Beiträge von Samjuel

    Er hält nachts so allermaximalst 7-8 Stunden durch, bevor er in die Wohnung macht. Das heißt natürlich, dass ich keine vollen 8h schlafen kann, da ich ja nicht DIREKT vorm und nach dem Schlafen mit ihm raus hechten kann (man muss ja Zeit einrechnen für mich und ihn anziehen, Fahrstuhl, nachts nach dem Rausgehen muss ich auch erstmal einschlafen und so...).

    also WENN er dort woher er kommt schon auf der Straße gelebt hat, dann muss er erst lernen, dass er hier nicht in die Wohnung machen darf.

    da fänd ich 7 Stunden schon echt Luxus.


    Ich bin ehrlich von so 2-3 std ausgegangen.

    Oh je, das klingt wirklich sehr sehr traurig. Für dich und für den Hund auch.


    Ich weiß wie du dich fühlst, denn als ich deinen Text gelesen habe, habe ich mich 4 Jahre zurück versetzt gefühlt.


    Vorab die gute Nachricht: es wird sicher besser werden.

    Die schlechte: wahrscheinlich nicht so, wie du dir das Leben mit Hund vorgestellt hast.


    Leila kam hier zu einem souveränen Ersthund, der sie viel angeleitet hat, sodass Leila NICHT mehr hinterher dackelt, sodass sie NICHT mehr nur beim kontaktliegen entspannen kann, sodass sie GANZ GUT durch den Alltag kommt (Geräusche, Autos, Restaurant usw.) und auch Leila WURDE stubenrein (irgendwann). Sie ist heute ein richtiger Muthund im Vergleich zu damals… im Vergleich zu anderen Hunden ist sie aber noch immer sehr unsicher.


    ABER: wir wohnen hier ländlich, sie hatte den Ersthund, ich arbeite nur einen winzigen Bruchteil von dir (das erste Jahr gar nicht) und das hat alles wirklich lange gedauert. (Gerade hatten wir einen Rückfall nach dem Tod des Ersthundes und mussten/müssen viel wieder erarbeiten)


    Als Bürohund würde sie sich wohl nie eignen, außer es wäre ein Einzelbüro in das nie jemand kommt, denn fremde Menschen findet sie scheiße.


    Du hattest Gutes im Sinn mit der Adoption, aber es gibt immer wieder Konstellationen, bei denen es nicht funktioniert.

    Du kannst dir Hilfe bei einem erfahrenen Trainer suchen (wäre meine Empfehlung, hätten wir auch früher machen sollen) und das bringt auch bestimmt was, aber so ein gemütlicher Begleiter in allen Lebenslagen wird er wohl nicht werden. Jetzt musst du überlegen, ob das für dich ok ist oder nicht.

    Bei Leilas Kastration hat es 10 Tage gedauert.


    Edit: Laut HM kann es aber bis zu 30 Tagen dauern.

    Dass Mischlinge gesünder sind, könnte ich jetzt aus eigener Erfahrung nicht unbedingt sagen. Sammy hatte ja sehr mit Allergien zu kämpfen in jeglichen Bereichen. Hatte Probleme mit dem Herzen und bekam dann ja Krebs. Für einen kniehohen Hund finde ich 13 Jahre auch nicht sehr alt.

    Sorry aber warum werden denn diesbezüglich immer wieder Einzelerfahrungen verwurstet? Für überindividuelle Aussagen ist sowas halt wirklich völlig irrelevant....

    Ja für überindividuelle Aussagen ist es irrelevant, da geb ich dir vollkommen recht.

    Mir war aber nicht bewusst, dass es sich hier um einen Sammelthread für wissenschaftliche Studien ging.

    In einem Forum spielen -zumindest für mich- nun mal persönliche Erfahrungen eine Rolle und jeder zieht das für sich raus, was er möchte oder was einem hilft.

    Für wissenschaftliche Studien brauche ich ja nur Google zu bemühen.


    Wenn ich es falsch sehe, tut es mir natürlich leid.

    Kurze Rückmeldung zum Thema:


    Der Trainer war in der Zwischenzeit da, wir haben auch bis dahin viel gearbeitet und es kam wie es kommen musste… Leila war ein Vorzeigehund beim Termin.

    Oberste Priorität hat, dass sie ganz enge Führung braucht. Sie soll so wenig Entscheidungen treffen wie möglich (auch bei meinem Mann und es fällt ihm sehr schwer), Privilegien nur nach Einladung. Wir alle geben ihr körperlich mehr Raum (irre wie oft man den Hund unbewusst antatscht). Umweltgewöhnung machen wir weiter, klappt aber sehr gut und schneller als beim ersten Mal.

    Die Trickserei mit den Kindern werden wir beibehalten, das macht nämlich allen Spaß ebenso die Sozial-Walks.


    Ob die Hormone mit reinspielen lässt sich nur mutmaßen. Leila wurde ja in der Zwischenzeit kastriert.

    Sie ist zwar kein Draufgänger, wird sie wohl auch nicht mehr, aber wir waren zusammen auf dem Sportfest in der Schule und sie war völlig stressfrei dabei (natürlich habe ich mich nicht mitten in die Menschentraube gestellt, aber auch nicht ganz an den Rand), sie spielt jetzt von sich aus (gab es lange nicht - spielen war nie wirklich ihr Ding außer mit Sammy), ist weniger schreckhaft und orientiert sich mehr an mir.

    Wir müssen ihr auch mehr zutrauen und „zumuten“ und haben sie ungewollt in Watte gepackt. Wenn wir da unsicher sind, dann eben mit Sicherheitsgeschirr und Maulkorb absichern.


