Alles anzeigenIch finde das ganze Thema generell sehr spannend. Früher waren hier gehäuft Threads bei deren Tagesabläufen man sich nur die Hände über den Kopf schlagen konnte. Da werden Sitz, Platz, Pfötchen, Hundeschule, Zergelspiele, Leinenspaziergänge veranstaltet, der ganze Tag ist durchgetaktet und abends steigt einem der Hund an die Decke. Warum nur? Oft machen die User immer mehr mehr mehr weil "der muss ja ausgelastet werden und warum ist der nie müde". Die Realitätsklatsche kommt dann mit der ersten Antwort im Forum. "Das ist viel zu vieeeeeel". Womit sie auch Recht haben, der Knirps ist heillos überfordert und muss dringend mehr schlafen und verarbeiten.
Jetzt scheint es sich irgendwie ins andere Extrem umzuschlagen, Ruhe Ruhe Ruhe. Rennen frei mit Artgenossen? Neee, das muss der sich erst verdienen. Ruhen und schlafen ist das allerwichtigste! 18 Stunden mindestens!
Urgh. Irgendwie artet alles immer ins Extreme aus. Dass dadurch Probleme vorprogrammiert sind sieht man ja anhand der Hilfegesuche.
Man kann den Leuten meistens nichtmal einen Vorwurf machen. Fragst du 10 Leute bekommst du 20 Meinungen. Meistens wurde sich sogar recht ausgiebig informiert, aber leider nur einseitig. Auslastung ist nicht gleich Auslastung und Ruhe ist nicht gleich Ruhe.
Ich bin da auch eher Team Bauchgefühl gemixt mit Wissen aneignen, von verschiedenen(!) Quellen.
Ja, wobei mich das manchmal gar nicht wundert, denn wenn man einige der schön illustrierten Welpenratgeber anguckt, kommen ja meistens bei Kapitel 2 die ersten Kommandos.
Die sind halt einfach auch leichter erklärt als das andere.