge ich mir in eine umgehängte Gurtleine, Bonnis (bis 25kg) habe ich so in der Hand. Ich nutze allerdings den Stopknopf fleissig.


    Also ich stelle es mir nicht so wirklich geil vor, wenn 30kg an so einer Leine ziehen. Bzw. auch wenn die umgehängt ist, dann ziehst am ganzen Körper. Und ja, ich weiß... gleich kommt "mein Hund zieht nicht". Mein Welpe zieht aber noch. Insbesondere dann, wenn er Müde oder aufgeregt ist.

    Ich hab mir das echt nicht so recht vorstellen können, daher die blöde Frage. |)


    Keine Ahnung, woran es genau liegt. Hund läuft etwas vor, Hund läuft etwas zurück - schon hat er mit einem Fuß die Leine übertreten und die ist nun im Bauchbereich.

    Flexi-Leinen finde ich absolut nicht gut. Ist für mich irgendwie so eine Kleinhund-Leine. Und viele sind nur bis 12kg geeignet. Meine wiegt jetzt mit 3 Monaten 11kg. Und die breiteren Leinen gehen nur bis 25kg. Ich schätze, dass mein Mädel in 6 Monaten drüber liegen wird (Weißer Schäferhund).

    Außerdem finde ich es nicht gut, der Hund soll lernen, nicht an der Leine zu ziehen. Und bei den Flex-Leinen muss er es sogar.

    Wie kommen denn die Beine in die Leine?

    In dem die Leine etwas locker ist und der Hund einmal drüber steigt. Und dann ist die Leine zwischen der hinteren und vorderen Pfote. Bei der Biothane Leine passierte mir das sehr oft, vor allem, wenn die Leine etwas länger war. Bei der Nylon irgendwie nicht.

    Hallo Leute,


    die Züchterin hat mir, bevor ich mir den Welpen geholt habe, empfohlen eine Leine aus Biothane zu nehmen. Ich bin damals ihrem Rat gefolgt und habe mir eine 12mm breite Leine aus Biothane gekauft. Diese Leine habe ich jetzt die letzten 4 Wochen benutzt. Sehr begeistert war ich davon nicht. Vor allem, weil die Leine sich sehr oft zwischen den Beinen verheddert hat.


    Vor einiger Zeit habe ich mir eine zweite Leine gekauft, 25mm breit aus Nylon. Da die Leine aus Biothane heute im Keller war und der Welpe bereits im EG, habe ich einfach diese neue Leine benutzt. Und damit ging alles besser, die Leine war immer oben, war IMHO kein einziges Mal zwischen den Füßen, etc. Leider weiß ich nicht mehr, wieso die Züchterin die Biothane Leine empfohlen hat. Sie war aber gegen Chemie bei den Hunden.


    Wie ist denn hier so die Meinung zum Material?

    Entdecke die Welt mit ihm! Willst du einen „Freund“ an deiner Seite oder willst du einfach nur ein Lebewesen rumkommandieren? Lies dich vielleicht einfach mal in verschiedene Fachliteratur ein. Da gibt es super Bücher WIE Hunde lernen, eins der wichtigsten für mich „calming Signals“. Hilft wahnsinnig den eigenen Hund besser lesen zu lernen und vielleicht auch weg von dem Gedanken zu kommen „Hund macht das gerade nicht weil er böse ist oder dich ärgern will“.


    Ist es eine Denkweise? - kA, aber eben in diverser Literatur und in zahlreichen Videos heißt es, dass man vom Status oder Rang über dem Hund sein muss.

    Und wenn der Hund nicht durch einen Tunnel laufen will, weil es einen anderen Weg gibt, dann denke ich an vieles, nur nicht daran, dass der Hund böse ist oder mich ärgern will.

    Ich kenne mich mit weißen Schäferhunden nicht aus, weiß nur dass es sensible Hunde sind und das bedeutet automatisch auch, dass falsche Korrekturen um so krasser beim Hund ankommen können.

    Ich mache momentan nichts mit Korrekturen. Ich sehe es aber an anderen Hunden. So hat die Trainerin mal ihren Hund mitgebracht und mein Mädel ging ihm dann doch relativ stark auf den Geist. Und da gab es dann eine "Korrektur". Keine halbe Stunde später war sie wieder bei ihm und hat ihn wieder genervt. Also hat die Korrektur schonmal nicht gefruchtet ;)

    Leg diesen Gedanken bitte bei Seite dass du der Oberfeldwebel sein musst und sorge dafür, dass DU die nächsten Wochen und Monate lernst.

