Beiträge von LL0rd

    Puh, bin ich froh, dass ich mit meinem 6 Monate altem Hund so manch einen nicht treffe, der sich dann direkt ein Urteil über uns erlaubt.


    Mein Kleiner ist nämlich keine Maschine und was er heute und morgen super macht, kann übermorgen wieder komplett anders aussehen. Und überübermorgen könnte man meinen, er würde nicht erzogen. Und wenn ich mir dann vorstelle, dass es Hundehalter gibt die lieber auf andere Hundehalter und ihre Fehler statt auf ihre eigenen schauen... Gute Nacht. Wirklich.

    Das glaubst auch nur du. Jeder spricht über die Nachbarn. Und seien es Autos, Gardinen, der Vorgarten oder auch die Hunde.


    Und es geht nicht um Fehler, Macken eines Hundes oder gar Krankheiten. Es geht darum, ob jemand eine Freude am Hund hat oder nicht. Oder sich den Hund nur geholt hat, weil er jetzt im Lock Down Zeit hat und den Hund bei Ausgangsbeschränkungen als Alibi nutzen kann


    Und ja, es sind alles Momentaufnahmen. Aber wenn ich mir die Felgen des Autos meiner Nachbarn anschaue - ebenfalls als Momentaufnahme -, kann ich auch sagen: Hey, wäre es nicht besser, wenn du mal einen Kompaktwagen fährst, statt nen SUV?

    Nö, das sagt mehr über denjenigen aus, der meint sich aus so einer Momentaufnahme ein Urteil erlauben zu können :roll:

    Manchmal sollte man lieber erstmal vor der eigenen Haustür kehren, bevor man rausgeht und mit dem Finger auf die Nachbarn zeigt. :hust:

    Momentaufnahme? Na dann... Dann brauche ich mir ja keine Sorgen machen, wenn ich Tag für Tag diese Momentaufnahme mit einer Tendenz zum Negativen beobachte.

    Man kann auch viel mit seinem Hund drinnen machen, ohne das neugierige Nachbarn alles sehen.


    Dieses direkte verurteilen von anderen/ fremden hat immer einen bitteren Nachgeschmack

    Ich verurteile keinen. Ich finde es nur schade, dass die Hunde so gehalten werden. Und ja, man kann sicher auch drinnen viel mit dem Hund machen. Nur sieht man sofort, wenn die HH mit dem Hund arbeiten. Und wenn der Hund beim öffnen der Tür (beim Heimkommen der HH) sofort an der HH vorbei zur Straße rausrennt oder an der voll ausgefahrenen Flexi-Leine spazieren geht, ohne die HH auch nur ein Mal anzuschauen, dann sagt es sehr viel über das Hundeleben aus.


    Anderes Beispiel: Malteser, 6 Monate alt. Bellt alles und jeden an. Die Halterin weiß sich nicht mehr zu Helfen und geht mit dem Hund mittlerweile nicht mehr raus, weil die sich für den Hund schämt.


    Drittes Beispiel: Labi, auch 6 Monate alt. Der HH war am Anfang total motiviert. Die Spaziergänge waren mit dem Hund alle mit Lerneinheiten. An dem Junghund ist jetzt an sich nichts auszusetzen, aber die Lerneinheiten unterwegs sind auch vorbei.


    Und ich sehe es immer wieder hier: Am Anfang freut man sich über den Hund, dann merkt man, dass der Hund Arbeit bedeutet und dann verliert man den Spaß wieder.

    Wenn der Hund vom Nachbarn wirklich ein Hund aus dem Ausland ist sind 40 Minuten Gassi, Garten und kein aktives Training mehr wie genug.

    Der Hund der Nachbarin ist jetzt 1,5 Jahre alt. Und die haben den Hund als Welpen bekommen - also etwas mehr als ein Jahr ist der Hund in der Familie. Am Anfang haben die noch viel mit dem Hund gemacht und mittlerweile lebt er einfach nur so vor sich hin.

    Natürlich steht Dir frei, das weiterhin für Einbildung zu halten, welches jeder Sachlage entbehrt. Sehe es halt anders, finde genug Indikatoren, die eine solche Tendenz aufzeigen. :ka:

    Ich sehe diese Tendenz auch in meinem Alltag und die macht mich zumindest sehr nachdenklich. Vor Corona war bei uns in jedem vierten Haus ein Hund. Seit Beginn der Corona Krise hat die Anzahl der Hunde deutlich zugenommen, sodass etwa in jedem dritten Haus ein Hund war. Und seit November sind wieder vier neue Hunde unterwegs, wahrscheinlich alle aus dem (Auslands-)Tierschutz.


    Und ich sehe es sehr gut an meinen Nachbarn. Die sind mit dem Hund jeden Tag - an dem es nicht regnet - etwa 40 Minuten unterwegs. Sonnst ist der Hund nur im Garten. Und mit dem Hund wird sonst nichts gemacht. Kein Training, garnichts. Und so steigt der Hund den Leuten aufs Dach.


    Der Hund ist nicht mehr als das Alibi, nach der Ausgangssperre raus zu gehen.

    Hallo Leute,


    vorab eine kleine Geschichte: Seit gestern ist in Baden-Württemberg eine allgemeine Ausgangsbeschränkung in Kraft. Zwischen 20 und 5 Uhr morgens darf man also nur raus, wenn man einen triftigen Grund hat. "Handlungen zur Versorgung von Tieren, z.B. Gassi gehen" sind dagegen erlaubt.


