Beiträge von Samjuel

    Ja, das mit dem Geschirr haben wir auch eingeführt, seit ich an der Leinenführigkeit arbeite, weil es einfach eine super einfache Geschichte ist. Das kann ich auch wirklich empfehlen.


    Aber es beruhigt mich zumindest, dass es öfter vorzukommen scheint mit den Partnern :see_no_evil_monkey:

    Ich werd trotzdem mal mit ihm sprechen, dass wir in ein paar Dingen einfach doch einheitlich(er) agieren. Vielleicht klappt’s ja.


    spanielforlove das mit dem anspringen gibts hier auch. Da habe ich aber den Eindruck, dass Leila das sehr wohl versteht, dass das bei Herrli und Opa geht, bei den Kids und mit aber nicht erlaubt ist und fremde Menschen findet sie sowieso eher creepy (das macht das zumindest leicht)


    Elaia mein Mann übernimmt morgens die Pipirunde außer am Wochenende. Und nachmittags gehen wir am WE schon öfter zusammen.

    So richtig aufgefallen ist es mir aber erst gestern, dass wir da sehr unterschiedlich sind.

    Ich mag es generell wenn mehrere Menschen an Hunden dran sind. Lässt sich auch irgendwie nicht vermeiden. Genau wie bei Kindern. Opa ,Tante , Geschwister ,Lehrer , Erzieher ,Freunde Bekannte, Umwelt.

    Alle tragen ihren Senf dazu bei. Hab die Hunde auf dem Radar , aber greife selten ein. Ich kann es mir leisten faul zu sein. Dazu kommt , dass mein Kontrollzwang nicht ausgeprägt genug ist - Falls mal nicht alles nach Vorstellungen läuft :smile:

    Erstaunlicherweise bin ich bei meinen Kindern da entspannter- ich Rabenmutter :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ne er weiß, dass er es anders macht und er weiß auch, dass er eben keine Linie hat. Er findet es auch voll gut, dass Leila so viele Fortschritte gemacht hat, aber er findets halt doof, dass sie es bei ihm nicht macht :winking_face:. Er hat sich mit dem Thema halt nie auseinander gesetzt und ist da halt auch nicht so motiviert wie ich.

    Ist für mich auch kein Beinbruch, ich finds nur doof, wenn es meine Arbeit kaputt macht.


    Bei ihm bleibt sie auch an der Schleppleine und er ist eher der Typ Konfliktmeider, deshalb mach ich mir um gefährliche Situationen keinen Kopf. Denn seine Fähigkeiten schätzt er schon realistisch ein. Er ist halt so der Kumpel.

    Hallo zusammen,


    In letzter Zeit fallen mir immer wieder die Unterschiede zwischen meinem Mann und mir in der Erziehung auf und ich frage mich, ob das Verhalten meines Mannes, meine Fortschritte gefährdet, oder ob hauptsächlich Leila sehr wohl verstehen kann, dass sie ihm auf der Nase rum tanzen kann, bei mir aber erwünschtes Verhalten zeigt.


    Beispiele:


    Haus verlassen:

    Ich verlasse morgens das Haus mit den Kindern, die Hunde liegen auf der Couch heben den Kopf - „ah selber Kram wie jeden Tag!“ Kopf wieder auf die Couch - Tür zu - chillen.


    Wir verlassen zu viert das Haus - rumgeschwänzel durch alle durch - „vielleicht komm ich ja doch mit“ - hochspringen an meinem Mann - mein Mann erklärt ihr 100 mal, dass sie nicht mitkommt - Tür zu - chillen.


    Rückruf unter Ablenkung:

    Ich rufe - gestehe ihr auch eine Reaktionszeit zu - Leila trabt an - ich freue mich - Leckerchen in den Hund.

    Oder (so war unser Rückruftraining anfangs)

    Ich rufe - merke die will nicht - nehme meine Beine in die Hand und laufe weg - gefällt ihr nicht - läuft zu mir - ich freu mich dass sie kam - wir gehen weiter


    Mein Mann ruft - man sieht der Hund denkt ob er kommt oder nicht - ruft nochmal - und nochmal…


    Das waren jetzt nur zwei Beispiele, derer gibt es viele. Man muss dazu sagen, mein Mann hatte sich um die Erziehung noch nie gekümmert. Sammy hatte ich bevor wir uns kannten und bei Leila war das immer mein Part, weil ich da auch Spaß dran habe. Verhalten ggü. Mir und meiner Kinder korrigiere ich auch und das klappt, bei meinem Mann dachte ich bisher immer, der ist erwachsen und regelt das schon selbst. Käme mir sonst irgendwie übergriffig vor, wisst ihr was ich meine?


    Wie ist das bei euch? Zieht ihr als Partner an einem Strang? Habt ihr eine Linie? Oder ist das wie bei uns eine one -man-Show?

    Soll ich ihn dazu bringen, mehr mit Leila umzugehen wie ich es tue?

    Ja genau auf sowas war meine Frage bezogen. Eben ob es beim ein oder anderen einfach nicht auf dem Schirm war oder so.

    Damit war in kleinster Weise eine Pension gemeint, sondern tatsächlich einer Unterbringung in irgendeiner Art und Weise im Notfall vom Thema Hochzeit mal abgesehen, deshalb hab ich es OT eingestellt.

    ne, wenn ich da an meine Eltern denke - die haben echt wenig Ahnung von Hunden und denen verklickerst du das auch nicht so einfach. Wenn ich sage, dass sie dem Hund am Tisch nix geben dürfen und ihn am Besten ignorieren, dann reden sie mit dem Hund, dass sie ihm leider nix geben dürfen, weil ich es verboten hab.

    Oder erst bei meinem letzten Besuch: es gab Putenkeule, mein Hund hat's also recht schwer gehabt, nicht am Tisch zu betteln und mein Papa hat nix besseres zu tun, als den Hund zu bemitleiden und zu sagen: "Jin, du hast es schon schwer!" Joa, mein Hund hört nur ihren Namen und kommt erwartungsvoll angeflitzt :roll:


    Man muss Menschen einfach zugestehen, dass sie recht unbedarft und naiv sein können. Und außerdem ist "einfaches" Ignorieren überhaupt nicht einfach. Schon gar nicht, wenn der Hund aufmerksamkeitsheischendes Verhalten zeigt. Da reicht ja u.U. schon ein Blick aus den Augenwinkeln, um den Hund zu bestätigen.

    die würde ich in die beratungsresistente Gruppe einordnen. Mein Papa ist da ja genauso :rolling_on_the_floor_laughing:

    habe ihm gedroht dass die armen Hunde ins Schlafzimmer müssen, wenn er da ist, wenn er sich nicht benimmt… klappt einigermaßen.