Hallo zusammen,
leider muss ich das Thema wieder hoch holen.
Sammy bekommt jetzt ja jeden Tag Schmerzmittel für sein Osteosarkom und kalorienreiche Zusatznahrung, Haferflocken ins Futter usw.
Er bekommt Herzmedikamente und Apoquel gegen seine Allergien.
Leider nimmt er trotz allem weiter ab, nicht so schnell wie vorher, aber es bleibt einfach nichts an ihm haften.
Jetzt hat sich sein Zustand von Herzseite seit gestern rasant verschlechtert. Gestern hustete er ein bisschen, heute Nacht kam er kaum zur Ruhe und bei der kurzen Pipirunde am Morgen keuchte er auch. Bei der kleinsten Aufregung folgt ein Hustenmarathon im Anschluss.
Also heute früh Videos aufgenommen und der Ärztin geschickt. Diese riet zum Herzultraschall und neue Einstellung der Medikamente weil die eine Dekompensation befürchtet.
Haltet mich für einen grausamen Menschen, aber das fühlt sich für mich falsch an und dafür schäme ich mich wirklich.
Ich habe so ein blödes Gefühl im Bauch, das ich nicht beschreiben kann.
Ich liebe diesen Hund und es geht auch nicht um das finanzielle, aber seit der Diagnose Osteosarkom sind jetzt etwa 3 Monate vergangen und auch vor dem Husten war Sammy nicht mehr er selbst.
Er ist beim laufen unsicher, hört nix mehr, sieht schlecht, liegt hauptsächlich rum, wollte manchmal noch gerne mit Leila spielen, war aber nach ein zwei Minuten an seinen Grenzen.
Was soll ich nur tun?