    Ich war gestern mit Heli abends unterwegs, so gegen 22 Uhr. Wenn wir Gassi gehen, dann nutzen wir die Umgebung aus um irgendwelche Übungen zu machen. Wir waren neben einer Hauptstraße unterwegs, wo das letzte Auto vor 10 Minuten vorbeigefahren ist (Normalzustand). Ich legte Heli ab, ging 50 Meter weiter und habe sie dann abgerufen. Plötzlich kam wie aus dem Nichts ein Auto mit gelbem Licht angerast. Hielt neben uns an. Es war die Polizeibehörde. Das, was ich gemacht habe, diente nicht der Versorgung meines Hundes, sondern war eine sportliche Aktivität. Man hat meine Personalien aufgenommen und ich muss mit einem Bußgeld rechnen.


    Ich möchte euch zwei Empfehlungen geben:


    1) Wenn ihr eure Ruhe haben wollt, dann macht mit dem Hund abends nichts, was irgendwie nach Training aussehen könnte.

    2) Und wenn doch, sagt gegenüber den Herrschaften nichts außer euren Personalien. Den Rest klärt man dann auf Papier und vor Gericht. Vor allem unterschreibt nichts, zahlt nichts in bar! Die drohen dann mit Mehrkosten, die sind aber vernachlässigter. Und Widersprüche kann man in der Regel noch kurz vorm Urteil zurückziehen.


    Wünsche euch noch ne besinnliche Lockdown-Zeit!

    Kann man auch einfach ohne Rezept in der Apotheke holen.

    Wie heißt denn das Mittel?


    Und wie würdet ihr denn den Wurmbefall denn merken? Ich selbst hatte als Kind mit ca. 6 Jahren einen Bandwurm. Ich habe ihn auch nur gemerkt, als er beim Toiletten-Gang hinten raushing. Und die Behandlung war damals nicht mit Medikamenten, sondern.... ich meine 3 oder 5 Tage ins Krankenhaus. Dann musste ich einen Schlauch schlucken über den Sauerstoff in den Magen eingeleitet wurde. Und danach musste ich noch 2-3 Stunden im Krankenhaus liegen. War damals keine schöne Erfahrung. Tiere hatten wir damals auch keine. kA also wo die Würmer her kamen.

    Hallo Leute,


    wie handhabt ihr es mit Würmern / Wurmkuren bei euren Hunden? Aber vor allem bei euch selbst?


    Bei meinen Hunden habe ich den ESCCAP Test gemacht, der meinte 1-2 Mal im Jahr entwurmen. Ich handhabe es momentan so, dass ich ein Mal im Jahr die Hunde entwurme und ein Mal im Jahr die Hunde den Kot untersuchen lasse. Unterm Strich werden da aber etwa 3x im Jahr draus. Wegen Impfen, einmal Flohbefall, etc.


    Was mich aber interessieren würde, wäre wie ihr die Würmer bei euch selbst handhabt? Ich lebe sehr eng mit den Hunden zusammen und habe auch kein Problem, wenn die mir durchs Gesicht lecken. Der Arzt meinte, dass man eine Stuhlprobe ins Labor einschicken kann. Meine Krankenversicherung würde aber die Kosten dafür nicht übernehmen.


    Andere nehmen irgendwelche Mittel ein, Knoblauchpulver, Papayakernpulver, Schwarzkümmelöl, etc.


    Was macht ihr?

    Ja du solltest mit ihm definitiv nochmal zum TA. Am Besten gleich in eine Klinik, in der Icy richtig geröngt wird.

    Wenn ein Hund mit 6,5 Monaten humpelt, dann muss das dringend untersucht werden!


    Mein Rüde hat ebenfalls immer gehumpelt, bei ihm ist eine D Hüfte der Grund. Also lass das bitte von einem Spezialisten gut untersuchen.

    Ich bin Icy damals ja extra in die Tierklinik gefahren, da dort tatsächlich ein Spezialist für Orthopädie die Klinik betreibt. Und nach dem Röntgen hat er sich auch die Aufnahmen angeschaut und meinte, dass da am Knochen alles in Ordnung ist und es definitiv kein ED ist. (Icy humpelt vorne rechts)

    Hallo Leute,


    kurz zur Vorgeschichte:

    Icy (6,5 Monate) fing vor ca. einem Monat an nach einem langen Spaziergang (etwas über einer Stunde) zu humpeln an. Ich dachte zunächst an einen Muskelkater. Das Humpeln war leicht. Wenn wir gassi waren, hat er am Anfang nicht gehumpelt und gegen Ende wurde es dann etwas mehr.


    Dann war ich mit Icy mit dem Auto unterwegs, danach wurde das Humpeln dauerhaft intensiver und ich bin mit ihm in die Tierklinik gefahren. Die Diagnose war Panostitis (nach Röntgen), er hat dann eine Spritze bekommen und ich sollte ihm eine Woche lang Melosus geben. Nach ca. einer Woche war das Humpeln dann wieder weg. Ich sollte Icy etwas Ruhe gönnen, wir waren 2 Wochen nur noch für Gassi-Gänge draußen unterwegs und es ging Icy da ganz gut, bis eben darauf, dass er körperlich nicht ausgelastet war. Gestern war ich dann mit beiden Hunden eine etwas größere Runde laufen. Unser Gassi-Gang dauert in der Regel so 25 Minuten, gestern waren wir 40 Minuten unterwegs. Und gestern war noch alles gut, doch heute humpelt der Hund wieder. Zwar nicht sehr stark, aber doch merklich.


    Habt ihr da mal einen Tipp, was man machen kann? Macht es Sinn, noch einmal den TA aufzusuchen? Melosus weiter geben + Ruhe? Traumeel? Aber das kann ja kein Dauerzustand werden. Denn ohne körperlicher Auslastung explodiert mit der Junghund irgendwann mal.