    Für die kürze der Zeit bin ich absolut zufrieden und meine Erwartungen wurden übertroffen.

    Wir arbeiten aber weiter dran und bleiben mit dem Trainer in regelmäßigen Kontakt.

    Dass vielen (Erst-)Hundehaltern zum VDH geraten wird finde ich grundsätzlich gar nicht so verkehrt. Denn das gibt ja dann doch so einen gewissen Rahmen (wenn man sich damit beschäftigt und vergleicht) auf was grundsätzlich geachtet werden sollte. Ob es dann ein Hund aus VDH-Zucht wird, entscheidet ja dann jeder für sich.


    Ich hab jetzt mal aus Interesse nach Dalmatiner-Züchter gesucht, die außerhalb der VDH züchten. 1. waren das nur ne Hand voll und die wenigen waren ganz schön schwer zu finden. Es waren durchaus welche dabei, bei denen auf den ersten Blick nichts zu bemängeln wäre.


    Dass Mischlinge gesünder sind, könnte ich jetzt aus eigener Erfahrung nicht unbedingt sagen. Sammy hatte ja sehr mit Allergien zu kämpfen in jeglichen Bereichen. Hatte Probleme mit dem Herzen und bekam dann ja Krebs. Für einen kniehohen Hund finde ich 13 Jahre auch nicht sehr alt.


    Bei allen Gedanken im Vorfeld spielt immer auch noch das „Glück“ im Einzelfall eine Rolle.

    Wir starten leider wieder ganz am Anfang, deswegen aktualisiere ich mal.

    Das Schicksal meint es 2023 nicht besonders gut mit uns! Leider haben wir eine Woche vor der Geburt erfahren, dass es die Welpen im Mutterleib nicht geschafft haben. 😭


    2023


    Alix89: 2022/2023 Havaneser Hündin, sind auf Züchtersuche


    SweetAthos: Hündin gedeckt, Wurf im März erwartet, Abgabe Mai. KHC, zwei Züchter zur Wahl


    oregano: Frühling/Sommer 2023, Riesenschnauzer, Hündin, Züchter bleibt gleich.


    sunshine-paws: Frühling/Sommer 2023, Aussieaus AL, Züchter steht weitestgehend fest, vorzugsweise Hündin


    sosha: Frühjahr/Sommer 2023, Rasse noch unklar (tendenziell Hütehund), Geschlecht egal


    Einzelstück: Frühling/Sommer 2023, Bearded Collie, Züchterin steht fest und wir stehen in jedem Fall auf der Liste


    PrinzessinMolly: Mitte/Ende April 2023, ACD, Züchter steht fest, Welpe ist ausgesucht, muss aber 15 Wochen alt sein um nach Deutschland einreisen zu dürfen


    Chatterbox: Mitte Mai 2023, Australian Cattle Dog, Tendenz zur Hündin, aber prinzipiell Geschlecht noch offen



    AnkaLiebe: Zweithund, Markiesje, Züchterin kontaktiert und kennengelernt, nun auf Hündin hoffen.Wurf kommt Mitte April


    Samjuel: Sommer 2023 wir beginnen bei 0 mit der Züchtersuche


    Landlue: Västgötaspets, Hündin gedeckt, wenn eine passende Hündin dabei ist: Einzug Ende Juli, Anfang August


    Figoleo: Herbst/2023 NSDTR Geschlecht egal, Züchter steht fest. Soll wieder Rettungshund werden.


    Fusselbär: Herbst 2023, Eurasier-Hündin, stehen auf der Warteliste vom Eurasierverein



    Jeany2002: Herbst 2023, Deutscher Schäferhund (langstock), stehen auf der Warteliste für einen Rüden



    Waldhörnchen: Herbst/Winter 2023 Zweithund - Wunschzüchter bereits ausgesucht und besucht


    Laboheme: ab ca 2023, Golden Retriever Hündin, eventuell Züchter schon klar, wenn der Zeitpunkt und die Verpaarung passt.


    BlubBlub: Hoffentlich noch in 2023 | Langhaar-Collie, Züchter sind schon fest und wir sind auch weiterhin auf ihrer Warteliste.


    NalasLeben: Evt. 2023 Zweithund, Dackel


    2024


    Lionn: Etwa ab Ende 2023 Kleinspitz. Auf Züchtersuche


    Arguzia: frühestens 2024 Dsh LZ


    Schlinchen: Frühjahr 2024 Weißer Schweizer Schäferhund, Züchterin steht fest, stehen fest auf der Liste


    Später


    Queeny87: ab 2025 Malinois, vorzugsweise Rüde, Sportnachwuchs (evt auch Großpudel, mal sehen wie mein Alltag bis dahin aussieht)

    Vielleicht auch zum Verständnis: die TÄ fährt vormittags hauptsächlich auf Hausbesuch (Pferde, Esel etc.) und hat für die Bestandspatienten nur noch 2 Std. Täglich die Praxis offen.


    Ich wollte damit auch wirklich keine Diskussion ins Rollen bringen, ich hätte jeden Preis bezahlt, war aber generell einfach überrascht.

    Kenne ich tatsächlich auch nicht. Bei Yuna war es nach 21 Uhr (war aber schon 2021, also vor GOT Erhöhung) und war auch geplant, aber eben nach der Sprechstunde. Keine Notdienstgebühr. Werde der TÄ ewig dankbar sein, dass sie kam und Yuna nicht noch aufstehen und gestresst in eine Praxis musste.

    Ich bin auch so unendlich dankbar! Es war so friedlich zu Hause und ich würde es immer wieder so machen.

    Ich hätte dafür auch die Notdienstgebühr in Kauf genommen.