Beiträge von Samjuel

    Ich hab Fernweh und möchte so gern nochmal nach Italien.


    Hat hier jemand einen Tipp für einen Ort/Ferienhaus/kein Hotel in Norditalien? Wir sind zu zweit, kommen mit Hund und wollen gern ans Meer, Pizza und Eis essen und faulenzen. Es muss nur sauber sein, riesen Luxus brauchen wir nicht.

    Wir hatten vor 4 Jahren eine Ferienwohnung mit Garten in Rosolina Mare. Das ist allerdings nochmal 80km von Venedig weg. Wenn das für dich in Frage kommt gib Bescheid, dann such ich den Namen usw raus.

    Dort fanden wir es Irrsinn schön. Es ist ein kleiner Ort, Meer war 15 Minuten zu Fuß entfernt, es gab auch einen Hundestrand.


    Vielen vielen lieben Dank für eure Anteilnahme. :hugging_face:


    Wie ich in meinem anderen Thread erzählt habe, hat sich Sammys Herzproblematik innerhalb eineinhalb Tagen rasant verschlechtert.


    Wir haben uns für Sammy entschieden, keine weiteren Untersuchungen mehr machen zu lassen. Ich hab es irgendwie vormittags schon gefühlt, dass die Zeit gekommen ist, konnte es mir zu Beginn aber nicht eingestehen irgendwie.


    Nachmittags kam dann auf Etappen die Familie um sich zu verabschieden, bis dann abends nur noch unsere kleine Familie zusammen war. Wir haben es uns gemütlich gemacht und noch viel gekuschelt.


    Gegen 20:30 kam dann die Ärztin und hat Sammy in ganz ruhigen und friedlichen Rahmen einschlafen lassen. Wenn es nicht so blöd klingen würde, würde ich fast sagen es war schön (?)… ich kann es nicht beschreiben.

    Er sah einfach so zufrieden aus.


    Heute haben wir ihn bei uns im Garten alle zusammen beerdigt und einen Apfelbaum gepflanzt, weil er Äpfel so mochte.

    Momentan müssen wir den Baum noch mit Steinen und Zaun vor den Hühnern schützen. Sobald sie aber nicht mehr im ganzen Garten laufen dürfen, säen wir dort Wiese mit Wildblumen zusammen mit den Kindern.


    Ich kann’s noch gar nicht richtig begreifen.

    Danke für eure Texte und wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, fühle ich das genau so.


    Nur die TÄ drängt jetzt so auf „lassen sie uns eine andere Herzmedikation ausprobieren, wenn sie schon keinen Herzschall mehr wollen, das könnte helfen usw“


    Deshalb fühle ich mich wie ein Henker…

    Hallo zusammen,

    leider muss ich das Thema wieder hoch holen.


    Sammy bekommt jetzt ja jeden Tag Schmerzmittel für sein Osteosarkom und kalorienreiche Zusatznahrung, Haferflocken ins Futter usw.

    Er bekommt Herzmedikamente und Apoquel gegen seine Allergien.


    Leider nimmt er trotz allem weiter ab, nicht so schnell wie vorher, aber es bleibt einfach nichts an ihm haften.

    Jetzt hat sich sein Zustand von Herzseite seit gestern rasant verschlechtert. Gestern hustete er ein bisschen, heute Nacht kam er kaum zur Ruhe und bei der kurzen Pipirunde am Morgen keuchte er auch. Bei der kleinsten Aufregung folgt ein Hustenmarathon im Anschluss.


    Also heute früh Videos aufgenommen und der Ärztin geschickt. Diese riet zum Herzultraschall und neue Einstellung der Medikamente weil die eine Dekompensation befürchtet.


    Haltet mich für einen grausamen Menschen, aber das fühlt sich für mich falsch an und dafür schäme ich mich wirklich.

    Ich habe so ein blödes Gefühl im Bauch, das ich nicht beschreiben kann.


    Ich liebe diesen Hund und es geht auch nicht um das finanzielle, aber seit der Diagnose Osteosarkom sind jetzt etwa 3 Monate vergangen und auch vor dem Husten war Sammy nicht mehr er selbst.

    Er ist beim laufen unsicher, hört nix mehr, sieht schlecht, liegt hauptsächlich rum, wollte manchmal noch gerne mit Leila spielen, war aber nach ein zwei Minuten an seinen Grenzen.


    Was soll ich nur tun? :loudly_crying_face:

    Aber so richtig einsichtig ist sie für mich nicht.

    Natürlich sucht man für sich Erklärungen und im Zweifel schiebt man lieber anderen den schwarzen Peter zu, aber ich an ihrer Stelle hätte spätestens nach den ersten Antworten hier ganz kleine Brötchen gebacken.


    Mein Eindruck kann ja auch täuschen… wir werden es wohl nicht mehr erfahren.