    Mit Oberfeldwebel hat es ja nichts zutun und schon garnicht mit der Denkweise. Denn die Denkweise ist mir selbst nicht klar - weshalb ich hier im Forum auch frage. Wenn ich jetzt hier im Forum lese, dann behandeln viele Besitzer den Hund so, als würde er mit ihnen auf einer Ebene stehen. Meine Befürchtung - nach einiger Literatur und Videos von anderen Trainern - ist dass der Hund dann im erwachsenen Alter, wenn er sich seiner Größe und Kraft bewusst wird, dann mich / den Halter nicht mehr als Halter ansieht, sondern als "Bruder" und jedes Kommando wird dann zu einer Empfehlung und der Hund tanzt mir dann auf der Nase herum.

    Ich benutze hier mal wieder meine Ausrede, dass es mein erster Hund ist.


    Wieso sollte es einem Hund Spaß machen, Sitz, Platz oder Fuß zu machen? Der Hund führt die Kommandos doch nur aus, weil er weiß, dass es dafür gleich eine Belohnung gibt. Belohnung im Sinne von Keks, Zuwendung oder Aufmerksamkeit. Und dementsprechend verknüpft der Hund, dass es besser ist, das Kommando auszuführen.


    Wo ist dann hier der Spaß?


    Und unter den Artgenossen gibt es dann auch mal schnell eine Korrektur, wenn der Hund etwas falsches macht.

    Aber der Eingangspost suggeriert, dass es falsch ist, dass der Welpe sich nicht sofort traut. Das ist aber nicht falsch, sondern normal.

    Dann ist es absolut falsch rüber gekommen. Es geht nicht darum, dass der Welpe sich nicht traut. Sie traut sich schon relativ viel. Noch einmal zum Thema Welpenschule. Da ist ein ca. 5-7 Meter langer Tunnel. Erste Stunde, die Trainerin hat den Welpen, ich locke sie auf der anderen Seite mit nem Keks und sie läuft durch. Und so lief sie einige Male hin und her.


    Und bei mir zu Hause genauso. Sie lief durch. Auch selbst ein paar Mal, da sie wusste, dass es auf der anderen Seite ein Keks gibt. Und wenn es mal auf der Seite keinen Keks gab, ging sie wieder auf die andere Seite.


    Habe ich das gleiche Spiel aber gemacht, als es noch einen anderen Weg gab, lief sie einfach einen Bogen um den Tunnel herum statt direkt durch.

    Hmm.. irgendwie verstehe ich es noch nicht ganz - evtl. weil es mein erster Hund ist.


    Ja, ok, sie hat ihren eigenen Kopf, was ich auch ganz gut finde. Und ich finde es auch gut, dass sie sich "einfachere" Wege sucht.


    Aber auf der anderen Seite gibt es unangenehme Situationen, durch die der Hund einfach durch muss. Und da kann sie es sich dann auch nicht aussuchen, ob sie es möchte oder nicht. Krallen Schneiden ist z.B. so eine Situation.


    Oder selbst das an der Leine laufen. Ja, der Hund hat ihren eigenen Kopf, aber bisher hieß es noch von jeder Seite, dass ich den Weg vorgebe und nicht der Hund.


    Ich finde, dass der "Zwang": Du gehst jetzt durch den Tunnel, durch den du bereits zig mal durchgeflitzt bist, als es keine andere Möglichkeit gab, weniger in die Beziehung eingreift, als das leichte Ziehen an der Leine, damit der Hund mir folgt und nicht in seine Richtung läuft.

    Wenn Dinge vermieden werden, hat das einen Grund. Und der ist nur selten Ungehorsam!

    Wieso sollte der Hund ein Hindernis ueberwinden, wenn er es nicht muss, sondern bequem aussenrum gehen kann? Was soll der auf ner Buerste (?) sitzen? Das faenden meine wohl auch eher aetzend.


    Es geht eher Darum, dass der Hund sich auch unangenehmen Situationen stellt und dabei kontrollierbar bleibt. Und ja, auf so einer Bürste zu stehen und zu sitzen ist unangenehm. Ich kann da aber die Trainerin durchaus verstehen, dass der Hund es sollte, wenn ich es von ihm verlange.

    Wenn der Hund so ein Verhalten beim spielen zeigt, wuerd ich mal meine Art zu spielen ueberdenken..



    Ich versteh nicht so ganz, was du von dem Hund willst :ka:


    Das ist ja kein Spiel, sondern Training bzw. Arbeit. Ob der Hund jetzt durch einen Tunnel geht oder auf einer Bürste sitzt, das ist mir tatsächlich egal. Aber wenn solche Sachen nicht gelingen, wieso sollte er in jeder Situation zurückrufbar sein bzw. in einer Gefahrensituation auf Befehl sitzen bleiben statt kopflos umher zu laufen?