Wir waren heute bei Andreas Ohligschläger und es war mega
Es gab ein großes Lob von Ihm, Julie sei für ihr Alter sehr sehr weit im Training - das freut mich natürlich total zu hören
Aber: Souveränität / Selbstbewusstsein sind definitv ausbaubar - das ist ja auch das, was ich immer sage und mir für sie wünsche.
Einen Satz von ihm fand ich da extrem passend: Ich bin sehr kopfgesteuert und Julie ist dabei (noch) sehr kindlich , nimmt ihre Welt wie Pipi Langstrumpf wahr das kann ich echt zu 100% so unterschrieben.
Sie durfte außerdem einen EXTREM souveränen Hund von Andreas kennen lernen, und die zwei waren so herrlich zusammen. Julie war wirklich super happy. Die beiden zu beobachten mit einem professionellen Kommentar dazu war der absolute Hammer was schöneres gibt es nicht
Der Plan ist jetzt:
1. ich muss meine Erwartung in Bezug auf Souveränität runter schrauben. Julie ist ein Junghund, Souveränität dauert. Und diese Zeit zur Reifung bekommt sie natürlich
2. Julie wird jetzt 1-2 pro Woche in die HuTa von Andreas gehen, um unter Anleitung möglichst viel / guten Hundekontakt zu haben.
3. Nach Corona kommt er uns dann auch mal hier Zuhause besuchen
Ich bin echt begeistert und freue mich. Auf der anderen Seite habe ich ein etwas flaues Gefühl, die kleine Maus dann in die HuTa zu geben (am Anfang sind es zwar nur 10 Min und zuerst kommt sie auch nur mit dem Hund zusammen den sie heute schon kennen gelernt hat - es wird alles sehr langsam gesteigert). Aaaaber ich bin eben nicht dabei. Mir wird alles gefilmt, aber ich bin nicht dabei. Erst, wenn Julie dann in die große Gruppe kommen darf, darf ich mit rein und alles live beobachten.
Das fühlt sich extrem nach loslassen an - auf der anderen Seite sind das Profis und die wissen wohl was sie tun. Mein Bauchgefühl sagt, dass das Julie wirklich weiterhelfen kann, trotzdem fällt es mir schwer, die Verantwortung so aus der Hand zu geben.