Was denn nun? Ist er ein HSH aus Arbeitslinie (wobei sich dann die Frage stellt, was die arme Socke dann bei euch macht anstatt das tun zu duerfen wofuer er gezuechtet wurde...naemlich den Herdenschutz) oder ist er ein Mix, der einem HSH aehnlich sieht und bei dem man daher vermutet, er koenne einer sein?
Warst Du schon mal in Rumänien und hast Dich mit den Situationen vor Ort beschäftigt, einen shelter besucht oder Dich damit auseinander gesetzt wofür man in Rumänien solch grosse HSH braucht?
Glaubst Du dass sich jemand in den Karpaten darum kümmert ob sein HSH reinrassig ist oder dass derjenige solche Hunde aus reiner Liebe zum Hund hält?
Ja ich war in Rumänien, mehrfach… wir besitzen dort einen Hof! Mein Schwiegervater betrieb dort - bis zum Umzug nach Deutschland - Landwirtschaft und hatte auch entsprechende Hunde.
Und NEIN, die Menschen halten die Hunde dort nicht aus Liebe zum Hund. Das mag man in Deutschland schwer nachvollziehen können, aber dort sind Hunde dieser Art Nutzvieh.
Dort hat aber auch keiner den Anspruch diese Hunde in das enge Familienleben einzubeziehen, so wie der Schweinebauer in Deutschland sich die Couch nicht mit den Säuen teilt.
Selbst die „Schoßhündchen“ die ich dort im Dorf erlebt habe, leben da so nebenher. Die hatten durch die falsche Ernährung teilweise üble Zahnfehlstellungen usw.
Tierarzt? Näää, ich führe nicht aus, was der einfachste Weg ist, einen kranken Hund los zu werden.
Ist das für mich schwer zu ertragen und der Umgang mit Tieren mit ein Grund, weshalb ich nicht gerne dort hin fahre? Ja, definitiv!
Aber ich bin auch der Meinung dass HSH in den falschen Händen in D mindestens genauso arme Würstchen sind, weil das vollkommen an deren Bestimmung vorbei ist.
Ich kann all die Fragen beantworten weil ich 2013 im Mai dort war und mich vorher und immer noch intensiv mit dem Thema der Hunde in Rumänien beschäftigt habe.
Wo warst du da? Mit dem Schäfer irgendwo in der Pampa? ich glaube nicht.
Die Gefahren für die Herden sind andere als hier. Man lebt dort mit Bären und Wölfen Tür an Tür.
Lies doch bitte den ganzen Thread nochmal von vorne durch, dann beantworten sich ein Teil deiner Vermutungen und Fragen von selber.
Von einem Moderator würde ich sowas erwarten.
Mein Hund ist garantiert keine arme Socke, ganz im Gegenteil. Er gehört zur Familie und er darf auf uns aufpassen.
Viel Spaß, wenn dein Kind mal Besuch bekommt.
Balu lebt hier in den Bergen, er bekommt jeden Tag herrliche Spaziergänge in der wilden Natur.
Lebst du jetzt in der wilden Natur, oder im Sozialen Brennpunkt mit steigender Kriminalität? Ich bin verwirrt.
Ich wohne hier sicher nicht in der nobelsten Gegend, aber einen Schutzhund brauche ich nicht.
Ich lasse auch so im Erdgeschoss nachts die Fenster auf, ohne schlechtes Gefühl.
Und ich bin froh um seine Wachsamkeit und der Gewissheit, sollte sich in meiner Abwesenheit Gesindel an meiner Familie vergreifen wollen, wird Balu meine Familie mit seinem Leben beschützen.
Mein perfekter Familienhund.
Das mag jemand anderer völlig verwerflich finden, das ist ok, aber ich bin realistisch.
Die Realität ist, dass immer mehr Menschen dank Inflation in finanzielle Not geraten und die Kriminalität explodiert.
Und weil ich nicht immer zuhause sein kann, weil ich berufstätig bin, beruhigt es mich zu wissen, dass Balu zu meiner Familie gehört und jegliches Gesindel einen grossen Bogen um meine Haustür macht und meine Frau und meine 2 Kinder sicher leben können.
Hab ich deshalb ein kleines Selbstbewusstsein und muss mich grösser fühlen als ich bin? Vielleicht sieht das hier der ein oder andere so, aber jeder kann denken was er will. Keiner von Euch lebt mein Leben, jeder hat sein eigenes und das ist auch gut so.