Beiträge von Solumna

    Wohnungsmarkt in Wuppertal ist aber auch sehr mau, einige Freunde von uns suchen (mit sehr fester Anstellung und solidem Budget) und finden partout nichts. Sie suchen aber auch in den "guten Gegenden" (nicht Oberbarmen, nicht Elberfeld-City, tendenziell ein bisschen den Berg hoch, nicht zu außerhalb).

    Außerdem steh ich auf Kriegsfuß mit dem RE7 nach Köln, immer wenn ich mit dem fahren will, fällt er aus :face_with_steam_from_nose:

    Ich pack mir das Sileo immer auf den Finger (mit Einweg-Handschuh) und schmier das dann in die Lefze. Verteilt sich gut und so high, wie Caelan war, hat es auch gut funktioniert

    Ich hab mal eine wirklich komische Frage :see_no_evil_monkey: Hier haben doch einige Kinder im Alter von 6-8 Jahren, könnt ihr mir mal den Handgelenksumfang ausmessen? Ich bin wieder im Rahmen meiner Büchertanten-Aufgabe unterwegs und möchte ein paar Armbänder selber machen und dazu tun, hab aber keine Vergleichswerte und weil Überraschung kann ich schlecht fragen :headbash:

    Ich denke der Vergleich zum Belastungs-EKG hinkt.

    Einmal den Ablauf davon mit dem Ablauf von dem Brachy-Test vergleichen... Joa ich seh da nen klitzekleinen Unterschied- gleichbleibend 1 km Gehgeschwindikeit a 11 Minuten vs Steigerung der Geschwindigkeit alle 2 Minuten und das 15 Minuten lang, ergo würde man aufs Laufen übersetzt auch mehr Strecke machen.

    Der Vergleich hinkt nicht, da das Belastungs-EKG nicht mit dem VDH-Test (1km, 11min) verglichen wurde, sondern mit dem TiHo-Test (3x5min mit Steigerungen)

    Ich möchte einmal kurz anmerken, dass es bei dem Belastungstest NICHT darum geht, ob die Hunde einen Kilometer in zügigem Trab überleben oder schaffen, sondern darum, wie sich die Vitalparameter verändern und vor allem wie schnell sie sich wieder normalisieren.

    Schwierig zu sagen. Grundsätzlich würde ich die Unsicherheit im KHC am ehesten auf die fehlende Arbeits- und Wesensüberprüfung im Rahmen der ZZL

    Wurde ein Wesenstest gestrichen oder gab es den nie?

    Und generell: Warum wird der nicht (mehr?) für notwendig erachtet?

    Also, theoretisch gibt es einen Wesensteil bei der Körung. Der besteht daraus, dass man mit 6 Hund-Halter-Gespannen in einem Kreis steht (wegen Corona bei Caelans Körung mit eher >2,5m als 1,5m Abstand zu einander) und nacheinander in Schlangenlinien um die anderen herum läuft. Leckerli direkt vor die Nase halten war zumindest da erlaubt und natürlich waren auch Leinen dran. Ende :ka:

    Warum da nichts dran geändert wird? Weil man dann schwarz auf weiß hätte, dass die Hunde nicht perfekt sind und man als Club vielleicht etwas suboptimal gehandhabt hat :rollsmile:

    Auf jeder Ausstellung hat es für gewöhnlich mindestens einen Hund, der disqualifiziert gehört (laut Standard: Disqualifizierende Fehler: u.a. jegliches aggressives oder ängstliches Verhalten), und trotzdem eine zuchttaugliche (lies SG oder V) Bewertung bekommt :wallbash:

    Hatten wir ja schon mal drüber geschrieben - einfach das komplette Gegenteil zu Brodie xD

    Diese Unterschiede sind immer interessant. Die Bandbreite innerhalb dieser Rasse(n) ist so groß dass es nicht leicht ist, direkt den „passenden“ Hund zu bekommen. Offiziell gibt es kaum Unterschiede, keine „Arbeitslinie“ und die „Wesensprüfung“ im Rahmen der Zuchtzulassung verdient den Namen nicht mal.

    Aus Interesse, weil ich Genetik immer spannend finde: wie passt diese große Spannweite mit der hohen Inzuchtquote zusammen? Ist es wirklich Spannweite im neutralen Sinne oder sowas wie Unsicherheiten, die daraus resultieren und sich mal so und mal so darstellen?

    Schwierig zu sagen. Grundsätzlich würde ich die Unsicherheit im KHC am ehesten auf die fehlende Arbeits- und Wesensüberprüfung im Rahmen der ZZL zurück führen. Wesen ist kein vorherrschendes Zuchtziel, wenn man sich die Körbedingungen anschaut. Gleichzeitig ist Reizoffenheit, die mMn Unsicherheit begünstigt, ein ursprünglicher Charakterzug basierend auf der ursprünglichen Arbeit und dementsprechend weit verbreitet. Leider sind zu wenig KHC auf genetische Diversität getestet (und die bisher ertestete Spanne ist auch eher klein), um sich vernünftig die "Enden" der Population anschauen zu können (plus die große, immer vorherrschende Frage: Nature or Nurture? Angeboren oder anerzogen?)


    Caelan finde ich trotz einiger Problemstellchen übrigens recht easy und basierend auf ihm kann ich den KHC weiter empfehlen. Ja, er ist leicht erregbar (nicht sexuell bezogen, sondern aufs Energieniveau) und oft außenorientiert mit variabler Frustrationstoleranz :ugly: , aber er ist von Grund auf nett, grundsätzlich menschen-, hunde- und alles sonstige verträglich, jagt genau null und hat ordentlich Bock darauf, was zu tun (er muss auch was tun, sonst wird er nervig, aber ob das gut oder schlecht ist, ist Auslegungssache), kann locker alleine bleiben und im Zweifelsfall auch mit in Restaurants, zu Besuchen oder sonst wo. Er war auch ein super einfacher Welpe, kam quasi schon mit einer Grundidee von Stubenreinheit zu uns und hatte kein Interesse daran, irgendwelche Möbel oder Kabel anzuknabbern :respekt:

    Er hat übrigens (leider fast schon collie-typisch) Geräuschangst bei Gewitter, Feuerwerk und Motorrad-Fehlzündungen, obwohl seine Mutti da nichts in der Richtung zeigt (zu seinem Vater weiß ich leider nicht viel)

    Aber...sorry, aber wenn selbst der Border Terrier brachyzephal ist

    Brachyzephal heißt ja erstmal nur, dass der Fang kürzer ist als der Schädel. Extrem brachyzephal ist, wenn es bedenklich wird.

    Aber im Endeffekt frag ich mich da - wo genau zieht man da die Grenze ? Also wie viel Abweichung darf vorhanden sein damit ein Hund mesozephal einzuordnen ist und nicht brachy- oder dolichozephal ? Weil wirklich exakt gleich lang sind Schädel und Schnauze ja selten.

    An die genauen Grenzen kann ich mich auch nicht erinnern, bzw. ich meine, dass die auch nicht einheitlich gesetzt wären. Ich erinnere mich an mesozephal im Bereich 0,7-0,8 bis 1,2-1,3 und entsprechend darunter brachyzephal und darüber dolichozephal (Fanglänge/Schädellänge)