Gehört zwar nicht so richtig zum Thema, aber vielleicht kann mir dennoch jemand erklären wie das geht oder ob Embark da einfach einen Fehler gemacht hat. Laut deren DNA Test soll Lurko nen COI von 0 haben. Er ist ein Jagdhundmischling aus dem Tierschutz und wurde von einem Jäger ganz gezielt so "gezüchtet" (und ist ein Ausschuss der wie vor 100-200 Jahren mit 7 Wochen fast erschlagen wurde, weil er mit heftigem Durchfall zuviel Arbeit gemacht hat). Auch wenn viele verschiedene Rassen (6 oder 7) mitgemischt haben müsste doch beim COI nicht 0 rauskommen. Alleine weil in den einzelnen Rassen der COI doch nicht bei 0 liegen wird. Bei dem "wie sah wohl der tatsächlich Stammbaum aus" sollte wohl schon ein Großelternteil ein fast reinrassiger Vizsla gewesen sein. Das kann doch dann irgendwie nicht so recht stimmen mit dem COI bei Embark?
COI (also zumindest der auf dem Papier) betrachtet nur die Ahnen, die bei beiden Elternteilen vorkommen. Ein Nachfahre aus zwei Hunden mit extrem hohen COIs wird selbst einen COI von 0 haben, so lange kein Ahne auf beiden Seiten vertreten ist. Wie das allerdings bei den genetischen Verfahren berücksichtigt wird, weiß ich aber nicht.
Das Gegenstück zum COI ist übrigens der AVK (Ahnenverlustkoeffizient). Da wird wirklich nur betrachtet, wie viele Ahnen mehrmals vorkommen, unabhängig von dem Elternteil.